Rolls Royce im Winterbetrieb!

[CRX9048]

HAllo Christian
keine Angst ich nehme sowas nicht krumm ich kann mit Kritik oder anderen Meinungen leben.
Ich habe schon verstanden was Du meinst. Und einig sind wir uns darin, dass es bessere Fahrzeuge gibt für den Winter
als unsere Schätzchen.
Ich wollte, da noch nie gemacht, wissen wie sich der Weisse bei solchen Witterungen anfühlt.
Ausgangsthema war ja "Standschäden", die entstehen, wenn das Auto im Winter nur rumsteht und wir uns wundern,
dass er nicht anspringt wenn wir im Frühjahr den Schlüssel rumdrehen.

[nicht mehr aktiv]

Hallo Heiner,
dann bin ich zufrieden, wenn alles richtig angekommen ist.......
Ich für meinen Teil denke, dass man den Wagen auch im Winter bewegen
kann und sollte, damit alles "geschmiert" bleibt....

Grüße,
Christian

[*abwesend*]

Bin einmal mit Shadow II nach Zouz im Engadin gefahren. Über Landeck. Die Piste ist aber der österr./schweizer Grenze nicht gesalzen, höchstens gesplittet. Ich hatte Schneeketten auf den Hinterreifen. Das war für die Katz. Der Wagen hat in Kurven auf dem glatten Untergrund schnell dazu tendiert, über die Vorderräder zu schieben. Die Reifen waren Ganzjahresreifen und recht neu. Habe dann einen zweiten Satz Ketten vorn montiert. Ewige Arbeit. Und dann, bei Zuoz, waren die Straßen wieder freil Also wieder 4 Ketten runter und die Radkappen wieder drauf...

Aber ein Erlebnis wars :-))

[cferbrecht]

Ich bin schon mal mit einem Silver Cloud II von Hamburg nach Österreich in den Skiurlaub gefahren – ging wunderbar, für vier Personen mit dem üblichen Ski-Gepäck war auch der Kofferraum ausreichend (was die meisten Menschen nicht glauben wollen). Die Skier haben wir per Bahnexpress geschickt, da es keinen passenden Dachgepäckträger gab; die Kosten war geringer als der vermutliche Benzinmehrverbrauch mit Dachgepäck ausgemacht hätte.

Ich habe auch schon einen Shadow II einen harten Winter lang gefahren; der hatte bei glatten Strassen die Tendenz, Kurven zu ignorieren...

Am schönsten war's im Winter 1979 mit meinem Phantom III: Es lag viel Schnee in Hamburg, und die Schneepflüge warfen ihn zur Seite, also vor und zwischen die parkenden Autos. Mein PIII stand wie alle anderen über Nacht am Strassenrand in Hamburg-Eimsbüttel (ich hatte keine Garage), aber der PIII hat schmale 18-Zoll-Reifen und eine grosse Bodenfreiheit – ich musste mein Auto also nicht freischippen, sondern konnte einfach aus der Parklücke fahren. Und ein weiterer Vorteil: Da meine Lücke nicht nicht freigeschippt war, sondern nur sehr tiefe Reifenspuren hatte, fuhr niemand hinein, und mein Parkplatz war abends noch frei! Ein Nachteil von Vorkriegsautos sind allerdings die kaum vorhandenen Türdichtungen und die – falls überhaupt vorhanden – wenig wirksamen Heizungen. Aber Spass macht es trotzdem! Gestern kam ein Kunde mit seinem offenen 4 1/2 litre Bentley – ohne Windschott, ohne Sitzheizung, ohne Seitenscheiben... und er kam mit einem Lächeln!

Grüße aus dem Norden
Claus F.Erbrecht
Heaven's Gate Garage
www.bentleyteile.de

[Project_C]

Hallo Herr Erbrecht,

bleibt natürlich die Frage des interessierten Publikums, welche Reifen Sie seinerzeit aufgezogen hatten oder ob gar Schneeketten zum Einsatz kamen. Und gab es Probleme mit Streusalz etc.? Gar ein allabendliches Unterbodenwäscheritual?

Herzlichen Gruß aus der Nachbarschaft!

Jörn

[cferbrecht]

Ich hatte jeweils die serienmäßigen Reifen drauf; für den Skiurlaub hatte ich mir Schneeketten besorgt, diese aber nie benutzt.

Über Rost habe ich mir Gedanken nur in soweit gemacht, als dass ich mir gesagt habe: Ein Auto wird solange gefahren, bis es auseinander fällt, dann wird es restauriert, und dann kann man wieder solange fahren, bis es auseinander fällt. Ich hatte 15 Jahre lang eine Renault Floride S, mit der bin ich genauso umgegangen, und eigentlich mit meinem PIII auch, nur wird der nicht fertig, weil ich inzwischen ins Profilager gewechselt bin und dann die eigenen Autos nie drankommen.

Grüße aus dem Norden
Claus F.Erbrecht
Heaven's Gate Garage
www.bentleyteile.de

[nahnim]

....habe mal in einem Flugmagazin gelesen, daß  man eine Cessna Citation mit 200 Reststunden für vielleicht euro50 000 kaufen kann. OK, das war vor vielleicht 15 Jahren. Wenn Du bedenkst, wie lange diese Flugzeit tatsächlich ist, stellt das doch einen nennenswerten Spaß dar. Und wie hieß es im Nachsatz: Dann schmeißt Du sie einfach weg. Zwar nicht billig, jedoch hast du Deinen Spaß gehabt.

Hatte vor Jahren einen 12 Cyl. Jaguar für 18 ts DM gekauft, 140 000 Km in 8 Jahren gefahren und dann vertürkt. Neulackierung, Scheibe, schweißen usw. wären teurer gewesen. Phantastisches Gefährt. Alle Kosten zusammen gerechnet: kann ich damit einen neuen Golf fahren?
 - Sommer und Winter !!!!!!!!

Den Bentley T1 1972 gedenken wir das ganze Jahr zu nutzen. In 1. Jahr haben wir 15 000 Km gefahren. Die bugs sind jetzt weg. Lackierung, Reifen, Hohlraum, Unterboden usw sollten uns dann dauerhaft Freude bereiten. It´s worth a try !!!!!!!
Seit das Fahrzeug richtig gewartet wird, haben wir auch jeden Tag Freude. Die Fahrzeuge, denke ich, sollten nicht stehn, denn da mutieren sie zu "geriatric old farts".

Also Kopf hoch und durch !!!!!          Give it a go !!!!!!

[nahnim]

---------bad language, quetionable attitude ?!?!?!?!?!?!?!

[nahnim]

heißt natürlich

 "bad language, questionable attitude!!!!"