Im Internet habe ich mal so rumgestöbert und nicht eine negative Erfahrung gefunden. Trotzdem ist das Zeug mir nicht geheuer, auch wenn es schon mehr als 10 Jahre auf dem Markt ist.
Erstmal, das Zeug wirkt nicht oder kaum bei Kork- und Papierdichungen. Gar keine Wirkung hat es bei Viton (synthetischer Gummi auf Fluorbasis) und bei PTFE (Polytetrafluorethylen). Es wirkt bei allen polymeren Dichtungen, also Gummi, Kautschuk und deren Abkömmlingen.
Was Lecwec macht, ist das Ersetzen der im Laufe der Zeit und der Beanspruchung ausgelaugten, aufgelösten oder verflüchtigten oder sonstwie verschwundenen Weichmacher in der Dichtung. um ihr dadurch ihre ursprüngliche Elastizität wiederzugeben. Zugleich bewirkt es ein Aufquellen der Dichtung um rund 3 %.
Es soll sich mit allen Ölen vertragen und keinerlei Rückstände bilden.
Diese vorstehenden Informationen kann sich jeder im Internet zusammensuchen. Danach scheint das ein Zauberzeugs zu sein. Was mich dann nur stört, ist, daß es Zauberei nicht gibt. Bevor ich das also in einen Motor gebe, dessen Rundum-Überholung lässig 10.000 Euro kostet, wüßte ich schon gern von kompetenter unabhängiger Seite, ob dauerhaft nicht doch negative Wirkungen auftreten, ohne daß ich als interessierter Laie mir konkret welche halbwegs sinnvoll zusammenphantasieren könnte.
Übrigens, Werner, von wo hat es denn bei Deinem Auto gekleckert? Wo sind denn da Dichtungen, die mit LecWec reagieren können? Ich weiß nicht so recht ...
Schönen Gruß - Udinho