Hallo Tim, Hallo Charles,
vielen Dank für Eure Beträge und Erläuterungen.
Meine Fahrzeuge sind MJ/EZ 1987 (RR) und 1998 (Bentley), vgl. ganz unten. Bei mir sieht es so aus: Alle Benziner (vom Daihatsu Cuore bis zum Alpina B6, Literleistung 36-114 PS) mussten sich auf eine Ölsorte einigen - die höchstwertige, da ich keine Lust habe, und es zudem deutlich teurer ist, für jeden die "Wunschsorte" vorrätig zu halten, zudem verlangt keiner ein dickes Oldie-Öl.
Zugegeben, den RR trete ich nicht, da mir bereits das Fahrwerk unmissverständlich zu verstehen gibt, dass er das nicht mag. Und auch den Bentley fahre ich, wenngleich das Fahrwerk deutlich agiler ist, nicht am Limit, da ich die (thermischen) Grenzen der Zweisattel-Bremsanlage an der Vorderachse zwischenzeitlich kenne - der Geruch nach verbrannten Gummi-Manschetten ist einfach nicht so toll.
Und ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass das Castrol Edge 10W 60 nicht schlechter schmiert, als das GTX 10W 40, welches die RR-Bedienungsanleitung favorisiert. Die Niedrigtemperatur-Viskosität ist identisch, die Hochtemperatur-Viskosität ist deutlich zäher. Und der Schmierfilm muss bei hochausgebeuteten Sportwagen-Aggregaten auch deutlich belastbarer sein, als bei unseren V8-Dinos. Und auch der seit vielen Jahren marode hintere Kurbelwellensimmerring meines RR sifft nicht mehr, als zuvor mit dem GTX. Er wird dennoch demnächst gewechselt, da mir die Ölflecken auf meinem grünen Garagenboden auf die Nerven gehen.
Soviel zu meiner Situation. Ich möchte allerdings auch einräumen, dass es bei Motoren, die im Grenzbereich laufen, deutlich anders aussehen kann.
In diesem Sinne, nochmals vielen Dank an Euch und einen guten Start in die neue Woche.
LG
Alex