Ist glaube ich kein so einfaches gewerk, daher hab ichs bei der Corniche machen lassen. Habe sowas aber früher öfter mal an simpleren Autos gemacht, folgende Tipps aus der Zeit:
Gibt es etwas Besonderes zu beachten?
Unbedingt während des gesamten Einbaus darauf achten, dass sich keine Spannung aufbaut in der Scheibe. Sonst crackt es die ziemlich schnell, oft schon beim Einbau. Daher mit einem kleinen Gummihammer immer mal die scheibe beim Einbauen abklopfen und alles locker halten. Wenn sie verkantet, gleich wieder komplett raus damit und einmal von vorne anfangen. Und gaaanz vorsichtig sein.
Welche Dichtmasse hast Du unter der Dichtung verwendet?
Ich habe gute Erfahrungen mit dem schwarzen Teroson, das elastisch bleibt. Da wird auch eine schöne flache Tülle mitgeliefert, mit der man gut in und unter die Dichtung kommt zum Nacharbeiten. Für Shadow empfiehlt das Werk, nur an den Ecken Dichtmasse aufzubringen. Das ist aber Quatsch, schön einmal komplett drumherum gehen.
Wie hast Du die Scheibe ohne das Spezialwerkzeug, ich meine den Rahmen mit den beiden Zwingen, eingepresst? Nur durch Druck mit der flachen Hand?
Ich habe früher immer eine stabile Schnur in die Dichtung eingelegt, die man dann nach innen rauszieht, wobei sich dann die Dichtung nach innen begibt und dichtet. Kommt etwas auf den Dichtungstyp an, ob das funktioniert. Bei mir klappte das immer prima auf dem Weg.
Hilfreich wären auch diese Saugnapf-Griff-Dinger, die der Glaser hat, damit kann man gerade schwere Scheiben gut justieren und bewegen.
Wie viele helfende Hände hattest Du?
Man muss mindestens zu zweit sein, einer innen, einer aussen. Ab 5 Leuten wird es aber unübersichtlich und innen zu voll

. Wenn dabei noch Gedichte vorgelesen werden, verstärkt das aber nicht die Dichtwirkung!!