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Gestern habe ich den bzw die Regler wieder eingebaut und dabei am Wagen noch mal gemessen.
Dazu habe ich die Spannung, die an der Feldwicklung durch den Regler angelegt wird, mittels Voltmeter gemessen.
Damit konnte ich beobachten, was die Spannung an der Feldwicklung macht, wenn das Amperemeter zu springen anfängt.
Das angehängte Bild zeigt den Zustand, wenn die Welt in Ordnung ist. Das Voltmeter zeigt, das der Regler moderat Spannung an die Wicklung legt und als Resultat Strom zur Batterie fließt.
Erhöhe ich die Drehzahl, nimmt der Regler die Spannung kontinuierlich zurück... schliesslich liefert die LiMa bei höherer Drehzahl ja auch mehr und braucht weniger Erregerstrom.
Bei stehendem Motor, aber eingeschalteter Zündung liegen rund 11,3 V an der Feldwicklung an... der Regler sieht keine Spannung der LiMa und gibt sein "letztes", um das Maximale herauszuholen.
Soweit so gut.
Wenn nun die Einbrüche am Amperemeter kommen, konnte ich am Voltmeter sofort sehen, dass die Feldspannung aufs Maximum ging. Der Regler hat also den Einbruch auch wahrgenommen und versucht, durch Erhöhen der Feldspannung dagegen zu halten.
Ich schliesse daraus, dass der Regler funktioniert und genau das macht, was er soll. Die Einbrüche werden also nicht durch den Regler verursacht, sondern der Regler reagiert darauf.
Interessant fand ich, dass der Regler im eingebauten Zustand ein kontinuierliches Verhalten zeigte, während er im Versuchsaufbau auf der Werkbank ein "Ein-Aus" Verhalten zeigte. Warum der Test dieses reale Verhalten nicht zeigen konnte.... keine Ahnung. Das ist wieder was für ein Virginia Bierchen

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