Autor Thema: LECWEC - Zuabermittel oder Humbug  (Gelesen 2249 mal)

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Offline edi

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LECWEC - Zuabermittel oder Humbug
« am: Di.07.Aug 2007/ 16:15:14 »
hallo hat jemand von euch schon erfahrungen mit lecwec
im getriebe - motor - oder servolenkung ?

man liest gutes und schlechtes aber nichts konkretes !

Offline JimKnopf

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Re: LECWEC - Zuabermittel oder Humbug
« Antwort #1 am: Di.07.Aug 2007/ 19:57:20 »
Meinung gefragt?

Ich halte Additive generell fuer Geldschneiderei.
Wer's mog ...


JimKnopf
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Offline WDeck

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Re: LECWEC - Zuabermittel oder Humbug
« Antwort #2 am: Di.07.Aug 2007/ 20:43:20 »
Also ich bilde mir ein, um es überzeichnet zu sagen, dass LecWec bei meinem RR SSI mit dazu beigetragen hat, die Pfützen unter der Lady sehr deutlich zu reduzieren.

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Offline Udinho

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Re: LECWEC - Zuabermittel oder Humbug
« Antwort #3 am: Mi.08.Aug 2007/ 17:33:30 »
Im Internet habe ich mal so rumgestöbert und nicht eine negative Erfahrung gefunden. Trotzdem ist das Zeug mir nicht geheuer, auch wenn es schon mehr als 10 Jahre auf dem Markt ist.

Erstmal, das Zeug wirkt nicht oder kaum bei Kork- und Papierdichungen. Gar keine Wirkung hat es bei Viton (synthetischer Gummi auf Fluorbasis) und bei PTFE (Polytetrafluorethylen). Es wirkt bei allen polymeren Dichtungen, also Gummi, Kautschuk und deren Abkömmlingen.

Was Lecwec macht, ist das Ersetzen der im Laufe der Zeit und der Beanspruchung ausgelaugten, aufgelösten oder verflüchtigten oder sonstwie verschwundenen Weichmacher in der Dichtung. um ihr dadurch ihre ursprüngliche Elastizität wiederzugeben. Zugleich bewirkt es ein Aufquellen der Dichtung um rund 3 %.

Es soll sich mit allen Ölen vertragen und keinerlei Rückstände bilden.

Diese vorstehenden Informationen kann sich jeder im Internet zusammensuchen. Danach scheint das ein Zauberzeugs zu sein. Was mich dann nur stört, ist, daß es Zauberei nicht gibt. Bevor ich das also in einen Motor gebe, dessen Rundum-Überholung lässig 10.000 Euro kostet, wüßte ich schon gern von kompetenter unabhängiger Seite, ob dauerhaft nicht doch negative Wirkungen auftreten, ohne daß ich als interessierter Laie mir konkret welche halbwegs sinnvoll zusammenphantasieren könnte.

Übrigens, Werner, von wo hat es denn bei Deinem Auto gekleckert? Wo sind denn da Dichtungen, die mit LecWec reagieren können? Ich weiß nicht so recht ...

Schönen Gruß - Udinho
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Offline WDeck

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Re: LECWEC - Zuabermittel oder Humbug
« Antwort #4 am: Fr.10.Aug 2007/ 08:31:00 »
Übrigens, Werner, von wo hat es denn bei Deinem Auto gekleckert? Wo sind denn da Dichtungen, die mit LecWec reagieren können? Ich weiß nicht so recht ...
Schönen Gruß - Udinho

Lieber Udinho,

bei mir hat es Motor- und Getriebeöl "getropfelt". Woher das genau kam, konnte ICH nicht lokalisieren. In der Werkstatt wurden einige Dinge gemacht, z.B. die Getriebeölwanne abgedichtet. Was genau wo gemacht wurde, kann ich nicht mehr sagen. Jedenfalls war es nicht besonders aufwändig. Zusätzlich habe ich anschließend - zur Unterstützung - dieses LecWec eingefüllt. Ob es etwas bewirkt hat, kann ich nicht beweisen. Auf jeden Fall haben sich die Motoröltropfen sehr deutlich reduziert. Und daran wurde m.W. nichts von der Werkstatt gemacht.

Deshalb schrieb ich ja auch:
Zitat
Also ich bilde mir ein, dass LecWec mit dazu beigetragen hat, die Pfützen unter der Lady sehr deutlich zu reduzieren.

Ob das wirklich so ist? Hier gilt bestimmt der alte Satz: Einbildung ist auch eine Bildung ;D!

Mit farbenfrohen und  :) Grüßen aus Eggenstein bei Karlsruhe, Werner Deck
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Offline Udinho

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Re: LECWEC - Zuabermittel oder Humbug
« Antwort #5 am: Fr.10.Aug 2007/ 09:29:58 »
Werner, dieser Art von Inkontinenz habe ich bei meinem Shadow mit zwei Mitteln abgeholfen:

1. Anstelle dieser Endplatte, die den Motor abschließt und innen nur ein Gewinde hat, in dem das im Motor herumgespritzte Öl zurückläuft, habe ich die Endplatte vom Spirit montieren lassen. Seitdem herrscht Ruhe an der Ölfront.

2. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die vordere Dichtung des Getriebes GM8670283 getauscht. Auch von daher ist Ruhe. Es gibt seither kein Tropfen mehr. Stell Dir mal vor, ein Shadow, der nicht tropft!

Freilich muß dazu das Getriebe raus. Ob der Aufwand lohnt, um nur dieses Öl-Problem zu beseitigen, sei mal dahingestellt. Da das eine Arbeit ist, die ich nicht selbst erledige, hängt das Unternehmen auch von den Arbeitslöhnen ab, und hier kostete das 250 Euro. Aber wenn das Getriebe eines Tages, aus welchem Grund auch immer, sowieso raus ist, sollte man diese beiden Sachen nicht vergessen!

Gruß - Udinho
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