Hallo AL! Hallo Richard!
Das mit dem Austausch der Hinterachse ist noch 1993 erfolgt. Mag sein, daß das wegen der Abgasbestimmungen theoretisch Ärger hätte geben können, ich weiß es nicht. Aber wer erkennt denn schon beim TÜV, was für eine Hinterachse eingebaut ist? Die Abgasmessungen werden doch im Stand gemacht, oder ist das heute anders? Das Auto ist seit fünf Jahren in Spanien angemeldet.
Der Benzinverbrauch ist im Überlandverkehr mit Sicherheit zwei Liter oder mehr niedriger. Ich habe das wieder und wieder gemessen auf Autobahnfahrten. Ich bin stur 130 km/h mit Tempomat über fast 500 km - wiederholt - nahezu am Stück gefahren mit gut 13 Litern auf 100 km - aber ohne scharfes Überholen, wirklich gleichmäßig dahinzuckeln (das hält man bloß mit einem Hörbuch im CD-Player aus) - und Klimaanlage ausgeschaltet. Extrem ist das, gebe ich zu, aber es ging mir darum, das Minimum bei gerade noch akzeptablem Fahren rauszufinden. Normal waren 16 bis 17 l/100 km bei ruhiger Fahrweise nicht über 160 km/h, im Durchschnitt aber eher bei 150 km/h. Aber das geht nur auf der Autobahn und Landstraße. Im Kurzstreckenverkehr - und hier in den Bergen - ist der Verbrauch höher als mit der "kürzeren" Hinterachse.
Was Richards Tacho und Drehzahlmesser da anzeigen, das geht aber wirklich nicht. Die "lange" Hinterachse macht bei 116 km/h 2.000 r/pm. Das würde 4.000 r/pm für 232 km/h ergeben. Dazu kommen 10% (oder so) Schlupf im Drehmomentwandler bei höherer Drehzahl, so daß sich etwa 4.400 r/pm für ca. 230 bis 240 km/h.
145 m/h entsprechen etwa 233 km/h. Das kann unmöglich mit 3.600 r/pm erreicht werden. Da müßte ja ein Overdrive eingebaut sein oder eine noch längere Hinterachse. Beides würde Leistung fressen.
Really, dear Richard, something must be wrong with the data you are offering and showing here. The only explication I can see is that your odometer is very very optimistic as AL already mentioned - or your tachometer (Drehzahlmesser) is very lazy

Or what did you do with your tyres???
Aber was ich interessant finde, ist die Frage nach der Leistungssteigerung. Wie geht das? Chiptuning? Da bietet einer für rund 1.000 Euro eine "modernere", "zeitgemäßere" Programmierung des Chips an. Der Typ würde mir das in seinem Urlaub sogar hier in TF vor Ort machen. Aber ich traue dem Braten nicht. Schließlich ist mein Auto (mit Intercooler) trotz langer Hinterachse auch so nicht eben eine lahme Ente. Und dann gäbe es da ja noch die Möglichkeit des Turbo-Boosters, ganz und gar genehmigt von RR.
Dennoch, Richard, verrätst Du uns Dein Geheimnis?

?
Und was sagt Herr Erbrecht dazu? Die eine oder andere technisch vernünftige Bemerkung wäre hier bestimmt nicht fehl am Platze, damit wir nicht den Boden unter den Füßen verlieren ...

Gruß - Udinho