Stand gestern: Nachmittag:
Motor läuft! :-)
Allerdings hab ich mehrfach die Verteiler und die Zündeinheiten getauscht. Nun ist auch meine alte Opus-Einheit wieder drin, allerdings mit einem neuen, bzw.anderen Verteiler. Es ist natürlich auch ein 35DE8, mit dem einzigen, baulichen Unterschied, dass der Unterdruckanschluss horizontal oder axial dierekt aus der Auswölbung der Dose und nicht schräg nach unten geführt wird.
Durch diese bauliche Eigenschaft ist es eigentlich gar nicht möglich, den Verteiler um 180 Grad verdreht einzubauen, weill dann der SChlauchanschluss direkt überm heißen Motor säße oder gar daran anstößt. Ich habe diese Position also gar nicht erst probiert. Dank vieler Detailfotos konnte ich den Verteiler ziemlich genau wie vorher einsetzen.
Da war ein Foto hilfreich, dass bei abgenommener Kappe aufgenommen wurde: Darauf liegt die Einkerbung im Verteiler für die Kappe genau in der Flucht mit einer Einkerbung der Hydraulikpumpe. So reingesetzt lief de Motor schon sehr schön rund.
![]()
Kann leider kein Bild direkt von meiner Festplatte hier hochladen. Geht moder verlernt? :-)
Die Opus-Einheit aus dem neuen Verteiler soll nach Angaben des Verkäufers bis zum Schluss gelaufen sein. Bei mir tat sie es nicht. Allerdings hatte diese Einheit im Gegensatz zu allen anderen, die ich in den letzten Wochen zu Gesicht bekam, keine Leistungsdiode eingebaut, die steckt wohl im Leistungstransistor selbst schon drin. Spender war übrigens ein Mulsanne mit einer VIN VOR meiner. Allerdings widersprechen dem die eingeschlagenen Zahlen auf dem Verteiler selbst, die letzten vier Zahlen geben meines Wissen Produktionswoche und Jahr an. Da wiederum ist mein eigener orignaler Verteiler der ältere; übrigens auch mit mehr Rostpartikeln dran. :-) Vielleicht wurde ja mal eine der Verteiler im Spenderfahrzeug getauscht. Egal.
Also raus das Ding und die Zündeinheit ausgebaut und meine eigene alte, die ich zwischezeitlich slbst mit einem neuen Transistor bestückt hatte eingebaut. Der Rest steht oben. Er läuft wieder. Deisen Monat kommen auch noch die neuen Töpfe drunter, dann flüstert das Auto auch wieder.
Jetzt hab ich noch meinen alten Verteiler mit einem Ignitor drin. Aufheben und nie mehr brauchen oder zurückgeben, bzw. verkaufen? Ich sammle schließlich jetzt Lucas Zündodule. Die kann ich prima durchmessen und selbst reparieren.
Allerdings habe ich noch KEINE identisch bestückte Opus-Einheit gesehen. Auf JEDER dieser Einheiten ist eine anderer LEistungstransistor zu sehen. Die alten Dinger sind auch schwerer zu bekommen als die neuen mit Plastikgehäuse. Neuestes Kostrukt: Alter Transistor mit abgenommenem Becher. Darauf die Plastik-Variante geschraubt und dann die Beinchen analog durchgeführt. Wer ich auch mal probieren. Das nur als Tipp für die, die es auch selbst machen wollen. Hallo Udo! :-)
Gruß JimKnopf
PS: Ein Missgeschickt ist doch passiert! Der Verteiler ist bei mir unten mit einer 12er Sechstkantschraube gesichert. Zwälf metrisch passt jedenfalls sehr gut drauf, könnte aber auch eine Halbzollschraube sein. Zum Festziehen hatte ich einen recht kurzen Maulschlüssel parat gelegt - auf die Winschutzscheibe mit einem Handtuch drunter. Irgendwann brauchte ich das Handtuch und logisch, der Schlüssel rutschte hinters Blech zwischen Haube und Scheibe. :-( Bitte nicht nachmachen!
Scheibenwischer abschrauben, beide Lüftungsgitter ausbauen, dann die Blechschrauben vorne in der Rille zum Motor NUR lösen, nicht rausdrehen! Dann kann man das Blech hochheben und findet reichlich Dreck, Biomüll und lustige Zettelchen darunter! Nein, keine Strafzettel - theretisch möglich, bei mir halt originale RR-Ersatzteilaufkleber. :-) Unnötig und zeitraubend, wenn man einmal kurz nicht aufgepasst hat!