Rolls-Royce & Bentley-Forum
Services / Teile / Fahrzeuge => Fahrzeuggesuche => Thema gestartet von: StephanG2312 am Mi.04.Jun 2025/ 12:59:25
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Moin zusammen,
nach jahrelangem Zaudern und Zögern habe ich mich nun unwiederbringlich entschlossen, mir meinen seit Kindheitstagen gehegten Traum zu erfüllen und mir eine Corniche zuzulegen. Ich lege dabei Wert auf einen guten Zustand, so dass ich in den ersten Jahren in erster Linie möglichst viel Freude und wenig Frust erfahre, um so eine intensive Bindung zu dem Fahrzeug aufzubauen, die mich spätere Investitionen, die unweigerlich kommen werden, bereitwillig tätigen lassen. Bestenfalls begleitet mich das Fahrzeug für den Rest meines Lebens.
Mein Budget liegt zwischen 60K-70K €, wobei 80K € die oberste Schmerzgrenze darstellt. Meine Traumkombi wäre schwarz/dunkelblau mit hellem Leder, hier bin ich aber offen für andere Kombis, wenn der Rest stimmt.
Aktuell habe ich eine rote Corniche III im Blick, die ich mir bereits alleine kurz angesehen habe und mir in Kürze in Begleitung eines namhaften Experten aus dem Ruhrgebiet näher anschauen werde. Es handelt sich um einen US-Import, welches 2000 nach NL gegangen ist. Die Mängel, die ich bei der Erstbesichtigung festgestellt habe, sind ein sehr schwergängiges Fondfenster, ein Riss im Verdeck an der unteren Naht zum Verdeckkasten sowie ein etwas unruhiger Motorlauf im Stand. Offenbar hat das Auto in den letzten Jahren viel gestanden. Ansonsten macht das Fahrzeug auf mich als Laien einen recht guten Eindruck, aber da wird mich bei der kommenden Begutachtung meine Begleitung vielleicht schnell auf den Boden der Tatsachen holen, aber dafür kommt er ja auch mit. Viel kritischer ist aber, dass meine Frau das Auto noch nicht gesehen hat und von rot nicht unbedingt angetan ist, aber sie ist bei dem Termin natürlich auch dabei. Vorgenannte Mängel sind eventuell bei einer entsprechenden Preisverhandlung zu akzeptieren und können daraufhin bei vertretbarem Aufwand behoben werden.
Generell sind mir die Gefahren beim Oldtimer-Kauf und respektive bei der Corniche und die durchaus nennenswerten Wartungs- und Instandhaltungskosten bewusst und so würde ich auch kein Auto kaufen, ohne dass es vorher von einem Spezialisten geprüft wurde. Die dafür notwendigen Investitionen sind sicher sinnvoll angelegtes Geld. Mitglied im TOC bin ich bereits ebenfalls.
Generell ist das Angebot aktuell eher mau und die meisten Exemplare lassen einen schon beim Anschauen der Bilder schnell weiterklicken. Auffällig finde ich auch, wie wenig Mühe sich nahezu alle Anbieter bei der Beschreibung der Fahrzeuge geben, gerade als ob man einen Polo mit 200K km verkaufen wollte. Außer den einschlägigen Wikipedia-Texten zur Baureihe findet man selten Infos zur Historie bzw. bisherigen Wartungen und durchgeführten Arbeiten. Das finde ich im Hinblick auf die teils aufgerufenen Preise sehr befremdlich.
Sollte jemand ein gutes oder empfehlenswertes Angebot kennen, bin ich für jeden Hinweis dankbar.
Darüber hinaus habe ich noch folgende Fragen:
- Hat jemand Erfahrung mit der Carcoon-Garage? Das Fahrzeug würde zunächst in einem an drei Seiten geschlossenen Carport stehen. Da wir unmittelbar an der Nordseeküste wohnen, ist das jedoch bei weitem nicht ausreichend. Zwar sollen Schuppen und Carport im nächsten Jahr neu gebaut werden, so dass es auch rundum geschlossen ist, aber die Salzluft wird sich auch hier ihren Weg ins Innere bahnen, so dass ich die Carcoon-Lösung für eine gute halte, allerdings liest man wenig über Haltbarkeit und das Handling. In Frage käme hier nur die Version, die mit Stangen aufgebaut wird und in die man hineinfährt.
- Ich habe in Videos zum MB R107 einmal gesehen, dass manche gerollte Handtücher in die gefaltete Heckscheibe bei geöffnetem Verdeck legen, um diese zu schützen. Ist das auch bei der Corniche eine sinnvolle Vorgehensweise oder gibt es da andere Tricks, um die Scheibe möglichst lange klar zu halten? Das Auto soll ein reines Schönwetterauto werden und wird daher meist offen gefahren.
- Kann jemand einen vertrauenswürdigen Spezialisten im nord- bzw. süddeutschen Raum nennen, falls hier ein adäquates Angebot auftaucht? In Süddeutschland wäre es gut, wenn man denjenigen bereits vorab mit einer Besichtigung beauftragen kann, ohne dass man zunächst selber dorthin reist.
Ansonsten bin ich generell für jeden Kommentar, Hinweis oder Rat dankbar, der mich bei meinem Vorhaben unterstützt.
Viele Grüße
Stephan
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Hallo Stephan,
Du wirst wohl eher 2 - 3 Jahre Zeit anberaumen müssen, um ein angemessenes Fahrzeug zu finden.
Ad hoc ist, insofern Du nicht schon ein paar Corniche hattest oder hast, wirklich nicht zu empfehlen.
Kauf Dir eine die Dir wirklich gefällt, am besten um die 45 - 55 k € und stecke dann den üblichen
Betrag rein (halber bis ganzer Kaufpreis), insofern Du nicht gerne selber schraubst.
Die Hoffnung für 70k ein plug and play für ein paar Jahre zu haben wird sich in der Realität wohl nicht
finden, jedenfalls dann nicht, wenn Du damit fahren willst, einem Wagen, an dem alles funktioniert... .
Unmittelbare Küstennähe ( Nordsee) ist sehr schlecht.
Der Wagen gammelt so sehr viel schneller und auf unschöne Weise.
Ich, ebenfalls Küstenmensch, stelle meine Kisten in einer Halle 20 km von der Küste entfernt ein.
Das geht.
Habe ich sie vor dem Haus geht der Zustand im Zeitraffer ins minus.
Bis denn
Stefan
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Hallo Stephan,
Du wirst wohl eher 2 - 3 Jahre Zeit anberaumen müssen, um ein angemessenes Fahrzeug zu finden.
Ad hoc ist, insofern Du nicht schon ein paar Corniche hattest oder hast, wirklich nicht zu empfehlen.
Kauf Dir eine die Dir wirklich gefällt, am besten um die 45 - 55 k € und stecke dann den üblichen
Betrag rein (halber bis ganzer Kaufpreis), insofern Du nicht gerne selber schraubst.
Die Hoffnung für 70k ein plug and play für ein paar Jahre zu haben wird sich in der Realität wohl nicht
finden, jedenfalls dann nicht, wenn Du damit fahren willst, einem Wagen, an dem alles funktioniert... .
Unmittelbare Küstennähe ( Nordsee) ist sehr schlecht.
Der Wagen gammelt so sehr viel schneller und auf unschöne Weise.
Ich, ebenfalls Küstenmensch, stelle meine Kisten in einer Halle 20 km von der Küste entfernt ein.
Das geht.
Habe ich sie vor dem Haus geht der Zustand im Zeitraffer ins minus.
Bis denn
Stefan
Moin Stefan,
danke für Deine Antwort. Zunächst zu mir: Es wäre meine erste Corniche und auch mein erster Oldtimer. Selber schrauben ist nicht meine Absicht, da ich es mir schlichtweg nicht zutraue. Das kann sich mit den Jahren vielleicht noch ändern, ist aber erstmal überhaupt kein Thema.
Vielleicht sollte ich näher erklären, was ich von dem Fahrzeug erwarte bzw. was nicht: Ich erwarte kein vollkommen mängelfreies Auto. Um mal bei dem roten Exemplar zu bleiben: Ein schwergängiges Fenster setzt bei einer Fachwerkstatt sicher keinen mehrwöchigen Werkstattaufenthalt voraus und auch eine professionelle Reparatur des Verdecks bei einem erfahrenen Sattler oder eventuell gleich der Austausch des Verdecks wird nicht Monate dauern. Was mit dem Motor ist, weiß ich nicht. Es muss aber nichts schlimmes sein (und wenn doch, ist das Auto natürlich sofort aus dem Rennen). Ich habe erst kürzlich einen MB 190E 2.6 aus 1989 mit 60K km meiner Mutter verkauft. Den hat es vom Motor her regelrecht geschmissen, dass mir Angst und Bange wurde. Dennoch habe ich den gut verkauft, da ihn ein MB-Sammler übernahm, der genau wusste, was die Ursache war und wie es recht simpel zu beheben war.
Rost- und Leckagenfreiheit wären hier noch ein Ausschlusskriterium und ein guter Zustand von Lack, Leder und Holz. Mag sein, dass meine Vorstellungen in dem Preisrahmen naiv sind, aber zu der Erkenntnis muss ich selber gelangen.
Eine Mängelbeseitigung unmittelbar nach Kauf bei einem entsprechenden Nachlass wäre also nicht das Problem und dabei bin ich auch nicht an das genannte Budget festgenagelt, welches ich für den reinen Kaufpreis genannt habe. Dramatisch wäre jedoch, wenn gleich bei den ersten Touren massive Auffälligkeiten oder gar Ausfälle auftreten. So wird man kein Vertrauen in das Fahrzeug aufbauen können. Natürlich kann davor auch kein Check durch einen Experten vollkommen schützen, da er das Auto nicht auseinandernehmen kann.
Dennoch bleibe ich zunächst bei meinem Ansatz, in der Preisklasse ein möglichst zuverlässiges Exemplar zu finden, bei dem meine Strategie aufgeht. Dass ich am Ende bei dem von Dir beschriebenen Szenario lande, will ich nicht ausschließen, ist aber momentan für mich kaum vorstellbar. Jedenfalls versuche ich mich, in Geduld zu üben und rechne auch damit, ein passendes Auto vielleicht erst in einem Jahr oder noch später zu finden.
Was den Standort angeht, werde ich diesen wegen eines Autos natürlich nicht verlegen und erst 30min zu fahren, um das gute Stück zu bewegen, käme auch nicht in Frage. Daher setze ich ja auf das Carcoon-Konzept, welches nahezu hermetisch schließt und einen ständigen aktiven Luftaustausch durch Aktivkohlefilter gewährleistet. Das in einem gut geschlossenen und sauberen Schuppen sollte eigentlich vernünftig schützen. Aber auch hier kann ich natürlich nicht ausschließen, dass ich schlussendlich damit auf die Nase falle.
VG
Stephan
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"Auch eine professionelle Reparatur des Verdecks bei einem erfahrenen Sattler oder eventuell gleich der Austausch des Verdecks wird nicht Monate dauern."
Wenn Sie Pech haben, ist das Verdeck, das Innenpolster und der Innenhimmel fällig. Dazu können Schweißarbeiten an den Blechen unterhalb des Verdecks kommen.
Auch das automatische Verdeckgestell mit seinem Antrieb kann Reparaturaufwand erfordern.
Für einen normalen Sattler ist das nix. Dafür brauchen Sie einen FACHmann, der das schön öfter gemacht hat. 8 - 10T sind da schnell weg. Falls die Hölzer am Verdeckgestänge nicht verrottet sind, könnte es 3500 billiger sein.
ich will den Teufel nicht an die Wand malen, kenne mich mit solchen Dingen aber etwas aus, weil ich hauptberuflich mit Cabrio-Verdecken handle und bei einem Fachbetrieb bei Gießen schon öfter solche 'Wundertüten' gesehen habe, die dort Monate standen, bis alles rund um's Verdeck wieder in Ordnung war.
Am Anfang sieht alles ganz harmlos aus. Je mehr demontiert wird, desto mehr Mängel kommen zum Vorschein.
Fahren Sie mit dem Wagen mal um eine enge Kurve und beschleunigen Sie. Wenn der Wagen hinten stärker vibriert sind auch schnell 2000 - 6000 Euro weg. Die inneren Gelenke der Antriebswellen, falls es noch die Detroit Joints (2 x 1100 Euro) sind, sind oft verschlissen und versuchen diese Vibrationen. Eventuell hat der Corniche III schon die billig zu überholenden homokinetischen Gleichlaufgelenke späterer Spirits. Das kosten alle vier Gelenke zusammen 140 - 180 Euro. Außerdem halten sie viiel länger, wenn die Manschette nicht beschädigt ist.
Ich habe 14 Felgen untersucht. Alle 14 (!) Stahlfelgen hatten mehr oder wenige einen Höhen- und Seitenschlag.
Da die Fahrzeuge teilweise ständig stehen, bekommen die Reifen Standplatten.
Diese drei Mängel zusammen verursachen sehr deutliche Vibrationen, die einem das Fahren vermiesen können. Man träumt vom erhabenen Gleiten und hoppelt eher irdisch.
Ich würde mich wundern, wenn er hinten vibrationsfrei läuft
Daumendrückend verbleibt Wolfgang Gatza
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"Auch eine professionelle Reparatur des Verdecks bei einem erfahrenen Sattler oder eventuell gleich der Austausch des Verdecks wird nicht Monate dauern."
Wenn Sie Pech haben, ist das Verdeck, das Innenpolster und der Innenhimmel fällig. Dazu können Schweißarbeiten an den Blechen unterhalb des Verdecks kommen.
Auch das automatische Verdeckgestell mit seinem Antrieb kann Reparaturaufwand erfordern.
Für einen normalen Sattler ist das nix. Dafür brauchen Sie einen FACHmann, der das schön öfter gemacht hat. 8 - 10T sind da schnell weg. Falls die Hölzer am Verdeckgestänge nicht verrottet sind, könnte es 3500 billiger sein.
ich will den Teufel nicht an die Wand malen, kenne mich mit solchen Dingen aber etwas aus, weil ich hauptberuflich mit Cabrio-Verdecken handle und bei einem Fachbetrieb bei Gießen schon öfter solche 'Wundertüten' gesehen habe, die dort Monate standen, bis alles rund um's Verdeck wieder in Ordnung war.
Am Anfang sieht alles ganz harmlos aus. Je mehr demontiert wird, desto mehr Mängel kommen zum Vorschein.
Fahren Sie mit dem Wagen mal um eine enge Kurve und beschleunigen Sie. Wenn der Wagen hinten stärker vibriert sind auch schnell 2000 - 6000 Euro weg. Die inneren Gelenke der Antriebswellen, falls es noch die Detroit Joints (2 x 1100 Euro) sind, sind oft verschlissen und versuchen diese Vibrationen. Eventuell hat der Corniche III schon die billig zu überholenden homokinetischen Gleichlaufgelenke späterer Spirits. Das kosten alle vier Gelenke zusammen 140 - 180 Euro. Außerdem halten sie viiel länger, wenn die Manschette nicht beschädigt ist.
Ich habe 14 Felgen untersucht. Alle 14 (!) Stahlfelgen hatten mehr oder wenige einen Höhen- und Seitenschlag.
Da die Fahrzeuge teilweise ständig stehen, bekommen die Reifen Standplatten.
Diese drei Mängel zusammen verursachen sehr deutliche Vibrationen, die einem das Fahren vermiesen können. Man träumt vom erhabenen Gleiten und hoppelt eher irdisch.
Ich würde mich wundern, wenn er hinten vibrationsfrei läuft
Daumendrückend verbleibt Wolfgang Gatza
Vielen Dank, Wolfgang, für die guten Hinweise. Ich nehme an, "mein" Experte wird darauf achten, aber ich weise nochmal darauf hin bzw. werde das bei evtl. weiteren Besichtigungen berücksichtigen.
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Als ich einen Shadow vor dem Kauf zur Probe fuhr, vibrierte der hinten hinten. Standplatten war die Vermutung und der Verkäufer kam mir für diesen Mangel 500 Euro entgegen. Später kamen dann alle anderen Ursachen raus, die die Vibrationen verursachen.
Aufgrund der hohen Kosten der Detroit joints habe ich gleich auf ein 13% längeres Differentzial und den Antriebswellen mit den homokinetischen Gelenken eines Spirit umgerüstet.
Falls die Detroit Joints noch nocht seitengetauscht wurden, kann man durch Tauschen von links nach rechts und umgekehrt wieder auf glatten Gleitflächen im Gelenk fahren. Es kann sein, dass Vibrationen dann im Schiebebetrieb auftreten.
Das alles nachdem der Vorbesitzer 62000 SFr in Wartung und Reparatur eines eigentlich guten und gepflegten Fahrzeugs innnerhalb von dreieichhalb Jahren in der Schweiz investiert hat. Der Wagen hat trotzdem immer wieder Mängel, deren Beseitigung Geld kostet. Zum Glück nach der Vorleistung aber überschaubar.
Universiell gilt: Was ist das teuerste Auto auf der Welt ? Ein billiger RR.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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Hallo Stephan,
meine Erfahrung, sobald so ein Fahrzeug zu lange steht, ist eine umfassende Revision unumgänglich. Wenn ich jetzt sehe, wie lange die angebotenen Fahrzeuge im Netz stehen, bei irgendwelchen Händlern, wäre ich da sehr vorsichtig. 10.000 Euro kannst Du dann schon mal einplanen für Standartreparaturen an der Hydraulik, Radlager etc.. Ich habe mir auch einen gegönnt, hatte nur ein kleines Loch im Schwelle. Daraus wurde eine Totalrestauration. Bei mir stimmte zum Glück der Preis. Jetzt fahre ich den fast täglich, nur bei Schnee und versalzten Straßen nicht.
Ganz wichtig ist ein Checkheft und es ist besser, wenn der Wagen regelmäßig bewegt wurde bis zum Verkauf als ein niedriger Kilometerstand.
Viel Erfolg bei der Suche.
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+1
8)
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Wer glaubt denn ernsthaft an ein echtes Scheckheft für ein über 40 Jahre altes Fahrzeug ?
Aber vielleicht schneit es ja heute auch noch……
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Wer glaubt denn ernsthaft an ein echtes Scheckheft für ein über 40 Jahre altes Fahrzeug ?
Aber vielleicht schneit es ja heute auch noch……
Ich denke, ob in Form eines Checkhefts oder in Form von Rechnungen ist ziemlich egal, wichtig ist, dass die Wartungen und Arbeiten nachvollziehbar dokumentiert sind und da scheitert es bei vielen Händlern meist dran (oder aber sie haben keinen Bock, die Dokumente im Voraus einzuscannen, was nicht verwundert, wenn man sieht, wie viel "Mühe" sie sich bei der Beschreibung des Fahrzeugs geben). Das ist zumindest bereits nach kurzer Zeit mein Eindruck.
P.S.: Bei 12°C hier an der Küste würde es mich nicht wundern, wenn es heute noch schneit! ;)
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ich bin ja total überrascht, dass die Kaufinteressenten immer GUTE Fahrzeuge wollen. Bisher dachte ich immer, dass die Fahrzeuge möglichst billig sein sollen... ;) Wahrscheinlich wollen die allermeisten Leute billige UND gute Fahrzeuge, aber das dürfte ungefähr so oft vorkommen wie ein richtig ausgefüllter Lottoschein.
Insofern finde ich den Ratschlag von wellenkieker eigentlich sehr passend. Wenn dein Budget Hausnummer 75 große Steine ist, dürfte es riskant sein 75.000,- (soviel kostet der RR Corniche aus Holland) zu bezahlen und dann nichts mehr für weitere Reparaturen übrig zu haben. Nein? Dein Budget ist eigentlich nur 60 Mille und du möchtest den Preis wenigstens auf 65 runterhandeln? Da erscheint es mir sinnvoller 50 große Steine für einen billigeren Wagen zu bezahlen, mit den übrigen 25.000,- anzufangen die notwendigsten Reparaturen durchzuführen und alles danach hebst du dir für später auf - oder für den nächsten Besitzer. So machen es die meisten... ;) Und übrigens: falls du tatsächlich nochmal weitere 25.000,- ins Auto steckst und damit insgesamt 100.000,-€ ausgegeben hast, wirst du die nie wieder bekommen, falls du dein Auto verkaufen willst. Allenfalls, wenn der Marktpreis für durchschnittliche Cornichen bis in 10-15 Jahren auf 150.000,-€ gestiegen ist.
Diese Autos waren immer sehr teuer, zwischendurch mal verlockend billig, aber immer noch teuer und ihr Betrieb und ihre Unterhaltung ist heute etwa gleich teuer, wie es auch früher war, als es noch Neuwagen waren. Von den ersten 12-36 Monaten Betrieb in der Neuwagengarantie vielleicht einmal abgesehen... Wer glaubt, dass er einen schönen Rolls-Royce zum Golf- oder Passatpreis fahren kann, täuscht sich regelmäßig. Der Kaufpreis könnte noch vergleichbar sein, aber spätestens im laufenden Betrieb wird es deutlich anders. Und dazu kommt noch, dass Autos ohne Dach regelmäßig schneller altern oder einen erhöhten Aufwand erfordern um die Blüte ihrer Schönheit zu erhalten.
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Soll es denn unbedingt ein Linkslenker sein?
Ich war vor 2 Wochen noch in England und gefühlt herrscht da gerade Ausverkauf. Jedenfalls musste ich heftig schlucken, damit mir bei den Preisen nicht der Sabber aus den Mundwinkeln tropfte. Selbst wirklich gute Fahrzeuge gehen da mittlerweile für etwa 1/3 der hiesigen Preise übern Tisch. Allerdings natürlich alles Rechtslenker.
Aber die Auswahl ist wesentlich größer als bei uns.
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ich bin ja total überrascht, dass die Kaufinteressenten immer GUTE Fahrzeuge wollen. Bisher dachte ich immer, dass die Fahrzeuge möglichst billig sein sollen... ;) Wahrscheinlich wollen die allermeisten Leute billige UND gute Fahrzeuge, aber das dürfte ungefähr so oft vorkommen wie ein richtig ausgefüllter Lottoschein.
Insofern finde ich den Ratschlag von wellenkieker eigentlich sehr passend. Wenn dein Budget Hausnummer 75 große Steine ist, dürfte es riskant sein 75.000,- (soviel kostet der RR Corniche aus Holland) zu bezahlen und dann nichts mehr für weitere Reparaturen übrig zu haben. Nein? Dein Budget ist eigentlich nur 60 Mille und du möchtest den Preis wenigstens auf 65 runterhandeln? Da erscheint es mir sinnvoller 50 große Steine für einen billigeren Wagen zu bezahlen, mit den übrigen 25.000,- anzufangen die notwendigsten Reparaturen durchzuführen und alles danach hebst du dir für später auf - oder für den nächsten Besitzer. So machen es die meisten... ;) Und übrigens: falls du tatsächlich nochmal weitere 25.000,- ins Auto steckst und damit insgesamt 100.000,-€ ausgegeben hast, wirst du die nie wieder bekommen, falls du dein Auto verkaufen willst. Allenfalls, wenn der Marktpreis für durchschnittliche Cornichen bis in 10-15 Jahren auf 150.000,-€ gestiegen ist.
Diese Autos waren immer sehr teuer, zwischendurch mal verlockend billig, aber immer noch teuer und ihr Betrieb und ihre Unterhaltung ist heute etwa gleich teuer, wie es auch früher war, als es noch Neuwagen waren. Von den ersten 12-36 Monaten Betrieb in der Neuwagengarantie vielleicht einmal abgesehen... Wer glaubt, dass er einen schönen Rolls-Royce zum Golf- oder Passatpreis fahren kann, täuscht sich regelmäßig. Der Kaufpreis könnte noch vergleichbar sein, aber spätestens im laufenden Betrieb wird es deutlich anders. Und dazu kommt noch, dass Autos ohne Dach regelmäßig schneller altern oder einen erhöhten Aufwand erfordern um die Blüte ihrer Schönheit zu erhalten.
Wie zuvor schon erwähnt bezog sich das genannte Budget rein auf den Kaufpreis. Mit einer Suche in dem genannten Preissegment bin ich nicht der Meinung, im Billigbereich unterwegs zu sein, aber auch hier mag ich naiv sein. Was weitere Investitionen angeht, kommt es eben auf das Fahrzeug an. Bekomme ich eins, was mir von Anfang an Freude bereitet, bin ich gerne bereit, mittel- und langfristig größere Summen zu investieren und dass das nötig sein wird, ist mir vollkommen bewusst, egal, wie gut oder schlecht das Auto beim Kauf ist. Ob ich die wiederbekomme, ist mir völlig egal, im besten Fall können sich meine Erben damit auseinandersetzen.
Wissentlich eine "Gurke" zu kaufen und die gleich nach Kauf erstmal 2-3 Monate in eine Werkstatt geben, ist erstmal überhaupt nicht meine Vorgehensweise, wobei ich nicht ausschließen kann, dass das am Ende das Szenario sein wird.
Soll es denn unbedingt ein Linkslenker sein?
Ich war vor 2 Wochen noch in England und gefühlt herrscht da gerade Ausverkauf. Jedenfalls musste ich heftig schlucken, damit mir bei den Preisen nicht der Sabber aus den Mundwinkeln tropfte. Selbst wirklich gute Fahrzeuge gehen da mittlerweile für etwa 1/3 der hiesigen Preise übern Tisch. Allerdings natürlich alles Rechtslenker.
Aber die Auswahl ist wesentlich größer als bei uns.
Erstmal ja. Rechtslenker wäre nur eine Option, wenn die Suche nach einem Linkslenker langfristig erfolglos bleibt.
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Ich kann Rechtslenker nur empfehlen. Sie sind billiger zu haben und Rallyfahren steht vermutlich nicht im Lastenheft. Und ich persönlich finde ja, dass das Lenkrad auf der rechten Seite eigentlich auf der RICHTIGEN Seite eingebaut ist... ;)
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Frag mal Gerd hier im Forum.
Der hat doch eine schöne schwarz/silberne Corniche :)
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So sieht für mich übrigens ein angemessenes und aussagekräftiges Angebot aus (unabhängig von einer Bewertung des Fahrzeugs):
https://www.pcarmarket.com/auction/marketplace-1978-rolls-royce-corniche/#
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Sehr professionell – die vielen Photos zeigen eine Menge, z.B., dass der Innenluftfilter (unter dem Grill vor der Frontscheibe) fehlt, ebenso die Haubendornführungen (links und rechts an der Haubenverriegelung im Motorraum). Das sind Kleinigkeiten, die kaum Geld kosten, aber auf Service durch Menschen hindeutet, die diese Autos nicht gut kennen.
Grüße aus dem Norden
Claus F. Erbrecht
now retired from Heaven's Gate Garage GmbH & Co. KG
www.bentleyteile.de
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Sehr professionell – die vielen Photos zeigen eine Menge, z.B., dass der Innenluftfilter (unter dem Grill vor der Frontscheibe) fehlt, ebenso die Haubendornführungen (links und rechts an der Haubenverriegelung im Motorraum). Das sind Kleinigkeiten, die kaum Geld kosten, aber auf Service durch Menschen hindeutet, die diese Autos nicht gut kennen.
...oder auf Halter, die nur das nötigste ausgegeben haben. Wie auch immer, solche detailreichen Angebote ersparen einem überflüssige Nachfragen beim Händler oder gar eine sinnlose Anfahrt und Zeitinvestition. Wie schon gesagt, ich kann nicht verstehen, warum die Offerten hierzulande durchweg so oberflächlich und wenig aussagekräftig erstellt werden.
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Hallo Stephan,
vielleicht liegt es an der ausgeprägten Dichotomie, die so einem Fahrzeug,
bei einem Händler stehend, innewohnt.
Für den Händler ist ein älterer Rolli wohl so etwas wie ein offenes Geschwür.
Er hätte es gerne von den Füssen.
Kann ihn aber nur dann mit gutem Gewissen verkaufen, wenn er gar keine Ahnung hat,
oder ihn unter Selbstkosten abgibt.
Der Eigner in Spee möchte sich im Glanze der Sonne wissen und sieht nicht die langen Schatten
die dieses Licht wirft.
In sofern sind mir die Händler hierzulande im allg. lieber.
Sie scheinen darum zu wissen.
Woanders mögen sie es wohl verstehen, Gott- und Ahnungslosigkeit schmuck zu präsentieren.
Appearance is all.
Stefan
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Hallo Stephan,
vielleicht liegt es an der ausgeprägten Dichotomie, die so einem Fahrzeug,
bei einem Händler stehend, innewohnt.
Für den Händler ist ein älterer Rolli wohl so etwas wie ein offenes Geschwür.
Er hätte es gerne von den Füssen.
Kann ihn aber nur dann mit gutem Gewissen verkaufen, wenn er gar keine Ahnung hat,
oder ihn unter Selbstkosten abgibt.
Der Eigner in Spee möchte sich im Glanze der Sonne wissen und sieht nicht die langen Schatten
die dieses Licht wirft.
In sofern sind mir die Händler hierzulande im allg. lieber.
Sie scheinen darum zu wissen.
Woanders mögen sie es wohl verstehen, Gott- und Ahnungslosigkeit schmuck zu präsentieren.
Appearance is all.
Stefan
Moin Stefan,
kommt wohl auch auf den potenziellen Käufer an. Diejenigen, die möglichst günstig einen RR erwerben wollen ohne zu wissen, auf was sie sich einlassen, reicht die Präsentation hierzulande vielleicht aus. Schöne Bilder liefern ja durchaus einige und dass ein genauer Blick in die Historie künftig einiges an Ärger erspart, wissen viele sicher nicht. Wenn dann einer kommt, dem der schöne Schein genügt und das Auto zum geforderten Preis kauft, ist die Rechnung des Händler natürlich aufgegangen. Wenn der Käufer dann noch möglichst weit weg wohnt, ist die Gefahr, dass er nach dem Kauf alle Nase lang auf dem Hof steht und Mängelbeseitigung fordert, eher gering.
Ich zielte aber weniger auf eine schmucke Präsentation, sondern eher auf eine detaillierte ab. Wenn bei dem vorgenannten Angebot z.B. ein Fachmann gleich sieht, dass da Teile fehlen oder ich als Laie, dass der Lack an einigen Stellen Übles schwanen lässt, kann ich gleich einen Haken dran machen und kann mir eine Fahrt dorthin womöglich noch in Begleitung eines nicht unbedingt kostengünstigen Experten sparen.
Ich habe bei meiner Kritik aber tatsächlich nur mich selber gesehen und übersehen, dass die Händler bei solchen Fahrzeugen eher den schnellen Verkauf als einen zufriedenen Kunden bevorzugen. Danke, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast.
VG
Stephan
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Hallo Stephan,
bei dem gezeigten Angebot gibt es wohl eine Flut an Worten und Bildern,
die jedoch im allg. nichtssagend sind, die einigen wenigen Bilder die offene Mängel
abbilden wundern mich dann schon.
Meint der Mann es ehrlich oder möchte er, mit der Bilderflut die er selbst
nicht recht im Griff zu haben scheint, Sorgfalt und Offenheit suggerieren?
Letztlich ist es doch die folgende Kommunikation.
Kenne ich mich, oder ein Bekannter, ein wenig aus kann ich doch Fragen stellen
und Bilder fordern, solche die zunächst nicht im Angebot auftauchen, entweder unter
Vorsatz oder anderen Gründen.
Die Art und Weise der beidseitigen Kontaktaufnahme hat hier für mich mehr Gewicht.
Läuft das nach meiner Fassion, so kann ich einen Termin und eine Probefahrt anberaumen.
Ob es nun in D Menschen gibt die sich einen weiteren alt RR o. B beim gleichen Händler kaufen,
weil es so gut geklappt hat und der Wagen so gut ist kann ich mir nicht vorstellen.
Nicht der Händler wegen, es ist der Sache geschuldet, dem Phänomen an sich.
Stefan
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Hallo Stephan,
bei dem gezeigten Angebot gibt es wohl eine Flut an Worten und Bildern,
die jedoch im allg. nichtssagend sind, die einigen wenigen Bilder die offene Mängel
abbilden wundern mich dann schon.
Meint der Mann es ehrlich oder möchte er, mit der Bilderflut die er selbst
nicht recht im Griff zu haben scheint, Sorgfalt und Offenheit suggerieren?
Letztlich ist es doch die folgende Kommunikation.
Kenne ich mich, oder ein Bekannter, ein wenig aus kann ich doch Fragen stellen
und Bilder fordern, solche die zunächst nicht im Angebot auftauchen, entweder unter
Vorsatz oder anderen Gründen.
Die Art und Weise der beidseitigen Kontaktaufnahme hat hier für mich mehr Gewicht.
Läuft das nach meiner Fassion, so kann ich einen Termin und eine Probefahrt anberaumen.
Ob es nun in D Menschen gibt die sich einen weiteren alt RR o. B beim gleichen Händler kaufen,
weil es so gut geklappt hat und der Wagen so gut ist kann ich mir nicht vorstellen.
Nicht der Händler wegen, es ist der Sache geschuldet, dem Phänomen an sich.
Stefan
Moin Stefan,
ja, wenn die Kommunikation gut läuft, hast Du natürlich Recht. Meine Erfahrung bisher:
Händler A über Kleinanzeigen; übliche Fragen nach Historie, Zustand, Halter etc. gestellt; Scans der bislang vorhandenen Rechnungen erhalten; Händler darauf aufmerksam gemacht, dass eine Diskrepanz zwischen der von ihm genannten Anzahl der Vorbesitzer und der Dokumentation besteht; Antwort erhalten, müsse er recherchieren; nie wieder was von gehört und einen Tag später war die Anzeige gelöscht (beim Händler selber steht das Angebot noch) = Haken dran
Händler B über Kleinanzeigen; Fragen gestellt; keine Antwort bekommen = Haken dran
Händler C in NL; Wunschkombi; Fragen gestellt; superfreundlich, aber nur teils beantwortet (die essentiellen blieben unbeantwortet); Erstauslieferung Emirate (Lack-, Leder-, Holzschäden zu befürchten); zu weit weg, um hier das Risiko einer sinnlosen Fahrt einzugehen = Haken dran
Händler D; Fragen soweit beantwortet, sehr freundlich, aber offenbar wenig Ahnung von dem Fahrzeug; Gesamteindruck Händler vor Ort eher so lala; Auto macht oberflächlich einen guten Eindruck mit einigen vermeintlichen "Abers"; Wagen steht dort offenbar schon länger, Fensterheber hinten geht nicht, Riss im Verdeck ("Muss ich noch machen lassen" "Warum dann noch nicht geschehen?" "Noch keine Zeit gehabt." Ah ja!); schaue ich mir nun trotzdem in Expertenbegleitung an und gehe aber davon aus, dass der den Daumen senkt; investiere das trotzdem, um mal einen Anfang zu machen und zu sehen, worauf er achtet.
Vier Kontakte sind bei der Suche nach einem solchen Fahrzeug natürlich überhaupt nichts und ich wollte auch nicht jammern o.ä. Ich jedenfalls habe verstanden, was Du meinst und ich hoffe, Du auch, was ich meine.
Viele Grüße
Stephan
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Liebe Stefane (oder heißt es Stefans? Stefaner? wie auch immer....),
der Fahrzeugmarkt für unsere Lieblinge entbehrt nicht einer gewissen Komik und ich wundere mich, warum eigentlich noch niemand einen Spielfilm über das Thema "wie kaufe ich mir einen Rolls-Royce" gedreht hat. Meine eigenen Erlebnisse habe ich in diesem Forum unter dem Titel "Zurück von der Einkaufstour" vor etwa 18 Jahren zum besten gegeben.
https://www.bentley-forum.de/index.php?topic=984.0
Die Standzeiten bei den Händlern liegen bei den üblichen Händlern etwa zwischen mindestens einem halben bis mehreren Jahren. Autos, die dann WIRKLICH günstig angeboten werden, wie etwa ein Vorkriegswagen für deutlich unter 25.000,- Pfund oder ein Phantom 7 mit Mehrwertsteuerausweis für um die 100.000,-€ sind nach wenigen Tagen oder Wochen verkauft. Persönlich habe ich den Eindruck, dass manche Oldtimer etwa die Hälfte ihres Lebens bei irgendwelchen Händlern zugebracht haben, wo sie für (selbstverständlich stets zu hohe und) nicht gerechtfertigte Preise vertickt werden sollen. Und einen privaten Markt gibt es so gut wie gar nicht. Im Forum oder in einem Club wird einem vielleicht gelegentlich etwas zu einem sinnvollen Kurs angeboten und man kennt den Vorbesitzer und einen Teil der Vorgeschichte. Aber das trifft nur auf die wenigsten Fahrzeuge zu. Aber die Zeiten, als man die Londoner Times am Samstag aufblättern konnte und einem kiloweise R- und S- Typen für unter 2 bis etwa 5.000,- Pfund oder silberne Schatten für unter 10.000,- GBP angeboten wurden, ein Mercedes 300SL 150.000,-DM und ein Phantom IV 250.000,- Pfund kosten sollten, sind lange vorbei. Da reden wir nämlich von den wilden 80ern... Heute sind letztgenannte Typen längst in den Millionenbereich entfleucht und ein Bentley S-Typ muss unter 30.000,-€ liegen, damit er als "günstig" durchgeht.
Wobei: was ist eigentlich günstig?
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Hallo PY 158,
ich kann natürlich nur für mich sprechen.
Dort wo meine Vorväter weilten ist der Plural von Stefan, nach heutiger Auffassung,
Stefani.
Wirkt hier etwas befremdlich, zugegebenermaßen.
Ob es eine sinnige Kombination aus der Variante Stefan und Stephan als Plural geben
mag kann wohl nur Herr Erbrecht beantworten.
Ich jedoch nicht.
Stefan