Rolls-Royce & Bentley-Forum
Rolls-Royce+Bentley-Technik => Silver Dawn, Bentley MK VI, R-Type => Thema gestartet von: MK6 am Fr.13.Nov 2009/ 13:33:38
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Hallo,
mein alter Delco-Remy-Verteiler ist heute aus England überholt zurück - samt Lieferung einer 'Lumenition Optronic Ignition' Einheit.
Die Werkstatt wird den Verteiler am Mittwoch einbauen und sich mit der Optronic Zündung befassen. Da mein Monteur kein englisch (sprechen und) lesen kann meine Frage, ob jemand aus diesem Forum zufällig eine deutsche Version der Einbauanleitung besitzt und mir mailen oder faxen könnte, da ich während des Einbautermins nicht anwesend sein kann und daher mich nicht als Übersetzer nützlich machen kann...
Viele Grüße & Dankeschön für jede Hilfe ein solches Dokument zu erhalten!
MK6
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...samt Lieferung einer 'Lumenition Optronic Ignition' Einheit...
Hallo MK6,
was wurde an Deinem Verteiler überholt und warum lässt Du eine Lumention Zündung einbauen?
Viele Grüße
BentleyDriver
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Hallo BentleyDriver,
der Verteiler war ausgeschlagen und musste neu gelagert werden.
In meiner Umgebung war jedoch definitiv kein Dienstleister zu finden, der das machen wollte, sodass ih ein Freund aus Düsseldorf mit nach England nahm und dort hatte neu lagern lassen. Vor Ort wurde dann auch die Lumenition beschafft, die nun am kommenden Mittwoch einzubauen sein wird. Die Auswahl (Lumenition) traf die Werkstatt in UK.
Viele Grüße
MK6
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...In meiner Umgebung war jedoch definitiv kein Dienstleister zu finden, der das machen wollte...
Hallo MK6,
ich hätte Dir hier im Rolls-Royce & Bentley Forum diese Adresse empfohlen: >>Link<< (http://www.fiedeldei-kfz.de) Freundlich, schnell, preiswert und kompetent.
Berichte mal mal, ob beim Fahren bzw. im Leerlauf ein Unterschied vorher/nachher festzustellen ist.
Beste Grüße
BentleyDriver
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...kleiner Nachtrag.
In der Oldtimer-Praxis, Ausgabe 6/2009 gibt es eine kleine Übersicht über die meisten der zurzeit am Markt befindlichen elektronsichen Nachrüstzündungen.
>>Link<< (ab Seite 66) (http://www.wai.de/wai-pages/OldtimerPraxis/200906/)
Gruß
BentleyDriver
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Hallo BentleyDriver,
vielen Dank für die guten Tipps!
Eine deutschprachige Einbauanleitung zu bekommen ist wohl nicht möglich. Weder der Lieferant aus England, noch der Hersteller selber haben solch ein Dokument in unserer so schönen Sprache, sodass sich mein Monteur nun bisserl bemühen muss und die Grafiken dann eben auch ohne Text verstehen soll ;-) Kann doch nicht sooo schwer sein!!
Das mir gelieferte Teil ist übrigens natürlich das falsche. Es ist ausgelegt auf "Minus an Masse" statt wie bestellt und wie zur Zeit "Plus an Masse". Fängt nun also morgen früh erstmal damit damit an, dass der Bentley umgepolt werden muss, was aber selbst aus meiner laienhaften Sicht keine Zauberei sein dürfte, gibt es da sicher nicht viel mehr zu tun als die Batteriepole umzuklemmen, die Anschlüsse am Amperemeter zu vertauschen und die Polarität des Dynamos ändern.
Werde gerne berichten ob Unterschiede wirklich erwähneswert sind. Zumindest das Argument "Spritverbrauch" juckt mich nicht, fahre ich so wenig mit dem Wagen, dass mich dieser Punkt einfach nicht interessiert. Allerdings die Wartungsfreiheit und das dadurch bedingte Verzichten können auf Einstellarbeiten oder Wechseln der Kontakte etc wird sich auf Dauer beweisen müssen, sollte sich die Investition nun doch wenigstens dadurch auch amortisieren. Ob er besser läuft, werde ich sehen un dich hoffe, dass dem so sein wird und freue mich darauf. Erfahrungsberichte Dritter waren bisher aber immer nur sehr positiv!
Viele Grüße
Mk6
PS: Als nächstes steht dann die Vergaserüberholung auf dem Programm...
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PS: Als nächstes steht dann die Vergaserüberholung auf dem Programm...
Hallo MK6,
bevor es wieder ins Ausland geht ;) sei diese Fa. empfohlen >>Link<< (http://www.bentley-forum.de/board/index.php?topic=546.msg12093#msg12093)
Von einem anderen sehr omnipräsenten Spezialisten rate ich aufgrund eigner, im wahrsten Sinne brandgefährlicher Erfahrung ab.
Gruß
BentleyDriver
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Das mir gelieferte Teil ist übrigens natürlich das falsche. Es ist ausgelegt auf "Minus an Masse" statt wie bestellt und wie zur Zeit "Plus an Masse". Fängt nun also morgen früh erstmal damit damit an, dass der Bentley umgepolt werden muss, was aber selbst aus meiner laienhaften Sicht keine Zauberei sein dürfte, gibt es da sicher nicht viel mehr zu tun als die Batteriepole umzuklemmen, die Anschlüsse am Amperemeter zu vertauschen und die Polarität des Dynamos ändern.
Abgesehen davon, daß danach jede Bentley-Werkstatt erstmal was an der Elektrik kaputtmacht, weil sie beim MkVI üblicherweise plus an Masse vermuten, glaube ich nicht, daß die Umrüstung des Autos "mal eben" zu machen ist.
Bekanntermaßen verbrauchen gerade die "mal eben"-Lösungen eine Unmenge Zeit. Von der Originalität des Fahrzeugs wollen wir gar nicht reden...
Es dürfte wesentlich einfacher sein, die Zündanlage umzutauschen.
Schöne Grüße,
Uli
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Hallo Uli,
na ja, der Monteur hat ja genug Zeit (nur dass ich die leider bezahlen muss) und der Vorteil der Umrüstung ist auch, dass ich endlich mal das Navi benutzen kann ohne darauf immer achten zu müssen, dass schon vor der Abfahrt der Akku voll aufgeladen ist, damit ich auch wieder nach Hause findes, odass das Thema Originalität mich ob der Vorteile hier nicht wirklich juckt. Auch freue ich mich auf eine schönes modernes CD-Radio.
Um zu vermeiden, dass irgendwer anders später mal Murks macht, kommt aber auch noch ein Aufkleber auf die Batterie auf der steht, dass der wagen nun "Minus an Masse" ist.
Werner M. hat damit ja auch Erfahrung und ganze Generationen von Mk VI und R-type über die Jahrezehnte umgerüstet!
Außerdem bleibt zum Umtausch keine Zeit, denn und obwohl ich das bei der Lieferung tatsächlich kurz erwogen hatte, will ich den Wagen am Wochenende fertig haben, damit ich wenigstens nach am Treffen auf Schloss Dyck am Sonntag teilnehmen kann, nachdem ich in 2009 kaum dazu kam, irgendwo hin zu fahren...
Sonnige Grüße
Jürgen
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...Abgesehen davon, daß danach jede Bentley-Werkstatt erstmal was an der Elektrik kaputtmacht, weil sie beim MkVI üblicherweise plus an Masse vermuten...
Hallo Uli,
ich kenne zwar mindestens 3 Werkstätten, die das nicht machen, bin jedoch auch insofern ‚Geschädigter’, dass eine angeblich sehr qualifizierte Werkstatt aus der Frankfurter Peripherie es geschafft hat, dass beide restaurierten Hupen von innen verbrannt (siehe Bild) sind und diverse Benzinpumpen die Arbeit verweigert haben. Dank nochmal an Hrn. Erbecht für seine Nervenstärke und Hilfe bei der Wiederaufarbeitung insbesondere der Hupen!
Wenn keine Not besteht (Radio, Navi, Telefon, etc.), würde ich die Polarität auch nicht ändern lassen.
Gruß
BentleyDriver
P.S.
@MK6, welche Zündspule hast Du drin? Hätte evtl. Interesse an einer originalen Lucas HA12 (+ earth), sofern verbaut.
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Hallo BentleyDriver,
der Tipp ist Gold wert, auch wenn die ganze Romantik einer Postsendung nach 'Merry Olde England' flöten geht ;-), denn ich hörte gestern Abend von einem Bekannten, dass er ebenfalls dort seine MK Vi Vergaser hat überholen lassen und vollauf zufrieden ist!
Viele Grüße
MK6
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Hallo BentleyDriver,
ich habe noch die beiden originalen Zündspulen im Wagen. Ich kann heute Abend mal nachsehen, welche Typen es sind und Dir am Donnerstag bescheid geben. Schätze, die Werkstatt wird mir eine moderne Einbauen müssen, sodass ich diese abgeben könnte.
Grüße
Mk6
PS: Mal für ganz Blöde wie mich: Worauf ist zu achten bei der Umpolung?? Ist es nicht einfach nur so, dass 1.) Batteriepole umgeklempt werden, 2.) Amperemeter umgeklemmt wird und 3.) Dynamo Polarität umgekehrt wird? Oder übersehe ich gerade etwas und laufe Gefahr, übermorgen nicht nur Zündspulen abgeben zu können sondern außerdem dann auch die Überreste eines ausgebrannten Bentleys?
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...Worauf ist zu achten bei der Umpolung??...
Hallo Mk6,
ich bin zwar elektrisch nicht bewandert aber diverse teilweise lustige Erlebnisse (kommt man z.B. in die Garage und es brennt ein Lucas P100 Schweinwerfer still vor sich hin) haben mich veranlasst an jedem Oldie einen Batteriehauptschalter anbringen zu lassen.
Schläft man besser... ;D
Bei der Benzinpumpe würde ich auch eine Umpolung empfehlen, sonst startet der Wagen so schlecht. Es sei denn, Du hast eine neuere Ausführung wo die Polarität keine Rolle mehr spielt.
Grüsse
BentleyDriver
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...ach ja, läuft dann der Lüfter noch richtig herum bzw. zeigt die Motorölstandsanzeige korrekt an?
Gruß
BentleyDriver
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Die kritischen Teile bei der Umpolung sind, wie größtenteils schon genannt: Lichtmaschine, Amperemeter, das originale Radio und die Benzinpumpe (falls mit Begrenzerdioden ausgestattet). Die Lichtmaschine muss nur kurz mit der neuen Spannungslage versorgt werden, damit die Restremanenz für die anfängliche Lieferung eines Ladestromes sorgt, danach geht es dann von allein.
Der Tank- und Ölstandsanzeige ist die Polarität egal, auch den Lampen usw.
Der Einbau einer Lumenition-Zündung ist vermutlich doch genauso selbsterklärend wie der einer Ignitor-Zündung, die wir anbieten: alte Platte raus, neue rein, zwei Kabel anschließen – fertig.
Grüße aus dem Norden
Claus F. Erbrecht
Heaven's Gate Garage
www.bentleyteile.de
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Satz mit X...
Also, nachdem ich vor etwa zwei MOnaten den Verteiler nach England gab, kam er überholt und bereits umgebaut zurück. Da das Fahrzeug keine 2 Monate in der Werkstatt stehen konnte, musste er gestern zuerst bei mir zu Hause zum Laufen gebracht werden, sodass er auf eigener Achse in die Werkstatt hätte gefahren werden können...
Bzgl. Polarität konnte mir der Lieferant sagen, dass es egal ist, denn der einzige Unterschied bei dem Gerät ob "Plus an Masse" oder "Minus an Masse" ist schlicht die Anbauanleitung... Insofern theoretisch kein Problem. Zumal meine Werkstatt hier erfahren ist nachdem diese bereits andere englische Fahrzeuge mit einer Lumenition ausgerüstet hatte.
Theoretisch. Denn praktisch war es eine Katastrophe. Die beiden Monteure kamen morgens um 08:30 Uhr und versuchten sich am Einbau. Offenbar hat die Tatsache dass im Falle meines Mk Vi 'Plus an Masse' ist dazu geführt, dass die Hirnwindungen zu wenig Strom durchließen, denn die beiden haben es schlicht nicht hinbekommen, den MK Vi zum Laufen zu bringen. Tatsächlich sprang er nach etlichen Stunden zwei Mal kurz an, lief dann etwas rau, ging aber sofort wieder aus. Gegen 1430 Uhr wurde dann nun der Abschlepper bestellt um das Fahrzeug dann eben so in die Werkstatt zu bringen, wo es nun hoffentlich "aufgrund der besseren Möglichkeiten" heute klappen wird, den Wagen zu starten.
Das mag jetzt so gewiss ein Extremfall sein, aber, ich hoffe dass wenn heute dann eben doch auf "Minus an Masse" geschaltet wird, nachdem "Plus an Masse" die beiden Handwerker hatte "abstürzen" lassen, es schneller klappt.
Ich denke, nachdem RR ja nun auch selbst mit dem S1 wieder "Minus an Masse" schaltete, dass es dafür gute Gründe gegeben haben muss, sodass diese die Wahl ist.
Anyway, für einen armen, alten und erkältungskranken Mann wie mich war das bisserl zu viel des Stresses gestern, war im Grunde nicht viel mehr zu leisten als ein paar Kabel anzuklemmen. Dennoch, Tenor aller Aussagen zum Thema war bisher, dass es eine gute Sache ist, sodass ich auch keinen Rückzieher mache und nun paar neue Kontakt bestelle, obwohl mir gestern stundenweise sehr danach war..
Zum Thema Werkstatt, das BentleyDriver zuvor schon aufgriff: Es mag sein dass ich ein äußerst schwieriger Kunde bin, der weder Verständnis für das Nichteinhalten von Terminen noch für Murks hat, aber, ich glaube, dass der Laden, der vor geraumer Zeit das Auto in den Fingern hatte und mir dafür knapp 8TSD Euro abknöpfte schon damals hätte sehen müssen, dass der Verteiler ausgeschlagen ist und die alte Verteilerkappe kaputt ist. Ich hatte es schon völlig vergessen gehabt, dass ich damals nach Neunaschaffung die Blitze bei laufendem Motor in der dunklen Garage bewunderte und dachte die ganzen zwei Jahre über, das sei gemacht worden, zumal mir damals keine detaillierte Rechnung vorgelegt wurde dafür aber schöne Fotos vom Verteiler und seinen Kontakten. Aber auch das war ein Irrtum, denn die Verteilerkappe war alt und hatte mehrere Risse und es wurde damals schlicht nichts gemacht an dieser Stelle außer bisserl zu fetten und Fotos.
Ob Ignitor oder Lumenition war mir eigentlich egal, und ich habe mich einfach auf das Verlassen, was der Lieferant für besser hält oder eben zufällig gerade da hat. Ich denke aber, dass Ignitor evtl. die bessere Wahl ist, gibt es für Lumenition in Deutschland keinen echten Support und auch keine deutschprachige Anbauanleitung, sodass ich hier eher hätte ein in Deutschland übliches Produkt hätte kaufen sollen.
Zu den Kosten: Die Überholung des Verteilers, Einbau der Platte und die Lieferung haben bisher etwas mehr als 400 Euro gekostet (und ich bekommen 30% Rabatt bei "meinem Spezialisten") . Es kommen nun noch hinzu die Lohnkosten meiner Werkstatt. Und da die Lieferung aus England stammte, war es wie immer: statt 4 Wochen dauerte es 8 Wochen und natürlich fehlte mal wieder tewas, in diesem Falle die mitbestellte neue Verteilerkappe. Zum Glück hatte ich eine Ersatzkappe in der Garage gefunden, sodass ich die während der letzte beiden Jahre genutzte defekte direkt austauschen konnte und nun damit überbrücken kann, bis eine neue da ist.
Wie es weitergeht, werde ich nun sehen und hoffe, dass man durch das Umdenken oder das Umpolen keine Fehler macht, die Schaden anrichten. Morgen werde ich es (hoffentlich) wissen!!
Mk6
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Zur Lumenition allgemein kann ich Dich beruhigen: Ich hatte sie mehr als 5 Jahre in meinem 66er Jaguar - niemals ein Problem gehabt. Und ich habe sie jetzt in der Corniche, auch störungsfrei, sieht man mal davon ab, dass die mitgeleiferte Zündspule wohl einen Fabrikationsfehler hatte und ausfiel.
Eine Umrüstanleitung habe ich unter
http://www.autoschrauber.de/content/000076/elektronische-zuendung-nachruesten.php
gefunden. Scheint wohl für ein Motorrad geschrieben, aber das Prinzip ist ja das gleiche und die Erklärung ziemlich eindeutig.
Ich meine allerdings schon, dass es unterschiedliche Lumentitions sind je nach Polung und die nicht kompatibel sind. Bin aber nicht so ganz sicher. Sollte es so sein, dürfte sich das Steuergerät zerlegen bei falscher Polung ... denn nur das kann sensibel für Polung sein, der Optik dürfte sowas eher wurscht sein, wie rum der Strom fliesst.
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Hallo DRB
ich war auch verunsichert bzgl. Polung weil auf der Packung eindeutig drauf steht, welcher Polung der Inhalt entspricht. Ist aber tatsächlich so, dass sich zumindest die, die ich habe, also "Optronic PMA50" sowohl für Plus als auch für Minus an Masse verwenden lässt und lediglich der Beipackzettel den Unterschied macht, wie der Hersteller in London und der Händler in UK beide am Telefon uns sagten. Müsste also ob so oder so hinhauen.
Wo das Problem genau liegt, weiß ich nicht. Denke, es ist grundsätzlich einfach ein solches Teil mit 5 Kabeln richtig anzuschließen ohne das Auto in Brand zu stecken, aber meine beiden Monteure schein hier ein Problem zu haben und ich hoffe, dass wenn sie nun wieder in das Denkmuster "Minus an Masse" verfallen, dass es dann ruck-zuck geht und ohne Hinzuziehen der örtlichen Feuerwehr.
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Hier gibts noch eine gute Anleitung zum Umbau von Lucas Opus auf Lumenition beim Shadow, vielleicht hilft das den Mastermind-Monteuren ;-)
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Hier gibts noch eine gute Anleitung zum Umbau von Lucas Opus auf Lumenition beim Shadow, vielleicht hilft das den Mastermind-Monteuren ;-)
Wo? Konnte keinen link in deinem Beitrag finden....
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Klar kannste keinen finden, wenn ich den nicht rein kopiere :o
jezzabba:
http://www.exoticars.de/forums/rolls-royce/lumenition/lumen_d.html
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Solte da besser jedes Risiko ausschließen, das erneute Konfusion bedeuten könnte. Deshalb lieber keine Anbauanleitung für einen moderen V8. Kann nur schiefgehen! Ach,...hätten die beiden doch nur einen "Reset"-Knopf...
Im Grunde macht diese Werkstatt alles für mich. Und das seit vielen Jahren zu meiner allergrößten Zufriedenheit! Letzten Sommer hatten die sogar den halben Motor auseinander. Es gab dort nie auch nur das kleinste Problem. Das eigentliche Problem ist daher diesmal vielleicht wirklich einfach nur das Fehlen der englischen Sprachkenntnisse, sodass es gewiss besser gewesen wäre, die von Claus zuvor erwähnte hier im Lande eher gebräuchliche Alternative zu kaufen statt die beiden Monteure mit einer einfachen Grafik rumhampeln lassen zu müssen. Der Fehler liegt also auch bei meiner eigenen Unachtsamkeit im Vorfeld. Bin aber sicher, die kriegen das locker hin, zumal die jetzt auch allerlei Telefonnummern haben und sich durchfragen können.
Die Werkstatt ist übrigens im Bonner Raum und ist erfahren mit Shadow, Spirit, S1, Mk VI und R-type und kann von mir uneingeschränkt (abgesehen von dieser einen Einschränkung nun hier) aber ohne Gewähr natürlich nur sehr empfohlen werden. Erforderliche Teile wurden in der Vergangenheit immer direkt bei Claus Erbrecht, Werner Mork oder bei Perfect Car und Köln bezogen. Die können alles, wofür man keine Spezialwerkzeuge braucht sondern einfach nur begeisterte, fähige Schrauber. In den Räumlichkeiten dort fand vor Jahren übrigens auch schon mal ein RREC-Technik Seminar statt, an dem damals auch die Belegschaft teilnahm, sodass also nicht nur 'Schrauber-Intuition' sondern auch Kenntnisse vorhanden sind.
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News:
Der Wagen ist fertig, läuft und kann abgeholt werden. Problem war eine einfache Sicherung die sich spontan verweigerte und ihren Dienst aufgab, sodass der Wagen acuh dann noch nicht startete, als doch alles schon hätte funktionieren müssen.
Allerdings hat man nun doch die Polung bei "Plus an Masse" belassen, was irgendwann wieder Probleme verursachen wird, möchte ich irgendwann mal ein schönes CD-Radio haben...oder auch nur einen Zigarrenanzünder, über den ich mein Navi laden kann.
Bei der Gelengenheit bekam "Bertie" übrigens auch eine neue HU. Der Prüfer reklamierte hierbei nur zwei Dinge: 1.) Das Kennzeichen ist hinten unter Glas und 2.) Plaketten am Plakettehalter sind verboten! Das Fahrzeug muss nach einer Behebung dieser Mängel aber nicht nochmals vorgeführt werden.
Ente gut, alles gut.
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möchte ich irgendwann mal ein schönes CD-Radio haben...oder auch nur einen Zigarrenanzünder, über den ich mein Navi laden kann.
Naja, die Anschlüsse für ein modernes Radio kann man sicher "drehen", damit es klappt, falls es nicht ohnehin fertige Lösungen dafür zu kaufen gibt - es gibt ja viele Autos mit + an Masse.
Und für den Zigarettenanzünder müsste man doch nur im Stecker die Kabel andersrum verlöten, dann sollte das doch auch mit dem Aufladen klappen
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Mit einem modernen Radio gibt es zwei Probleme:
1.) Es muss isoliert eingebaut werden, d.h., das Gehäuse darf keinen Massekontakt haben.
2.) Den Antennenstecker darf man nicht direkt einführen, sondern muss sich einen Adapter basteln, wo der Massepol der Antenne über einen Kondensator gleichstrommäßig entkoppelt wird.
In den 60er Jahren gab es von Blaupunkt bis zur Einführung der Cassettenradios eine Umschaltmöglichkeit von Minus auf Plus an Masse.
Grüße aus dem Norden
Claus F. Erbrecht
Heaven's Gate Garage
www.bentleyteile.de
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Hallo Claus,
verhält sich das mit dem Zigarrenanzünder genau so? D.h. ich müsste einen zweiten (der dann ja auch im Innendurchmesser besser passt als der Vorhandene, sodass der Stecker vom Navi nicht immer rausfällt) einbauen lassen, der ebenfalls isoliert von Masse ist?
Mit dem Radio hat Zeit bis zum Frühling sodass sich vielleicht irgendwas passendes finden lässt. Und bis dahin höre ich beim Fahren gerne, dass ich nichts höre. Wengleich ich auch noch gar nicht weiß, wo ich überhaupt Boxen einbauen kann, ist doch kaum eine Ecke da, die noch nicht verbaut ist, inklusive Fußraum vorne. Und den Dachhimmel werde ich auch nicht rausholen, nur um dahinter Lautsprecher zu verstecken...
Grüße
Mk6
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Bzgl. Radio würde ich Dir empfehlen, mal einen Spezialisten wie etwa
http://www.koenigs-klassik.de/
zu kontaktieren, wenn es soweit ist. Die sollten für die Polung eine Lösung haben und auch wissen, wie man da lautsprecher gut und unsichtbar anbringen kann. Dein Problem haben ja andere auch ...
Für den Zigaretten-Anzünder gibt es Verlängerungen mit Stecker und Dose, an denen man die Umpolung leicht vornehmen kann. Ich hab sowas noch irgend wo in den Tiefen rumliegen ... bin mir nicht sicher, aber ich glaube, da war auch was, mit dem man die Polung umschalten konnte dabei. Ich suche mal gelegentlich
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Guten Abend allseits,
für Radios bietet sich auch der folgende Anbieter an:
(http://www.classic-car-radio.de/)www.classic-car-radio.de/
Einfach mal anrufen und Problem schildern. Bietet praktische Tipps und gibt auch gleich die Kosten mit an (auch ruhig auf AB sprechen, ruft zurück).
Hab selbst ein Radio überholen lassen sowie Anschluss für iPod anbringen lassen. War zuverlässig, pünktlich und entsprechend dem vereinbarten Preisrahmen.
LG
Martin
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Habe das Ladeproblem mal gecheckt - und ich hatte tatsächlich sowas zuhause liegen. Ich habe es gleich mal unter den allgemeinen Themen gepostet, siehe:
http://www.bentley-forum.de/board/index.php?topic=2034.0
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Hallo Claus,
verhält sich das mit dem Zigarrenanzünder genau so? D.h. ich müsste einen zweiten (der dann ja auch im Innendurchmesser besser passt als der Vorhandene, sodass der Stecker vom Navi nicht immer rausfällt) einbauen lassen, der ebenfalls isoliert von Masse ist?
Ja, aber wie schon in dem anderen Thread geschrieben:
>Da der Anzünder seine Masse ... über den Blechrahmen hinterm Holz bekommt, muss man ihn isoliert einbauen und den Mittelkontakt mit dem Blech verbinden, den Außenteil mit dem Kabel, das vorher an der Mitte lag. Der Anzünder hinten ist einfacher umzupolen, da nur über Leitungen angeschlossen.<
Mit einem Adapter ist das natürlich noch einfacher...
Grüße aus dem Norden
Claus F. Erbrecht
Heaven's Gate Garage
www.bentleyteile.de
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Hallo,
ich würde so viel Aufwand bei einem MK VI garnicht machen. Meiner Meinung nach viel zu viel Kabelsalat.
Für das Navi würde ich mir hinter der dicken Holzleiste, die unterhalb der Windschutzscheibe liegt den Strom wegholen. Da ist m.E. genug Platz für eine verdeckt eingebaute Steckdose, wo man ein Navi (Saugnapf an der Scheibe) mit einem extrem kurzen Kabel einstöpseln könnte.
Ein Ladekabel für's Handys könnte man ins Handschuhfach legen.
Beim Radio oder einem sonstigen Abspielgeräte würde ich erst einmal schauen, ob die Funkentstörung des Wagens ausreichend ist.
Grüsse
BentleyDriver
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Leider, mich darum zu kümmern, etwas Musik im Wagen zu haben, muss ich etwas aufschieben... :'(
Als ich den Wagen am Freitag holte, merkte ich schon, dass er bergauf und in der eben nicht richtig zieht, also nicht so leichfüßig läuft, wie bisher gewohnt. Sogar mit dem ausgeschlagenen Verteiler fuhr er besser und schneller!
Ich fuhr also nach Hause um meine Frau abzuholen und anschließend nochmals zurück zur Werkstatt um dort meinen Alltagwagen wegzufahren. Das zwite Mal bergauf merkte ich auf der Rückfahrt schon, dass er noch lahmer wurde und nun auch Fehlzündungen zu hören waren und der Wagen begann zu rucken... Nach Hause jam ich aber noch. Am nächsten Tag, am Samstag, fuhr ich den Mk VI nochmals aus der Garage raus und mochte eine Probefahrt machen.
Na ja, der lief nicht rund, schüttelte sich wie Katze die ins Wasser gefallen ist und auf der kurzen Fahr um das Haus herum gab es wieder Fehlzündungen und mehrfaches Stocken, sodass ich den wagen zurück in die Garage brachte, wo er nun steht.
Schade deshalb, weil ich in diesem Jahr kaum gefahren bin und mich seit Wochen darauf freute, wenigstens am Sonntag mal nach Schloss Dyck zum Treffen zu fahren. Und woran es liegt, weiß ich nicht. Ob es einfach nur eine nicht ordentlich eingestellte Zündung ist, kann ich nicht beruteilen. Beunruhigen aber tut mich der leicht metallische Geruch den ich am Freitag in der Nase hatte, nachdem ich den Bentley in der Garage parkiert hatte...
So langsam verliere ich auch die Lust nachdem ich über 2 Jhare hinweg ständig am Fahrzeug hatte arbeiten lassen und ich werde mir überlegen, ob ich nicht doch wieder auf ein moderneres Auto umsteige, hatte ich z.Bsp. mit meinem Spirit nie ernsthafte Probleme. Nun ist im Grunde alles gemacht und die letzte Kleinigkeiten dürften auch kein Problem sein, aber, ich bin mehr als frustierte und beginne das Auto zu hassen. Ich muss sehen was ich mache; ein Bentley Corniche Coupé oder ein Silver Wraith II sind ja auch feine Autos...
Viele Grüße,
ein frustrierter,
Mk6
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Bleiben Sie dran – der Mk.VI ist im Vergleich zu Fahrzeuge der Shadow-Familie ein so simples Auto, dass Sie damit eigentlich wenig Probleme damit haben sollten. Es scheint mir aber, dass die Leute, die im Moment daran schrauben, nicht so ganz wissen, was sie tun. Die beschriebene Fehlererscheinung könnte von einem losen Verteiler herrühren – versuchen Sie mal, das Verteilergehäuse von Hand zu drehen. Andere Möglichkeiten: nicht richtig festsitzende Innereien im Verteiler, durchgeschlagener Verteilerfinger. Letzteres können Sie prüfen, indem Sie ein Stück Plastikfolie (Einkaufstüte) mehrmals falten und zwischen Verteilerwelle und -finger stopfen∞ das geht als Notreparatur ganz gut.
Grüße aus dem Norden
Claus F. Erbrecht
Heaven's Gate Garage
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Hallo Claus,
vielen Dank für die Tipps! Ich werde es ausprobieren und berichten, ob es geholfen hat. Plausibel ist es ja, da die Probleme mit jedem Kilometer erst schlimmer wurden, so als wäre eine Veränderung eingetreteten, also etwas verstellt oder lose dadurch, dass das Auto bewegt wurde. Einzig der metatlische Geruch macht mir Sorgen, so als wäre etwas durchgebrannt. Denke aber auch, dass die Monteure den Wagen auch sonst nicht richtig eingestellt haben, fand ich es merkwürdig, dass man den Ventildeckel abnehmen wollte, statt einfach in das kleine Fensterchen im Motorraum zu gucken, um den richtigen Zündzeitpunkt zu finden....
Problem ist ja, dass hier weit und breit keine Werkstatt ist und mit die 130 Km bis zum nächsten "bekannten Anlaufpunkt im Ruhrgebiet" einfach zu weit sind, kosten mich An- und Abholung mitsamt Rückfahrt in der Bahn immer locker jeweils einen ganzen Tag, sodass ich eigentlich ganz froh bin, meine Werkstatt hier zu haben - auch wenn die diesmal blöderweise erkennbar überfordert sind. Es gibt in Köln noch den "Griechen", aber ich kann nicht einschätzen, ob er empfohlen werden kann, hörte ich bisher über diese noch nie etwas, außer dass man dort seit vielen Jahren aktiv sei, was alleine ja erst mal nichts heißt, denn ich kennen absolut niemanden, der schon jemals dort war. Der Grieche müsste aber in Jagaur-Kreisen bekannt sein, handelt es scih um einen freie Werkstatt für RR/B und Jaguar
Viele Grüße
Mk6
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So langsam verliere ich auch die Lust nachdem ich über 2 Jhare hinweg ständig am Fahrzeug hatte arbeiten lassen und ich werde mir überlegen, ob ich nicht doch wieder auf ein moderneres Auto umsteige, hatte ich z.Bsp. mit meinem Spirit nie ernsthafte Probleme. Nun ist im Grunde alles gemacht und die letzte Kleinigkeiten dürften auch kein Problem sein, aber, ich bin mehr als frustierte und beginne das Auto zu hassen. Ich muss sehen was ich mache; ein Bentley Corniche Coupé oder ein Silver Wraith II sind ja auch feine Autos...
Viele Grüße,
ein frustrierter,
Mk6
Tut einem ja in der Seele leid, Deinen Frust über dieses eigentlich schöne Auto zu lesen, aber klar, ich kann's gut verstehen. Das, was Du hier jetzt beschreibst zeigt recht klar, dass das Auto unschuldig ist, nicht aber die, die sich derzeit daran ausprobieren. Selbst wenn der Weg etwas weiter wäre - ich empfehle Dir, es jetzt einmal irgendwohin zu bringen, wo man wirklich etwas davon versteht. Wenn das einmal alles richtig eingestellt und durchgesehen wird, dann wid es auch mit dem Ärger schnell vorbei sein. Bei so etwas wie einer Corniche Coupe schlägt unkundiger Umgang mit dem Auto noch wesentlich härter zu ...
Wo ist denn Dein Standort, d.h. in welcher Region benötigst Du eine kompetente Werkstatt?
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Ich bräuchte einen Monteur, der zu mir nach Hause kommt, nach Königswinter bei Bonn, da ich den Wagen so nicht in eine Werkstatt fahren kann. Ich habe eben auch schon bei Dyers in deren Internetshop eine neue Verteilerkappe und einen neuen Finger bestellt. Dennoch aber muss der Wagen optimal eingestellt sein, was ich leider selbst nicht kann bzw mir zutraue...
Der MKVI ist nach einem Cloud 1, einem Shadow I, einem S1 und einem Spirit 1 ja nun schon mein 5. aus Crewe, aber noch nie war das Drama so groß wie jetzt. Hätte besser keinen Wagen gekauft, der 25 Jahre gestanden hatte, denn all die kleinen und großen Sachen waren bisher immer nur die Folgen der langen Standzeiten gewesen. Auch mein Spirit, ähnlich komplex wie Deine Corniche ist, hatte bis auf eine Viskokupllung und Kleinkram nie Ärger verursacht und mir immer das Gefühl gegeben, auch dort anzukommen wo immer ich gerade hinfuhr. Mit dem MK VI aber ich bisher nicht das Verhältnis und Vertrauen aufbauen können, das nötig wäre.
Hilft jetzt aber nichts. Muss den Wagen zum Laufen bringen und werde dann eventuell überlegen, zu verkaufen, möhcte ich endlich mal wieder fahren können ohne schon wieder ein paar Monate das Auto stehen zu haben bis Teile da sind oder sonst was gemacht wird. Im Grunde ist jetzt auch alles gemacht, aber, die Lust am Wagen ist nun langsam flöten gegangen...
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Ich bräuchte einen Monteur, der zu mir nach Hause kommt, nach Königswinter bei Bonn, da ich den Wagen so nicht in eine Werkstatt fahren kann.
Gibts ja auch - CMD hier in Düsseldorf machen das, aber das kostet dann einiges. Und die haben einen sehr erfahrenen Kfz-Elektriker. Denke, der ADAC würde den auch etwas weiter transportieren, wenn Du Plus-Mitglied bist. Die haben meinen Jaguar auch schon mal von Düsseldorf nach Essen gefahren ...
Ich habe eben auch schon bei Dyers in deren Internetshop eine neue Verteilerkappe und einen neuen Finger bestellt. Dennoch aber muss der Wagen optimal eingestellt sein, was ich leider selbst nicht kann bzw mir zutraue...
Die Symptome, die Du schilderst, passen durchaus gut zu einer defekten Verteiler-Kappe. Wenn Du die und den Finger neu drauf setzt, ist ja vielleicht alles wieder gut ...
Insgesamt sind die Symptome zwar sehr ärgerlich, aber es scheint dennoch nichts wirklich gravierendes zu sein. Und wenn Du den Rest schon erledigt hast würdest Du beim Verkauf vermutlich ziemliche Verluste realisieren, auch blöd.
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Eben. Kann halt kein defektes Fahrzeug verkaufen. Liebäugle allerdings schon länger wieder mit einer Corniche und stelle mir hier auch ganz konkret ein Coupé vor, am liebsten ein Bentley. Dafür muss aber erst der MK VI gehen, damit meine Frau nicht unzufrieden mit mir wird. Mal sehen.
Bin letztes Frühjahr mit einem schwarzen Bentley Continental (also post-Corniche) eines Freundes aus DUS bei offenem Dach ins Münsterland gefahren und fand es einfach nur traumhaft und bis heute absolut unübertroffen schön! Vielleicht mit ein Grund, weshalb ich mehr und mehr unzufrieden mit dem aktuellen Stand bin. Allerdings kommt ein Cabrio nicht in Frage, da meine Frau nicht mitfahren würde (sie verträgt keine Zugluft und bekommt promt Ohrenentzündungen) , sodass ein Coupé her müsste. Bei Silver Hill sah ich dieser Tage auf der HP ein sehr hübsches silbernes angeboten, weiß aber noch nicht, ob es A) so leicht ist, es in einen Bentley umzubauen, d.h. passenden Kühler (ist es überhaupt der gleiche wie beim Shadow??) und Haube zu finden und B) ob das überhaupt aus Enthusiasten-Sicht anständig wäre, einen solchen Umbau vorzunehmen, auch wenn es andere zuvor auch schon taten.
Wie auch immer. Die Teile sind um Anflug und ich muss sehen, dass der Wagen wieder ordentlich und vorallem dauerhaft läuft. Und vielleicht versöhne ich mich ja dann auch wieder mit dem Vehikel, wenngleich zumindest im Moment meine Gefühlslage anderes sagt und ich lieber nich daran denken möchte was ich am liebsten damit täte...;-)
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Natürlich kann ich eine Corniche allerbestens empfehlen :-). Eigentlich eine offene auch Deiner Frau, denn es zieht nicht in der Corniche, wenn man die Seitenscheiben oben lässt! Oder Ihr lasst eben zu, wenn sie mit drin sitzt ... oder sie trägt eine lederne Sturmhaube ... aber die macht die Frisur kaputt, was vermutlich garnicht geht ;)
Das Coupe habe ich mir bei "zur Zeit nicht nennbar" neulich live angeschaut, sehr schönes Fahrzeug. Befrag doch Harold dort mal zum Umbau, das sollte eigentlich kein Problem für ihn sein. Ich sehe ihn morgen bei unserem Sattler, der noch einiges nachzubessern hat an meinem Dach, wenn ich dran denke frag' ich mal.
Anstössig ist sowas für Enthusiasten sicher nicht, das wurde schon öfter mal gemacht, aber eher umgekehrt, also einen Bentley auf RR umgebaut.
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Hallo MK6,
bei allem Frust, aber ich kenne viele MK VI Eigner, die seit Jahren auf Ihre Zuverlässigkeit schwören. Eigentlich laufen die Dinger immer.
Die Technik wurde zu einer Zeit entwickelt, wo auch fern der Heimat z.B. ein Indischer Landmaschinenschrauber den Wagen wieder zum Laufen bringen musste. Die Wagen fanden sich an den exotischsten Punkten des Vereinigten Königsreich wieder und viele sahen eine reguläre Vertragswerkstatt vermutlich ihre ganzes Autoleben lang nicht.
Schwierig wird es immer wieder wenn an den Wagen herumgefummelt wird. Insbesondere von Mechanikern, die sich mit dieser eigentlich recht anspruchslosen Technik schon nicht mehr auskennen. Das fängt bei "Plus an Karosserie" an und hört bei der Zentralschmierung auf. Leider ist es teilweise so, dass auch verschiedene Besitzer älterer Wagen aus Sparsamkeitsgründen Modifikationen einbauen oder Komponenten weglassen, was dem Allgemeinzustand des Fahrzeugs eher abträglich ist. Zu guter Letzt gilt es zu beachten, dass es Fahrzeuge in einem gesetzten Lebensalter und meist mit reichlich Meilen auf dem Tacho sind. Da verbietet es sich natürlich diese über Gebühr, z.B. auf flotten Autobahn- oder Alpenetappen, zu beanspruchen. Dafür sind sie nicht gemacht.
Deine Genervtheit kann ich gut verstehen, da ich solche Zeit auch schon mehr als genug hatte. Nutzt Dir aber im Augenblick nix. Gleichwohl, mit einem neuen Wagen wird es u.U. nicht besser.
Was Du jetzt benötigst ist eine vernünftige Werkstatt, die sich mit den Besonderheiten des MK VI auskennt und Dir das Fahrzeug in einen Zustand versetzt. Denn eins ist klar: Fahrspaß vermitteln diese Wagen allemal. Die bisherige Werkstätte scheint sich nicht auszukennen.
DRB15051 hat schon den richtigen Ansatz mit dem ADAC gemacht. Mir hat die Plus-Mitgliedschaft schon mehrfach geholfen. Sag aber vorher dem ADAC um was für ein Geschoss es sich handelt, damit sie gleich mit dem richtigen Wagen kommen. Einen guten Punkt für den Haken der Winde würde ich vorab schon mal eruieren, denn daran bin ich auch schon fast verzweifelt (ich habe mir aus Gurten eine Schlaufe gemacht).
Viel Glück bei der Schadensbehebung.
Viele Grüße
BentleyDriver
P.S.
Danke fürs Angebot mit den Zündspulen… ;)
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Hallo Bentleydriver, hallo DRB15051,
ich hätte gestern noch jeden Schwur abgeleistet, dass es aus ist mit dem MK VI und ich ich diesen verkaufe. Heute aber ist alles wieder gut, denn Ihr habt recht: Neues Auto bedeutet auch immer dass alles wieder von Vorne beginnt, sodass es keine Lösung ist so kurz vorm Ziel das Handtuch zu werfen.
Heute morgen war ich in der Garage und sah mir meinen MK VI in all seiner Schönheit an. Saß drin. Roch das duftende (neue) Connoly-Leder. Strich über Holz. Und erfreut mich einfach schon nur am Anblick. Im Grunde ist ja alles gemacht und die letzten Kleinigkeiten, so ärgerlich sie auch sein mögen, sollten wirklich nicht dazu führen, dass ich mir neue Probleme schaffe, in dem ich ein neues Auto anschaffe und all das schon wieder durchmachen muss.
Es war sicher ein Fehler ein (restauriertes!) Auto zu kaufen, das fast 25 Jahre nur gestanden hatte. Und es wird mir künftig eine Lehre sein, dass Standschäden sich erst im Laufe der Zeit zeigen und nicht alle immer sofort erkennbar werden. Aber der MK VI ist das Auto, das ich von Jugend an immer haben wollte. Und ich werde mir das nicht vermiesen lassen durch Monteure, die hier offenbar einen schlechten Tag hatten, nachdem es über viele Jahre immer ganz gut klappte (auch mit dem Spirit und dem S 1 kamen die bisher immer gut klar) und mir hier eine Alternative suchen und dank Eurr Tipps sicherlich auch finden.
Bin nun gespannt was sein wird, wenn am Wochenende aus England die Verteilerkappe und der Rotor da sind.
Euch aber möchte ich dafür danken, dass Ihr mir in den Stunden in denen ich wirklich mal Zuspruch brauchte mir geholfen habt nicht spontan den MK VI zu verkaufen oder sonstwie mich innerlich völlig von ihm zu trennen. Vielen herzlichen Dank dafür!!
Mk6
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Ah ... wunderbar, die Krise ist überstanden, alles wird gut :-D!!!
Wir alle haben wunderbare Autos, wenn sie fahren und wir alle hassen die Autos (und uns), wenn wieder mal alles zickt und es wieder mal teurer wird, als in unseren schlimmsten Befürchtungen. Ich fürchte, es wird immer so bleiben ... und genau deshalb fahren wir sowas.
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Hallo MK6,
richtig so!
Erst mal ein paar Nächte drüber schlafen und dann sich wieder ins Auto setzen. Das ist das beste Allheilmittel.
Der Winterschlaf dauert noch ein Weilchen und da wird Dir sicherlich eine Lösung für eine Ersatzwerkstatt einfallen. Wenn man nur lange genug stöbert, findet sich oft immer was in der direkten Umgebung, denn häufig weiß man nämlich gar nicht, welch oldtimerversierte Schrauberqualitäten sich in der Nähe befinden.
Im Frühjahr lacht dann die Sonne und hinter dem Lenkrad des eigenen schönen Wagens sind schnell alle Widrigkeiten und der Ärger vergessen. Zumindest geht es mir immer so.
Ob es ein Fehler ist ein restauriertes Auto nach langer Standzeit zu kaufen mag sehr individuell sein. Grundsätzlich sind vollständige Restaurationen, sofern man sie nicht selbst ausführen kann, immer ein kleines finanzielles Himmelfahrtskommando. Dinge von denen man sich im Vorhinein keine Vorstellung machen konnte kochen auf einmal hoch und sprengen nicht selten das Budget über Gebühr. Ein vernünftig restauriertes Auto zu einem reellen Preis zu kaufen ist u.U. sinnvoller als selbst unkalkulierbar Unsummen zu investieren. Auf der Habenseite steht natürlich, dass man bei einer großen Restauration im Wesentlichen über den Zustand seines Wagens Bescheid weiß und die Überraschungen überschaubar bleiben.
Wenn die essentiellen Dinge am Wagen bereits gemacht sind, macht es keinen Sinn kurz vor erreichen der Ziellinie die Flinte ins Korn zu werfen.
Insofern: Durchhalten, es wird schon.
Viele Grüße
BentleyDriver
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Die Geschichte hat nun seine Fortsetzung:
Am Freitag nach Feierabend kam der bereit erwähnte Monteur vorbei, um selbst nachzusehen, woran es hapert. Aber auch, um die Verteilerkappen zu tauschen und den Finger, was ich ihm gerne überlassen mochte. Der Übeltäter war tatsächlich die Verteilerkappe, da es mit der neuen und ein bisserl Zündung nachstellen nun doch deutlich runder lief. Der gelieferte Finger konnte nicht getauscht werden, da er nicht passte: er war 5 mm zu hoch, sodass es einfach nicht ging. Keine Ahnung was da in UK passiert ist, und ich werde diesen wohl umtauschen müssen.
Der Wagen fuhr nun schön flott und deutlich leichtfüßiger als nach dem vorhergegangenen Versuch. Demach scheint alles OK zu sein.
Dennoch: Aus den beiden Auspuffrohren (Doppelrohrnalange) ist regelmäßiges "Husten" zu vernehmen. Der Monteur meint, er sei der Überzeugung, der Motor würde irgendwo Luft ziehen. Insbesondere im Schiebebetriebe bergab ist es deutlich, aber auch im Stand. Auspuff rechte Seite deutlich mehr (vordere 3 Zylinder) als links (hinterere 3 Zylinder). Vor Jahren wurde mir einmal beschrieben, dass soetwas bedeuten könnte, dass die Auslassventile nicht richtig schließen, z.Bsp. durch Ablagerungen an den Ventilsitzen. Ob das aber Ursache sein kann, weiß ich nicht. bzw. glaube nicht recht daran, denn in diesem Falle wäre es ein Dauerzustand und nicht nur sporadisch bzw. besonders deutlich erst erst jetzt nach dem Verteilerumbau (Allerdings war dies von Anfang an der Fall, mal mehr mal weniger). Undichtigkeiten aber kann ich sichtbare keine Erkennung und ich bin auch nicht sicher, ob die Vergaser Ursache sein können, hatte dieser nun niemand angepackt, auch wenn ich diese überolen lassen möchte. Wie gesagt, hier hat niemand was getan, insofern ist diesbezüglich der Status unverändert und kann das "Husten", das nun sehr viel deutlicher Auftritt, doch nicht begründen...
Das Rohr, das der Kurbelwellengehäuseentlüftung dient kam mir auch noch in den Sinn, dass es verstopft sein könnte, aber das wäre sicherlich zu leicht...
Ich werde nach Weihnachten mal eine vernüftige Werkstatt aufsuchen. In Köln gibts es ja "perfect Car" und in Krefeld wurde mir auch eine Adresse duch ein Forenmitglied empfohlen.
Viele Grüße
Mk6
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PS: Ich bin gestern ein wenig rumgefahren und es machte wirklich Spaß. Mir ist dabei aufgefallen, dass nach dem Befahren der nassen Straßen (es fing plötzlich zu regnen an) durch die Vorderräder Wasser auf die Vorderseite der Kotflügel gespritzt wird. Das mag nicht überraschen. Allerdings hatte ich am Freitag anlässlich des Besuchs des Monteuers bemerkt, dass vorne am unteren Ende des Kotflügels in der Falz Wasser steht und mich gefragt, woher es stammt, war ich ja zuvor mindestens 2 1/2 Monate gar nicht gefahren... Ein Ablaufloch bohren möchte ich dort nicht so gerne und frabe mich, ob es Sinn macht, diese Falz mit Silikon auszuspritzen, so dass Wasser keine Chance hat dorthin zu gelangen. Hat damit jemand Erfahrung gemacht im Sinne dessen, dass es eine praktikable Idee ist, oder haltet ihr es für eher unwahrscheinlich, dass damit wirklich vollständig alles an Wasser abgehalten wird ?
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...ob die Vergaser Ursache sein können, hatte dieser nun niemand angepackt, auch wenn ich diese überolen lassen möchte...
Hallo Mk6,
denke daran, dass die entsprechenden Fachwerkstätten im Frühjahr meist viel zu tun haben. Nicht dass Du zum Saisonbeginn unnötig auf die Vergaser warten musst. :'(
Viele Grüße
BentleyDriver
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Hallo BentleyDriver,
ein Freund aus den USA (eigentlich ein deutscher) meinte vorhin in einer Mail ebenfalls, dass das mit dme Luftziehen Quatsch sei - es müssen die Vergaser sein, und ich solle einfahc mal die Temeperatur der beiden Krümmer messen.
Werde es vor weihnachten nicht mehr schaffen, aber dann direkt ab in die Werkstatt, Vergaser ausbauen lassen und zum Überholen nach HH einsenden.
Hast Du eine E-Mail-Adresse für mich, an die ich Dir (falls Interesse) eine Einladung zum Mk VI-Register-Treffen im nächsten Mai senden kann?
Viele Grüße
Mk6
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Hallo MK6
Habe diesen thread quer gelesen und höre viel Frust heraus.
Du erwähntest den "Griechen" in Köln.
Ich kann Dir diese Adresse nur wärmstens empfehlen.
Hier weiss man was man tut.
Ich bin dort seid Jahren Kunde.
Die betreuen mein Silver Shadow Coupe, wie auch meinen R-Type.
Vor zwei Wochen bekam ich meinen R-Type zurück, bei dem ebenfalls die Vergaser komplett überholt wurden.
Ich kannte mein Auto nicht wieder, noch spritziger und anzugstärker, der Kaltstart war ebenfalls wieder vorhanden.
Der gesamte Motorlauf geschmeidiger.
Ich bin mit dem Service dort sehr zufrieden und die Preise sind bezahlbar.
Weitere Fragen beantworte ich gerne per PN.
Grus aus LEV
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Hallo,
falls es noch mal Probleme mit der Lumenition-Zündung geben sollte: stewart-klassik.de.
Früher habe ich auch die Lumenition-Zündung bei einigen meiner Autos eingebaut. Sie hat nur den Nachteil, dass ein unschönes Elektronik-Bauteil sichtbar in einem vor-elektronischen Auto untergebracht werden muß. Da ist die Pertronix unauffälliger, da hier lediglich 2 statt 1 Kabel aus dem Verteiler haraus führen, was lediglich Experten auffällt.
Zum merkwürdigen Laufverhalten: klingt nach Vergaser. Wenn die Abgasstränge wirklich von vorn bis hinten getrennt verlaufen, muß man nur mal das CO-Messgerät in die Auspüffe hängen, und schon sieht man, wie fett/mager/unterschiedlich die Einstellung ist und kann leicht nachregeln (sollte man bei unterschiedlichen Drehzahlen machen, da die Nadel unterschiedlich verschlissen bzw. aufgehängtv sein können). Ein Fahrversuch ist anschließend nötig, da die Unterschiede insbesondere im Schiebebetrieb (bergab) auffallen.
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Hallo KHS,
vielen Dank! Denke, bester Weg ist die Überholung der Vergaser, sodass hier dauerhaft Ruhe herschen wird. Die ins Auge gefasste und mit von CRX9048 empfohlene Firma in Köln, Pefect Car, ist hier erfahren und hat bereits im ersten Gespräch angekündigt zu prüfen, ob es nur eine Frage der Einstellung ist oder ob eine Überholung nötig wird, was ein sehr guter und fairer Ansatz ist. Sobald der Schnee von den Straßen ist, werde ich die paar Kilometer dorthin unter die Räder nehmen und dieses Problem dort dann anschließend hoffentlich für alle Zeiten gelöst haben.
Seit heute sind übrigens einige Winterbilder meines MkVI bei www.kda132.com zu sehen.
Viele Grüße und herzlichen Dank!
Mk6
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Seit heute sind übrigens einige Winterbilder meines MkVI bei www.kda132.com zu sehen.
Hallo MK6,
im Text zu den Bildern bei kda132 ist zu lesen, dass eine Neulackierung ansteht. Ist der alte Lack so mitgenommen oder ist es eine Rückrüstung hin zum Originalen?
Ich habe mir damals auch den Kopf zerbrochen, ob ich meinen Wagen wieder in der originalen Farbe schwarz lackieren lassen soll. Nachdem ich mir 2 schwarze MK VI in Beaulieu angesehen hatte, wusste ich, dass mir der Wagen in schwarz nicht gefallen würde.
Viele Grüße
BentleyDriver
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Hallo BentleyDriver,
ja, leider: Der Lack auf der Motorhaube ist an einigen Stellen gerissen und dort teils an zwei kleinen Stellen mit einem Pinsel ausgebessert worden. Auch der Kofferaumdeckel hat so seine Problemzonen, sodass ob so oder so der Lackierer ran muss.
Schwarz gefällt mir ganz gut. Auch ein sehr dunkles Blau oder Velvet Green (ein Grün, das fast schwarz ist und mit dem grauen Leder gut harmonieren würde). Grund ist aber auch, dass ich absolut unsicher bin, ob mir die Kombination dunkelrot-grau gefällt oder nicht. Einfacher wäre es, nur die Mängel auszubessern, aber, das andere ist eben die Frage, ob diese Kombination dem Wagen überhaupt steht. Diesbezüglich bin ich völlig verunsichert, sagen alle anderen Ja, währenddessen es zumindest keine typische Farbgebung für diese Autos ist.
Original war der Wagen übrigens in Tudor-over Shell-Grey lackiert, was mit dem grauen Leder und dem grauen Dachhimmel schon damals gewiss als "erfrischend" gegolten haben kann...
Viele Grüße
Mk6
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Hallo MK 6,
Lackrisse auf der Motorhaube? Das hört sich nach thermoplastischem Lack an, oder?
Hast Du schon beim Fachmann, der sich mit diesen Lacken auskennt, eine genaue Begutachtung durchführen lassen?
Meine vormalige Werkstatt hat mal vor einigen Jahren bei einem meiner Oldies ins fallende Messer gegriffen, als sie nach einer unglücklichen Beschädigung beider Kotflügel eine TP-Lackreparatur in einer qualifizierten Lackiererei hat durchführen lassen müssen. Der Werkstatt ist ein kleiner Fehler beim Entfernen des Unterbodenschutzes passiert. Die vor die Bohrmaschine gespannte Drahtbürste hatte an einigen Stellen das Blech so erhitzt, dass sich der TP-Lack gelöst und Wellen geworfen hatte. Fazit war damals, nach vergeblicher Schadensbeseitigung, die Teile (riesige Kotflügel mit fast 3 mtr Länge) im Tauchbad entlacken zu lassen zu müssen.
Die Farbkombination ist doch soweit o.k. und steht Deinem MK6 ganz gut. Über die Jahre wurden wohl fast alle alten Wagen nachlackiert und die Phantasie der Besitzer/Lackierer hat oft dazu geführt, sich nicht an die originalen Farbschemas bzw. originalen (Lackierungs)Details zu halten. Wirkliche Designikonen sind die meisten Wagen der 40iger und frühen 50iger Jahre, einschl. der MK VI’s, sowieso nicht. Daher finde ich persönlich eine zweifarbige Lackierung passender als eine einfarbige. Die wahren Qualitäten der MK VI‘s liegen ja eher unterm Blech, sowie bei den beeindruckenden und fast schon alltagstauglichen Fahreigenschaften. ;-)
Viele Grüße
BentleyDriver
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"Diesbezüglich bin ich völlig verunsichert, sagen alle anderen Ja, währenddessen es zumindest keine typische Farbgebung für diese Autos ist."
Naja, geschmacklich musst Du das entscheiden, ob Du es magst oder nicht. Um sich das besser vorstellen zu können kann man mit ein bisschen rudimentärer Bildbearbeitung ein Foto in den gewünschten Farben einfärben. Dazu muss man kein Grafiker sein und benötigt auch keinen Photoshop ... viele Foto-Programme bieten hier sogar die benötigten Funktionen
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Du wirst lachen, ich habe so allerlei Variationen auf dem PC schon gebastelt, gibt es ja auch der zweifarbigen Versionen mit den gleichen Farben zig Möglichkeiten zu kombinieren: Kotflügel vorne und Schweller grau, mal mit mal ohne Haube in Rot und und und... Am Ende glaubte ich stets, dass dem Mk VI eine einfarbige, dunkle Lackkiereung am besten steht, wie z.Bps. die vorhin erwähnten oder auch alle dunklen Grautöne wie "Tudor" (zumindest wenn nicht auch schon alles andere Grau ist wie Leder und Himmel). Nur, wenn ich es erstmal geändert habe, gibt es kein (kostengünstiges) Zurück mehr, sodass es vorher sehr gut überlegt und diskutiert sein will. In Natura sehen die aktuellen Farben tatsächlich sogar besser aus als auf den Fotos, aber, ich weiß eben einfach nicht ob es so bleiben sollte oder eben nicht. Und so wie wir als Kinder die Matchbox-RR's auch in verschiedenen Farben hatten obwohl es ein und das gleiche Silver Shadow II Modell war in rot, gold und Silver geht es ja heute mit den echten Autos leider (zumindest bei mir) nicht, dass man sich diese direkt mehrfach aber in verschiedenen Farben in die Garage stellt... (leider, denn sonst... :-)
Ich habe bisher noch nie ein Auto lackieren lassen müssen, sodas ich keinerlei Ahnung habe, was da wieder auf uns zukommen wird, worauf zu achten ist etc. Der letzte Besitzer hat aber hier zumindest an den Hauben vorne und hinten ein wenig murksen lassen, sodass in jedem Falle etwas passieren muss - obgleich die Qualität an den übrigens Stellen insgesamt doch sehr gut gewesen sein muss, ist die Lackierung nun auch schon gut 25 Jahre alt und sonst überall Mängelfrei und ohne Laufnasen oder Apfelsinenhaut absolut perfekt!
Bei einem Treffen des 'Mercedes SSK-Kompressor-Klubs' bei mir um die Ecke vor einigen Wochen sah ich einen solchen mit einer Mulliner-Karosse (!) in der RR-Farbe "Velvet-Green", die auch bei Shadows hin und wieder zu finden ist. Wunderschön!!!! Seitdem quält mich umsomehr der Wunsch meinen MKVI umzufärben.
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Es gibt noch eine Methode, sich abzusichern: Lass' den Wagen erst mal folieren. Das kostet ein paar Hundert Euro und ist eine mittlerweile recht erprobte Technik. Dann siehst Du über ein paar Wochen, ob Du das magst oder nicht.
Generell finde ich, dass 2farbig bei allen RR/B gut aussieht - letztlich ganz unabhängig von den konkreten Farben. Wenn Deiner ab Werk 2farbig war und Du ihn in exakt den Farben jetzt herrichtest, machst Du sicherlich nie etwas verkehrt. Denn jenseits von Geschmacksnuancen wäre er dann eben wieder original, was ja ein Wert an sich ist.
Das war bei meiner Entscheidung, wieder von shell grey auf shell grey over masons black zu gehen, die wesentliche Beruhigung ... für den fall, dass es mir nicht so gefallen würde. Mit dem Argument "original" könnte man sich prima selbst überzeugen, dass es so richtig ist ;)
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Ich habe bisher noch nie ein Auto lackieren lassen müssen, sodas ich keinerlei Ahnung habe, was da wieder auf uns zukommen wird, worauf zu achten ist etc.
Das kommt drauf an, was Du haben willst und was Du bezahlen möchtest:
- "Verkaufslackierung" (=schnelles und günstiges Übersprühen des alten Lacks)
- "Bare Metal Respray" (=komplett neuer Lackaufbau)
Zwischen den beiden Positionen dürften wohl min. 15.000 Euronen liegen.
Gruß,
Uli
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Was bei Dir aber auch eine Alternative ein kann: Du schreibst bis auf ein paar kleinere Fehlstellen sei der Lack eigentlich noch prima. Und das nach 25 Jahren .... ob man solche Qualitäten heute überhaupt noch bekommt, ist durchaus fraglich. Also könntest Du auch diese Fehlstellen reparieren lassen. Müsste jemand machen, der wirklich Ahnung hat, also ein sehr erfahrener Oldtimer-Lackierer, der z.B. für Museen und Privatsammlungen arbeitet und solche Referenzen hat. Ich bin sicher, da wirst Du hier Empfehlungen bekommen können.
Ein 25 Jahre alter Lack, der die entsprechende Patina hat, steht Deinem Auto sicher sehr gut ...!!
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Ich habe bisher noch nie ein Auto lackieren lassen müssen, sodas ich keinerlei Ahnung habe, was da wieder auf uns zukommen wird, worauf zu achten ist etc.
Hallo MK6,
also alle die ich kenne, mich eingeschlossen, die eine richtige Volllackierung haben machen lassen waren erst einmal bedient. Wenn ich überlege, wieviele Stunden ich in der Lackierei zugebracht habe nur um Details zu klären, wird mir heute noch ganz schummerig. Das ist schon eine gewaltige Baustelle die, soll es gut werden einiges an Eigeninitiative erfordert.
Aber das Thema Lackierung und insbesondere was das kostet hatten wir vor einigen Jahren hier im Forum SEHR kontrovers diskutiert. :-\
Bezüglich der Farbgebung ist alles Geschmacksache. Ich würde im jedem Fall vor einem solchen Projekt empfehlen, sich viele MK VI's auf einen Haufen anzuschauen. Dann ist man immer schlauer. Photoshop Kunstwerke sind ein guter Anhalt und folieren eine gute Alternative. Aber am 1:1 Modell wirkt es einfach am besten. Anbei ein paar Bildchen.
Viele Grüße
BentleyDriver
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...viel Spaß beim Grübeln... ;D
Viele Grüße
BentleyDriver
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Hallo MK6
Ich kann nur bestätigen, dass es nicht leicht ist eine solche Entscheidung zu treffen.
Welche Farbe oder Farbkombination, wenn Kombination wie soll die Einteilung sein, oder besser doch der alte Lack, oder neuer Lack in gleicher Kombination?
Herz was willst Du mehr, unser Hobby stellt uns eben des öfterern vor solche Probleme und wenn wir ehrlich sind, ist es genau das, was uns neben den Marken RR&B soviel Spass bringt.
Wichtig ist, dass man seinen Traum verwirklicht und nicht zuviel auf andere hört.
Es gibt Dinge, die muss man letztendlich alleine entscheiden - dazu gehört nun mal Dein Problem.
Ich wünsche Dir bei Deiner Entscheidung eine glückliche Hand und ein tolles Ergebnis.
Wir alle sind gespannt.
@BentleyDriver
vielen Dank für die tollen Bilder von Kelmarsh Hall.
Wir freuen uns schon wieder riesig auf die diesjährige Annual Rally.
Anbei das Ergebnis meiner Lackierung
Gruss
Heiner
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Ich kann, muss und möchte mich hier bei allen bedanken!!!!! Es ist schon toll, welche Hilfe bei solch schwerwiegenden Fragen (und das meine ich ernst) mir hier zuteil kommt.
Ich habe im letzten Juni während der Annual mich auch ausschließlich auf die Mk VI gestürzt, gab es dort soviel zu sehen, dass ich die Kürze der Zeit dazu nutzen musste, mich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Ich habe eine kleine Sammlung an Fotos zu Hause zusammengetragen und außerdem recht viel (aber leider nicht alles) was im Laufe der Jahrzehnte in den Zeitungen über dieses Modell erschienen ist. Als "AMS" 1981 über eine Irland-Reise im MKVI berichtete, war mein Traum fortan ein schwarzer MkVi, möglichst ein frühes Modell ohne Chromleisten. Im Laufe der Jahre hatte ich mir auch einige angesehen die zum Verkauf standen, aber nie einen Passenden Wagen gefunden. Entweder waren diese grotenschlecht oder völlig überteuert, oft auch auch beides. Mit meinem jetzigen B.214.NZ bin ich ganz zufrieden, sieht man davon ab, welche Aufwand wir damit hatten, die Standschäden zu beheben. Dennoch, trotz meiner anfänglichen Probleme mit dem Auto und dem Frust der immer wieder auftrat ist und bleibt es mein Traumwagen und ich glaube, ich werde ihn auf ewig behalten.
Die Farbe ist gar nicht so schlecht, auch wenn es kein Schwarz ist. Allerdings habe ich beim Betrachten von Fotos immer das Gefühl, dass etwas "verkehrt" ist, also die Farbe nicht typischweise zu einem Mk VI passt. Es ist zum Glück auch kein Feuerwehrrot sondern ein wirklich hübsches Kaminrot. Und auch die grauen Flanken harmonieren sehr gut, sodass mir bewusst ist, dass der Vorbesitzer sich sehr gut überlegt haben muss, was er da macht und im Grunde acuh guten Geschmack bewiesen hat. Mich trübt natürlich der Gedanke daran, dass ich immer schon einen schwarzen haben wollte am Vergnügen das Auto anzusehen; vielleicht fehlt mir aber auch einfach nur die Flexibiliät mich daran zu gewöhnen, dass es eben so ist wie es ist und die letzte Neulackierung nun auch schon so alt ist, dass man diese fast schon "historisch" nennen könnte. Es gibt gewiss größere Probleme auf dieser welt zu lösen, aber die Frage welche Farbe (m)ein MK Vi haben sollte, und auch welche Farbe die Sheepskin-Overrugs haben sollten (dunkel oder Hellgrau) sind ausgerechnet die, die mich am meisten bewegen, obgleich die anderen technischen Probleme bisher auch nicht immer ganz problemlos waren, und dennoch...
Ich werde, jetzt wo der Wagen (hoffentlich) seine erste Saison durchgängig gefahren werden können wird das Thema Lackierung auf den kommenden Winter vertagen. Vielleicht gewöhne ich mich ja langsam an das Rot-Grau.. es ist wirklich schwierig hier eine endgültige Antwort zu finden!!!! Die Zeit werde ich intensiv nutzen und mir möglichst viele in England ansehen und hoffen, dass ich so eine Entscheidung werde treffen können was ich machen soll. Es ist wirklich verd...t schwer!!!!
Was Preise angeht höre ich sehr unterschiedlich Angaben von ab 4000 Euro bis 25000 Euro sodass ich darauf warte zu erfahren, was jemand tatsächlich inder Praxis hat zahlen müssen für das komplette Umfärben eines MkVI oder R-type, sind Zahlen zwar immer schnell im Raume stehend, aber selten nur erfährt man eine Angabe durch einen "Betroffenen" selbst.
Anekdötchen am Rande:
Als wir im letzten Jahr zur Annual fuhren, trafen wir auf der Farm auf der einer unserer Mitfahrer wohnte ein Ehepaar aus Sussex, das an Annual mit einem MK Vi teilnahm. Die Leute wären sehr nett und hatten einen schönen 4 1/4 Ltr MKVI in dunkelgrün mit frischem Leder in Tan. Die nahmen uns netterweise am Samstagmorgen dann auch mit nach Kelmarsh Hall und es war eine wirklich schöne fahrt durch die englische Landschaft bis auf das Schlossgelände. Wir unterhielten uns angeregt. Als ich bei Eintreffen erwähnte, dass es in der Gegend doch so viele Schlösse gäbe, erklärte mir die Frau des MkVI Besitzers das das absolut stimme. "Alle sehr unterschiedlich und übrigens", meinte sie, und "Kelmarsh Hall ist das Schloss, das zuletzt ihrer Familie gehört habe..." War irgendwie schon verblüffend dieser Zufall, nicht nur ausgerechnet in einem MK VI gefahren zu werden, sondern ausgerechnet auch noch in dem Wagen eines Paares zu einem Schloss zu fahren, dass deren Familie einst gehört hatte!
Hoffe einige von Euch dieses Jahr während der Annual auch persönlich Kennenzulernen.
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Mir fällt gerade ein, dass ich einmal einen Preis erfahren habe: Das war Ende der 1980er Jahre als ein Clubmitglied erzählte, dass er einen Unfall mit seinem MkVI hatte und eine Teillackierung nicht möglich sei, da das Auto mit Nitrolack lackiert war. Die Versicherung machte damals etwas Ärger deshalb. Am Ende aber bekam er seine Komplettlackierung bei Auto Becker, die geschlagene 30TSD DM kosten sollte! Und ich bin hierbei nicht mal sicher, ob auch die Türinnenkannten etc neu lackiert wurden oder nur die Außenpartien. Mir kam dieser Betrag damals absurd hoch vor und ich erklärte ihn mir damals damit, dass Auto Becker als zuständiger Händler wohl etwas teurer sein müsse. Dennoch aber glaube ich auch heute nicht an die hin und wieder erwähnte Angebote, dass ein Fahrzeug für 6000 Euro komplett umlackiert werden könnte, dürfte dies bestenfalls ein anfängliches Estimate sein dass alle anderen Arbeiten noch gar nicht berücksichtigt. Was aber realistisch zu erwarten ist...keine Ahnung!!
@CRX...: Die Kombination in Weiß und Schwarz gefällt mir sehr gut, da klassisch. Insbesondere zum roten Leder.
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Ist natürlich immer eine Einzelfall-Kalkulation und hängt auch stark davon ab, was man unterm Lack dann vorfindet und wieviel da noch gemacht werden muss. Aber die Daumenpeilung, die ich mal gehört habe für bare metal in allerbester Qulität deckt sich mit der Auto-Becker-Zahl - so 15.000€ sollte man einkalkulieren ...
Die Summe lässt sich erheblich reduzieren, wenn man Vor- und Nachbereitung, insbesondere Ab- und Anbau aller Teile, die weg müssen, selber macht. Da gehen eben viele Stunden rein, die Werkstätten berechnen müssen und es sind weiten Teils Arbeiten, die eigentlich jeder kann.
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Hier wird immer nur über Lackierung geredet, aber im Zusammenhang mit 'bare metall'. Ich kenne einen aus dem Forum hier der das mit einem T1 gemacht hat. ;)
Vorneweg: die eigentliche Lackierung hat den geringsten Anteil an dem Preis der sich zusammensetzt aus:
- strippen (alles muss raus und zwar so, dass man die guten Teile auch später wieder dran bekommt)
- alle Schichten über dem Metall müssen runter, am Besten schaut man auch unter das Zinn soweit vorhanden
- oft sind dann Dinge zu sehen die man gar nicht sehen will und man lässt die Bleche reparieren
- wer's haben will, der läßt dann wieder verzinnen, wer nicht spachtelt und füllert halt gleich
- jetzt kommt die Lackierung, das sollte inkl. Material für 3.000,- Euro zu machen sein ;D
- das Holz ist sowieso raus, evtl. gleich mitmachen lassen
- was ist mit Himmel und Leder?
- was beim Strippen kaputt oder verloren ging muss beschafft werden (Dichtungen, Dämmung, Scheiben können brechen usw.)
- innen Korrosionsschutz und neu dämmen
- Dichtungen ersetzt man besser auch gleich wo es nur geht (Scheiben, Fenster, Türen)
- neue Teppiche wenn die alten nicht mehr gut sind (Innenraum, Kofferraum)
Manche machen solche Rundumschläge auch gleich noch 'body off', dann ist unten und im Motorraum auch gleich Ruhe, das geht dann aber nochmal richtig ans Geld.
Gruß
Winfried
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Ein paar Bilder zum Thema Farben
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Und noch ein paar...
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Und noch mehr...
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Und noch ein paar mehr...
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Da bin ich wieder und die Geschichte hat nun ihr Ende gefunden. Hier also der Ausgang der Aktion, die damit began, dass der Motor etwas unruhig lief und eine elektronische Zündanlage vielleicht hätte helfen können, die aber leider nicht funktionierte:
Also, Dank des Tipps eines Forummitgliedes habe ich die besagte Firma in Köln beauftragt, die Probleme zu lösen. Am letzten Mittwoch erhielt ich den Wagen zurück, und ich bin mehr als nur hochzufrieden mit dem, was dort gemacht wurde.
Neben dem Problem mit der Zündung wurden noch folgende Probleme erkannt und behoben:
-Rückbau auf Zündung mit Kontakten, da das Optronicsystem einfach nicht funktionierte; keine Ahnung warum nicht.
-Kühlsystem: Kühler gereinigt, nachdem die letzte Firma dort Kühlerdicht reingeschüttet hatte, was zu lokalen Blockaden führte; der Wagen kühlt nun so gut wie noch nie zuvor. Fast schon wird er nicht mehr warm genug. Habe trotzdemn auch einen Zusatzlüfter einbauen lassen
-Vergaser wurden überholt.
-Kupplung erneuert
-Auslass- und Einlassventile eingestellt
-Auspuff repariert
-Bremsanlage überholt (Haupt- und Radbremszylinder etc)
-Neue Benzinpumpe
-Motorraum und Anbauteile wie Luftfilter etc neu lackiert
-Jede Menge Kleinkram wie Türschloss repariert, Reinigung etc etc etc
Insgesamt dauerte all das mehr als 90 Stunden.
Das Auto ist jetzt technisch völlig fehlerfrei und eine echte Freude zu fahren. Er fährt so gut und schön wie noch nie zuvor. Und leise ist er: Im Stehen beim Leerlauf hört man den Motor gar nicht mehr - so muss es sein!!
Ärgerlich ist nur, dass die Dinge, die eine andere Werkstatt im benachbarten Ausland behauptet hatte getan zu haben, damals entweder nur äußerst schlampig oder teils absolut laienhaft erledigt hatten. Bin nun sehr froh ion Köln einen Betreieb gefundne zu haben, der ordentlich und kompetent arbeitet und dazu ehrlich ist. Das passt.
Danke also für den Tipp mit "dem Griechen"! Nie war ich so zufrieden und nie zuvor habe ich meine Rechnung so gerne gezahlt wie diesmal!
Mk6