Autor Thema: Kurz vor Silver Spur Kauf in England, hat noch jemand einen Hinweis für mich?  (Gelesen 14926 mal)

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Offline Project_C

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"Dann schon mit deutschen Kennzeichen" ist falsch von mir.

Deshalb konnte ich mir nur noch vorstellen, dass das Kurzzeitkennzeichen gemeint sei. Und dann verschweige ich hier lieber, dass ich damals...... Aber es waren ja auch nur wenige Kilometer bis zur Grenze.  ;). Mit der Hamburger Zulassungsstelle hatte ich das sogar so besprochen. Und wenn ich so ein wenig googlele, gibt es auch Hinweise, dass es zulässig sein könnte, damit innerhalb der EU auch zu importieren. Aber "könnte" führt natürlich nicht weiter.

Danke für die Klarstellungen.
Geboren am 4. Mai, dem Jahrestag des 1. Treffens von Charles S. Rolls &  Frederick H. Royce. Zufall?

Offline Kutscher

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Meinen Spirit habe ich mit dem originalen englischen Kennzeichen nach Deutschland gebracht. Als Versicherungsschutz hatte ich eine Doppelkarte dabei, denn die Überführungsfahrt war praktisch der direkte Weg zur Zulassungsstelle. Diese Vorgehensweise wurde mir von "meinem" Versicherungsvertreter empfohlen.

Volker, es gibt verschiedene Kaufberatungen, falls du dich noch schnell einlesen möchtest. Die jüngste war im Februar in der Zeitschrift "Oldtimer Markt", doch es gibt noch andere. Siehe dazu auch http://www.bentley-forum.de/board/index.php?topic=2824.0

Viel Erfolg beim Kauf und viel Spaß mit dem Silver Spur.  :)
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Offline David 89

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Das 5 Tages Jennzeichen ist das beste. Eine Illegale Fremdzulassung soll einem erstmal einer Nachweisen. Wann ich das 5 Tages Kennzeichen drann geklebt hab kann ja keiner wissen.

Offline cls

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Hallo Volker,

hier ist ja nun einiges geschrieben worden und gerne möchte ich Dir auch meine Empfehlungen
resultierend aus eigenen Erfahrungen geben:

Ich habe inzwischen schon zwei Fahrzeuge der SZ-Baureihe (Spur II / Spirit IV) aus England geholt,
eines für mich, eines letztes Jahr für einen guten Freud, der die Sache nicht alleine angehen wollte.
Wie hier auch schon erwähnt wurde, haben die Insulaner eine gänzlich andere Auffassung von GUT.
Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, daß alles was auch eigener Kraft fährt, bremst und lenkt für
die Engländer schon ziemlich toll ist........ :-(
Also äußerste Vorsicht - ich kann nur warnend davor abraten ein SZ-Modell zu kaufen ohne sich wirklich gut
auszukennen! Die Technik ist so komplex und wenn es ein SZ ab Stufe II sein soll , dann erst recht!
Ich habe so einige Möhren begutachtet und viele von denen waren nur schöner Schrott.

Zur Frage bzgl. der Kennzeichen:
Ich habe es jeweils so gemacht, daß ich das Fahrzeug mit englischen (versteuerten) Kennzeichen nach
Deutschland gefahren habe - dazu habe ich von England aus meiner Versicherung alle fahrzeugrelevanten
Daten (FIN, EZ, englische Kennzeichen, Modell und Typ) mitgeteilt und die haben dann (per email) eine
Versicherungsbestätigung für die Haftpflicht eben für diese Fahrzeug mit den englischen Kennzeichen erstellt;
zugegeben, ich habe einige Fahrzeuge per Gruppenvertrag dort versichert und so hat das super geklappt!
Sprich die Leute bei Deiner Versicherung einfach auf diese Möglichkeit an - die meisten kennen das nämlich so nicht.

Viel Glück und viel Freude, falls Du noch Infos brauchst einfach eine PN schicken
STS
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Offline Silver Cloud

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Zitat
Ich habe es jeweils so gemacht, daß ich das Fahrzeug mit englischen (versteuerten) Kennzeichen nach
Deutschland gefahren habe - dazu habe ich von England aus meiner Versicherung alle fahrzeugrelevanten
Daten (FIN, EZ, englische Kennzeichen, Modell und Typ) mitgeteilt und die haben dann (per email) eine
Versicherungsbestätigung für die Haftpflicht eben für diese Fahrzeug mit den englischen Kennzeichen erstellt;
zugegeben, ich habe einige Fahrzeuge per Gruppenvertrag dort versichert und so hat das super geklappt!
Sprich die Leute bei Deiner Versicherung einfach auf diese Möglichkeit an - die meisten kennen das nämlich so nicht.

Soviel zu meiner Ehrenrettung dank CLS ;D So hat mir daß der Versicherungsmensch sinngemäß auch erklärt.

Offline Roger Royce

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Hallo Freunde,


vielen Dank für die vielen Nachrichten. Einige sind dabei auch sehr hilfreich gewesen. Auch wenn ich die Frage anscheinend nicht
detailiert genug gestellt habe. Dafür bitte ich um Entschuldigung.

Ich nehme meinen KFZ-Meister unserer Restaurationswerkstatt mit. Ansonsten beauftrage ich noch vorher einen Inspektor.

Die Sache mit dem Kennzeichen ist nun auch klar. Aber bitte, 2 x nach England und beim zweiten mal mit dem deutschen Kennzeichen
zurückkommen, ist nicht richtig. Der Wagen kann nicht ohne TÜV zugelassen werden, dafür bedarf einiger Umbauten und der Vorführung des
PKW.

Deswegen werde ich wie von Didi13109 vorgeschlagen vorgehen. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht dankbar für alle Antworten bin.

Was ich eigentich wissen wollte, ist so etwas in der Art "Schauen Sie immer im Radkasten hinten nach dem DingsDings, wenn das soundso ist, dann lassen Sie in jedem Fall die Finger davon". So oder so ähnlich.

Und wenn ich keinen an Anhieb finde, dann suche ich halt weiter. Ich MUSS ja nicht sofort kaufen.
Lieber mit Ruhe das richtige Fahrzeug finden.

Niochmals vielen Dank.



Viele Grüße,

Volker
(Roger Royce) :)

Offline Kutscher

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... Auch wenn ich die Frage anscheinend nicht
detailiert genug gestellt habe...
Was ich eigentich wissen wollte, ist so etwas in der Art "Schauen Sie immer im Radkasten hinten nach dem DingsDings, wenn das soundso ist, dann lassen Sie in jedem Fall die Finger davon". So oder so ähnlich.

Hallo Volker,
diese Dinge sind in den oben angesprochenen Kaufberatungen (versch. Oldtimerzeitungen) besser und umfassender dargestellt, als man es hier im Forum schreiben könnte.
Wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein.

Offline cls

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Hallo Volker,
diese Dinge sind in den oben angesprochenen Kaufberatungen (versch. Oldtimerzeitungen) besser und umfassender dargestellt, als man es hier im Forum schreiben könnte.

Hallo Volker,

hab Deinen "Hilferuf" beim zweiten Mal erst richtig verstanden und muß dem Statement von Kutscher ein klein wenig widersprechen.
Ich jedenfalls kenne keine Kaufberatung aus ner Oldtimerzeitung die sich mit Spririts/Spurs der zweiten Generation befasst hat, dafür
sind sie eigentlich noch nicht alt genug und evtl. auch nicht zahlreich genug vorhanden.
Zu diesen Fahrzeugen sei soviel gesagt, daß Du auf jeden Fall auf alle elektrischen / elektronischen Komponenten besonderen
Augenmerk legen musst! Diese Fahrzeuge sind Beispielsweise mit dem ActiveRide System ausgerüstet, es waren damals die ersten
Serienlimousinen weltweit mit einem elektr. geregelten Fahrwerk. Wenn da im Display nach dem Start ActiveRide in orange leutet und
leuchten bleibt, steht eine teure Reparatur bevor. Die Dämpfer selbst kosten richtig viiiiiel Geld, das ECU (Steuergerät) ebenso.
Häufig sind auch die hinteren Dämpferkugeln hinüber, das merkt man an einem harten Heck (es federt praktisch nicht mehr).
Die vorderen Traggelenke (oben u. unten) sind auf Grund des hohen Gewichts der Fzg. nicht ganz unkritisch und müssen kontrolliert werden.
Die oberen Stoßdämpferaufnahmen vorne (in den Domen) neigen zum Ausschlagen.
Rost ist ansich nicht wirklich ein Problem, allerdings trotzdem - Schweller(enden) Frontschürze, Kotflügelkanten und Abschlußblech kontrollieren.
Oft ein Problem bei den SZ´s - undichte Lenkgetriebe - sieht man an roter Flüssigkeit unter dem Auto und oft spritzt es bis nach hinten ans
Getriebe.  Bei den 2ern liegt der Behälter des Servoflüssigkeit direkt über den Abgaskrümmern der linken Zylinderbank und wenn´s blöd
kommt neigt das Servoöl zum "überkochen" - da gab´s schon einige Fahrzeuge die deswegen abgefackelt sind. In Kombination (undichtes Lenkgetrieb / überlaufende Flüssigkeit) kommt es zu zuwenig Servoöl in der Pumpe, die dann trocken läuft und den Dienst quitiert. (das war jetzt die Kurzform)
Unbedingt drauf achten, dass ein Katalysator vorhanden / noch vorhanden ist - sonst wird hier bei uns in D noch teurer mit der Steuer.
Im Innenraum vor allem auf die Funktion der elektr. Sitzverstellung (vorne wie hinten) achten - die neigt ebenso dazu den Dienst zu versagen.
Die Außenspiegelbefestigungen sind auch nicht immer ganz propper. Da hilft manchmal aber schon das Anziehen der Schrauben am Spiegelgehäuse
(unterhalb der schwarzen Plastikkäppchen)
Und nicht vergessen, die Scheinwerfergläser für Kontinentaleuropa (Rechtsverkehr) kosten einige hundert Euronen. Soviel erstmal für heute.
Wie gesagt - falls noch weitere Infos gewünscht sind/werden, am besten ne PN schicken.

Grüße aus Südwest
STS
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Offline Didi13109

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Hallo CLS, gute Zusammenfassung! Das meiste davon steht aber auch bebildert im erwähnten "Markt" Artikel. Alle Active Ride Komponenten habe ich übrigens zur Zeit günstig abzugeben:-). Die hinteren Federkugeln sind als Ersatzteil/ Neuteil spottbillig und in 2 Stunden gewechselt, inkl. aller Aus- und Einbauarbeiten im Kofferraum. Viele Grüsse Didi

Offline cls

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Hallo Didi,

den Artikel im "!Markt" kenne ich leider nicht - kannst Du mir die Ausgabe nennen in der er stand - vielleicht bekomme ich
diese "Markt"-Ausgabe ja noch irgendwo.

Bzgl. der Active Ride Komponenten - hast Du denn auch ein ECU? Und was soll das kosten - gerne auch per PN

Gruß
CLS

Die hinteren Federkugeln sind als Ersatzteil/ Neuteil spottbillig und in 2 Stunden gewechselt, inkl. aller Aus- und Einbauarbeiten im Kofferraum. Viele Grüsse Didi
Theoretisch absolut richtig - WENN sich die Kugeln lösen lassen - wir haben auch schon rohe Gewalt anwenden müssen um die Dinger zur Drehung zu bewegen. :-)
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Offline cls

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@ Didi,

hat sich schon erledigt. War die Ausgabe 02/2011 mit dem "seltsamen Märchengeschreibsel"
- hab´s damals gelesen und war ......  ::)
Da fragt man sich wem sowas helfen soll ???
 
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Offline Roger Royce

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@CLS und Didi

Das war echt super, recht herzlichen Dank. Genau die Information die ich suchte.

Neue Dämpfer hatte ich eigentlich schon in die Kalkulation für den Kauf einbezogen.
Die Frage die sich mir noch stellt ist, wie lang ist das Dämpferleben bei eine Silver Spur II?
So in km ausgedrückt.

Aufarbeitung von Holz und Erneuerung vom Leder habe ich ebenfalls schon einbezogen.
Da dies mein Unternehmen selbst durchführt, ist das halb so wild. Neuer Lack ist auch kein Problem.
Meine Kunden haben mir zwar gelegentlich den einen oder anderen Silver Spirit/Spur für den
Lederwechsel oder Teppichwechsel gebracht, doch technisch waren die Fahrzeuge immer
erstklassig. Egal wie hoch der Km-Stand war.
Dies ist einer der Gründe, wirklich nur einer der Gründe, warum ich diese Fahrzeuge so mag.

Wir hatten über ein Jahrzehnt hinweg eine Robert Jankel Lizenz, wobei mich die Provence,
Azur und Royale Umbauten am meisten faszinierten. Um so schlimmer die Erkenntnis, dass jemand
der sich ein derartiges Einzelstück leisten konnte, durchaus gerne sehr schlecht damit umging.

Ich mag einfach diese schlichte Form und den voluminösen Innenraum.
Für mich gehört einfach auch eine RHD Steuerung dazu. Aber nur zu einem Rolls Royce.
US-Versionen kann ich nichts nachempfinden,
sind hier in Deutschland auch häufig erhältlich.

Die Geschichte mit den Scheinwerfern habe ich schon geklärt. Hatte schon sehr netten Kontakt
zu einem Teilelieferanten der hier im Forum bekannt ist. Werde die Dinge aber erst nach Rückkehr
bestellen, vielleicht brauche ich noch weitere Teile.

Wenn der Rolls Royce so süchtig macht wie unser erster Jaguar, dann wird dieser auch nicht lange
alleine bleiben. Und bei der ersten Katze habe wir auch die Kosten nicht gescheut. Fragen Sie mich mal
was der Wechsel der gepanzerten Windschutzscheibe gekostet hat. Egal.

Man muss englische Autos mögen, sonst hat das alles keinen Zweck.

Nochmals auch herzlichen Dank an die anderen Personen und Ihre Beiträge.


Viele Grüße,

Volker (oder Roger Royce)


Offline Kutscher

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So, ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, die wichtigsten Essenzen aus dem Februar-Markt-Artikel zu extrahieren. Ganz übel war der Artikel ja nicht, nur die Schreibweise verlangte etwas Eingewöhnung beim Lesen.

Karosserie:
•   Türen schließen normalerweise mit einem satten Geräusch
•   Vinyldächer sollten gut sitzen und keine Blasen an Kanten oder Kehlen werfen
•   Rost evtl. im Bereich der A-Säulenfüße, Schweller und Längsträger sind kaum gefährdet

Interieur:
•   Der dicke Klarlack des Holzes kann rissig sein, daher auf Beschädigungen achten; Sprünge im Decklack finden sich öfter
•   Zustand des Leders prüfen
•   Alle Knöpfe und Schalter auf Funktion prüfen
•   Im Kofferraum darf es nicht muffig riechen

Technik:
•   Der Rolls-Royce ist mit über 2,2 Tonnen sehr schwer, daher sollte das Fahrwerk/die Radaufhängungen  besonders genau betrachtet werden
•   Die Silentbuchsen der Vorder- und Hinterachse sind stark belastet, vorne durch das Radhaus und von unten am Mootorblock vorbei (mit Lampe) zu kontrollieren (Stückpreis 120 Euro)
•   Die Traggelenke verkraften die Belastung recht gut, sofern die manschetten top sind
•   An der „Hinterhand“ sind die speziell für dieses Fahrzeug angefertigten Boge-Stoßdämpfer (gibt es nur in Crewe) und die Gummibuchsen zu kontrollieren
•   Das wuchtige Lenkgetriebe neigt zu Undichtigkeiten und ist daher oftmals „ölverschwitzt“
•   Die Steuerventile der Bremshydraulik befinden sich in einem länglichen Blechkasten unterhalb des Fahrersitzes. Tritt hier grüne Hydraulikflüssigkeit (LHM) aus, droht Lebensgefahr!
•   An den Flanken des Motorblocks befinden sich winzige Kontrollbohrungen. Hier austretendes Kühlwasser oder Motoröl deutet auf eine bald erforderliche Motorrevision hin (ca. 13.000 Euro)
•   Auf Ölschmier im Bereich des hinteren Kurbelwellen-Simmerings achten; die Kurbelwellen-Simmerringe zeigen bei höheren Laufleistungen oft Öllecks
•   Die handbrems-Mimik neigt zum Festgammeln
•   Die Warnlampen am Armaturenbrett müssen mit Einschalten der Zündung leuchten, wenige Sekunden nach dem Start aber ausgehen
•   Die Warnlampen „Brake Pressure“ dürfen auch nach vielfachem Treten des Bremspedals bei wieder abgestelltem Motor nicht mehr aufleuchten – nur dann ist die Bremshydraulik dicht
•   Motorlauf: ein leises Klappern ist nach dem Starten normal, bis sich die Hydrostößel mit Öl gefüllt haben; ein andauerndes Klappern deutet auf eine eingelaufene Nockenwelle hin oder u.U. darauf, dass sich eine der nassen Laufbuchsen nach einem Fresser leicht verzogen hat
•   In Fahrt (Kreuzgelenke: defekte kardangelenke äußern sich durch Vibrationen) oder beim Bremsen (verzogene Scheiben) sollte sich kein Zittern zeigen
•   Das Fahrzeug sollte auch bei rauer Straße geschmeidig abrollen, anderenfalls könnten die Druckspeicherkugeln defekt sein
•   Die GM-400-Automatik sollte die Gänge ohne „Zupfen und Zögern“ wechseln
•   Die Lenkung funktioniert leichtgängig und relativ direkt, eine schwammige Lenkung deutet auf defekte Achsbuchsen hin
•   Poltergeräusche in den Domen bedeuten verschlissene obere Gummilager

Elektrik:
•   Alle Schalter und Hebel sollten funktionieren
•   Ein Großteil der Elektrik stammt aus dem Hause Bosch und gilt als solide

Allgemein:
•   Scheckheft-Pflege ist wünschenswert, Lücken in der Wartungshistorie deuten auf kostspielige Reparaturen hin, da sie einen wartungsstau vermuten lassen
•   „einen Rolls-Royce sollte man immer in Begleitung eines Fachmannes kaufen.“

Wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein.

Offline cls

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@ Kutscher,

danke für die viele Mühe - so sieht´s doch schon gleich anders aus ;-)
und wird dem ein oder anderen sicherlich ehr helfen können.

Wenn ich mich jedoch richtig erinnere ging es hier um ein Fahrzeug der Serie I, also
ein Auto vor der "großen" Modellpflege und ohne elektr. Fahrwerk....?!
Für diese Fahrzeuge kann man auch gut die Kaufberatungen für Shadows (Serie II)
zu Rate ziehen.

Schöne Grüße aus Südwest
STS
www.brrig.de
Bentley und Rolls-Royce Interessengemeinschaft

Offline gelöscht

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Volker - Willkommen aus dem Jaguar-Forum.

OT-Frage - der Herr hat einen interessanten Beruf, aufwändige Innenraumumbauten für englische Fahrzeuge. Wäre es möglich, ohne alberne Werbediskussionen ihn hier ggf mal ein Bild von seinen "Werken" zeigen zu lassen?