Autor Thema: Continental R in Andernach mit 63K Km  (Gelesen 3830 mal)

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MK6

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Continental R in Andernach mit 63K Km
« am: Mi.05.Jan 2011/ 18:40:28 »
Hallo, liebe Gemeinde,

eigentlich wollte ich mir einen Land- oder Range Rover kaufen als Ersatz für meinen bisherigen Alltagswagen. Nun sehe ich heute diesen Wagen, der mich erstens an einen früheren Nachbarn (Ein Felgenfabrikant, der u.a. Crewe belieferte) erinnert, der einen Conti R in genau dieser Farbkombi bis zu seinem Tode fuhr (sodass ich vermute, dass es sein Fahrzeug sein könnte), und zweitens ist der Händler ganz in der Nähe, sodass ich durchaus versucht bin, mir den Wagen diese Woche noch genauer anzusehen. Meine Frau jedenfals hat ihr Ok anhand der Bilder schon gegeben, stünde ein Kauf an. Immerhin.

Nur für den Fall, dass schon mal jemand dort bei Sportwagen Engel war und den angeboten Wagen kennt die Frage, ob eben jemand schon mal dort war und den Wagen bereits kennt und mir etwas an Infos mit auf den Weg geben könnte, oder ggf sofort abrät.

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?id=57548911&__lp=28&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&sortOption.sortOrder=ASCENDING&makeModelVariant1.makeId=3100&makeModelVariant1.modelId=5&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&vehicleCategory=Car&segment=Car&siteId=GERMANY&negativeFeatures=EXPORT&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&export=NO_EXPORT&customerIdsAsString=&lang=de&pageNumber=1

Hatten die 93er Baujahre eigentlich schon einen Kat? 

Sonnige Grüße aus dem kalten Königswinter

Mk6

Offline Udinho

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #1 am: Mi.05.Jan 2011/ 23:26:41 »
Die Anzeige habe ich mir angesehen. Sie gibt nicht wirklich Informationen her, die man braucht, um das Auto ernsthaft in Betracht  zu ziehen.

Der Preis erscheint mir verdächtig niedrig und würde mich persönlich äußerst hellhörig machen. Ich würde nach den typischen Schwachstellen suchen.

Die Frage nach dem Kat läßt sich nicht eindeutig beantworten. Die Fahrzeuge für den Orient z.B. hatten keinen Kat, vielleicht auch andere nicht. Wichtig ist, die Fahrgestellnummer zu sehen, an den Positionen sechs und sieben muß "03" stehen, wenn Du es nicht beim Blick in den Motorraum z.B. erkennen kannst. Da es ein Continental R ist, müßte da "B03" stehen, damit es einer mit Kat ist. Es gibt eine ganze Reihe von Continental R ohne Kat! Sag mir im Zweifelsfall die letzten fünf Ziffern, und ich sage Dir, ob er einen Kat hat - aber das können andere natürlich auch.

Anschauen würde ich mir das Auto auch, aber mit ganz ganz gespitzen Ohren und hellwachen Augen! Der Preis scheint mir zum Verkaufen gemacht, und zwar ganz heftig mit Druck - aber bitteschön, vielleicht höre ich ja nur die Flöhe husten.

Gruß - Udo
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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #2 am: Do.06.Jan 2011/ 07:30:56 »
Der Wagen ist seit ca 2 Jahren im Angebot und wurde mehrmals im Preis reduziert. Ob 39t EUR ein Schnäppchen ist oder einfach langsam der angemessene Preis für einen Wagen mit mittelinteressanter Farbkombi und anzunehmenden Standschäden wird sich zeigen. Es ist ja fürs gleiche Geld noch einer bei Michael Fröhlich (in einem komischen Blau) und einer in 80er-Jahre-Lila im Angebot (mit grauem Leder, daher).

MK6

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #3 am: Do.06.Jan 2011/ 10:06:41 »
.... Ob 39t EUR ein Schnäppchen ist oder einfach langsam der angemessene Preis ....

Na ja, das mit den Preisen ist so eine Sache. Habe das Gefühl, dasd die Wagen, die vor, sagen wir 1996, gebaut sind, ihr Tief gerade erreichen oder schon erreicht haben. Evtl. auch vor dem Hintergrund, dass die GT unterdessen "erschwiglicher" werden? RHD aus der Zeit habe ich gesetrn für schon ab 23TSD Pfund in UK endteckt:

http://www.classiccarsforsale.co.uk/view-classic-cars-for-sale.php?makenav=Bentley&keywords=continental+r&country=&searchtype=basicand&justsearched=1&submit=Search

Was ich nicht will, ist einer ohne Kat. Will die Kiste ja als Alltagsauto fahren und da macht es keinen Sinn, muss ich an der Stadtgrenze in den ÖPNV umzusteigen.

Das ganze ist natürlich mal wieder eine ziemlich blöde Idee, aber aufgrund der Nähe des Händlers und der geringen Laufleistung habe ich schon etwas Feuer gefangen und würde evtl. sogar den Fehler machen - sofern es nicht erkennbar schrott, mängelbehaftet, rostig oder ohne vernünftige Wartungsgeschichte ist. Was nicht heißen soll dass mir nicht schon jetzt klar ist, dass soetwas zuerst mal wieder in der Werktstatt beginnt.

Wie auch immer: Ich fahre morgen mal dort hin und gucken mir den Wagen gründlich an und hoffe auch, ihn fahren zu können.
In jedem Falle habe ich mir vorgenommen,. diesmal ehrlich zu mir selber zu sein in dem ich mir sage, dass es jede Menge davon am Markt gibt und es dann eben nicht ausgerechnet dieser sein muss.

Werde versuchen, Bilder für Euch zu machen und nach Rückkehr sofort erzählen, ob und was ich fand!!

   

Offline Udinho

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #4 am: Do.06.Jan 2011/ 11:23:38 »
Jürgen, bei diesen Modelljahren ist es nicht damit getan festzustellen, ob das Auto gegen Schrott tendiert oder so. Das Auto kann schön aussehen und auch rostfrei sein - und dennoch zum Alptraum werden.

1. Schau Dir wegen der Vorderachsaufhängung das Auto aus 15 Meter Entfernung von vorne an und achte auf die Stellung der Vorderräder. Wenn der Sturz ungewöhnlich stark aussieht, dann dürften die bald 20 Jahre alten Gummilager der Vorderachse (10 Stück an der Zahl!) aufgrund verlorengegangener Elastizität vom langen Stehen in der immer selben Stellung gelitten haben. Ohne Erneuerung läßt sich der Sturz dann nicht mehr in die richtige Einstellung bringen - und schief ablaufende Reifen sind dann vorprogrammiert und nur mit teurem Aufwand zu verhindern. Da das Auto lange nicht gefahren wurde, werden die Reifen schön aussehen, und bei Nutzung des Autos geht der schiefe Abrieb dann los. Neue Reifen machen das Auto insofern verdächtig, falls welche montiert sein sollten.

2. Die Elektronik kann ebenfalls zum Albtraum werden. Beim Blick in den Motorraum (s. Bilder) werde ich skeptisch, weil der Stecker des Drosselklappenpotentiometers lose auf dem Ventildeckel liegt. Der Stecker gehört mit Kabelbinder fixiert unter die kurz über ihm verlaufende Kabelleiste. Warum liegt der Stecker da wohl so herum? Ich würde sagen: Vorsicht! An dem Drosselklappenpoti wurde herumgefummelt, und das tut man nur, wenn da ein Problem aufgetreten oder vorhanden ist, entweder mit der Motor- oder mit der Getriebesteuerung. Dieses Potentiometer teilt dem EngineECU mit, in welchem Lastzustand der Motor sich befindet (drei Stufen bei diesem Modelljahr: Leerlauf, Teil- bzw. Vollast), und es teilt dem GetriebeECU über eine kontinuierliche Spannungsänderung mit, ob und wie es (in Abhängigkeit von anderen Faktoren) schalten soll und ersetzt damit in etwa den Druckmodulator der Dreiganggetriebe. Zum weicheren Schalten werden Zündzeitpunkt und Öldruck zurückgenommen. An dem Poti wurde möglicherweise herumgemessen, um einem Fehler auf die Spur zu kommen - ob mit Erfolg, sieht man natürlich nicht. Wäre da nichts gemacht worden, würde der Stecker kaum so lose da herumliegen.

Achte beim Einschalten der Zündung darauf, daß beim linken Hinterrad für 1 Sekunde lang ein Summen oder Brummen zu hören ist. Das Geräusch muß nach einer Sekunde aufhören, es darf nicht weiter Brummen oder Summen, trotz eingeschalteter Zündung! Das ist wichtig. Wenn das Summen nicht aufhört nach 1 Sekunde, hat das EngineECU von vornherein eine Macke! Das Teil kostet neu 2.000 Euro, überholt etwa die Hälfte. Das Brummen bedeutet, daß die Benzinpumpen anlaufen und die Einspritzanlage unter Druck setzen. Das muß nach einer Sekunde beendet sein. Bei jedem erneuten Einschalten der Zündung muß derselbe Effekt auftreten! Dieser Fehler des ECU wird nicht im Fehlerspeicher registriert!

Ich würde auf jeden Fall vor einer Probefahrt den Fehlerspeicher sowohl des EngineECU als auch des GetriebeECU auslesen, das geht ohne Hilfsmittel und sollte eh eine Standardübung beim Kauf eines solchen Autos sein. Wenn keine Fehler gespeichert sind, dann sollte man nach einer Probefahrt die Fehler abfragen - Abschalten der Batterie vom Bordnetz für nur 4 Sekunden löscht alle Fehler, eine einfache Art, elektronische Fehler zu vestecken, die erst während der Fahrt oder nur unter bestimmten Bedingungen auftreten.

3. Prüfe auch das ARC, also das automatische Fahrwerk. Auch da wird gerne herumgetrickst, um Fehler an den zwei (!) Steuergeräten zu verdecken. Fahr mit dem Auto im Schrittempo eine Bordsteinkante runter oder sehr langsam über deftige Unebenheiten. Das Auto muß dann weich federn, weicher als wenn Du bei Tempo 50 auf schlechter Straße fährst. Und um Tempo 100 herum darf das Auto nicht hart wie ein Brett sein. Die Federung muß sich den Umständen anpassen. Fahr mit 30 Sachen und mach dann plötzliche heftige Lenkbewegungen - die Federung muß sich spürbar zum härteren verändern. - Die Federung kann man nur während der Fahrt testen, im Stand ist sie immer auf die härteste Stufe geschaltet, auch bei laufendem Motor! Auch des ECU des automatischen Fahrwerks hat einen Fehlerspeicher, der aber leider nur mit Hilfsmittel auslesbar ist - mit AL haben wir so ein Gerät nachgebaut, er kann Dir da ggf. helfen. Eine fehlerhafte Fahrwerkssteuerung liegt vor, wenn das Auto immer hart fährt. Manche ARCs sind mit einem Ersatzchip versehen, der wegen ungewöhnlicher Umschaltgeräusche der Federung das Fahrwerk außer bei ganz langsamer Fahrt immer auf hart stellt - das ist ärgerlich und unkomfortabel und verbirgt Mängel des Fahrwerks, die dann nur noch sehr mühsam aufspürbar sind.

4. Schau im Motorraum auf die Federbeindome. Die oben rausschauenden Enden der Federbeine müssen genau in der Mitte sitzen. Überraschend häufig sind sie aus der Mitte raus. Laß die Finger von vornherein von einem Fahrzeug, bei dem das der Fall ist, das kann teuer werden - ein neuer Deckel auf dem Federdom wäre noch das kleinste anzunehmende Übel.

5. Auf einem der Bilder, die das Armaturenbrett zeigen, fällt mir auf, daß der Motor im Leerlauf läuft, die Öldruckanzeige aber auf Vollausschlag steht! Kann sein, daß die Anzeige einfach defekt ist (Öldruckschalter/Anzeigeinstrument/Wackelkontakt am Stecker), kann aber auch sein, daß der Öldruck wirklich zu hoch ist - das wäre gefährlich! Achte darauf!

Ich habe nur ein paar Beispiele genannt, die typische Fehler dieser Autos darstellen. Aber wie schon gesagt - ich höre womöglich nur die Flöhe husten. Bekanntlich ist aber Vorsicht die Mutter der Porzellankiste, und das gebrannte Kind sollte das Feuer scheuen! Wie das so ist, wenn man meint, ein Schnäppchen machen zu können, kauft man plötzlich nicht mehr mit dem Verstand. Für den aufgerufenen Preis wäre ich auf - vielleicht gut versteckte - Mängel eingestellt, trotz der auch für mich unattraktiven Farbkombination, die den Preis sicher etwas drückt.

Gruß - Udo
« Letzte Änderung: Do.06.Jan 2011/ 11:41:35 von Udinho »
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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #5 am: Do.06.Jan 2011/ 21:29:44 »
Hut ab, Udo.

MK6

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #6 am: Fr.07.Jan 2011/ 09:49:13 »
Hallo Udinho,

ehrlich gesagt, bin ich total verunsichert, wie ich mich bei Dir für diesen großartigen Input bedankens soll. Das ich einfach perfekt!! Chapeau!!

Ich weiß aber auch nicht, wie ich Dir jetzt nach dieser Leistung sagen könnte, dass die Möhren damit nun auch vom Tisch ist. Zumal ich gestern Abend von AL erfuhr, dass er den Wagen dort bereits seit mindestens 4 Jahren immer wieder angeboten erlebt und er selbst ebenfalls mehr als nur Zweifel an dem Wagen hat. Er sagte mir dazu noch, dass es ja auch mit den Reifen ein Problem gäbe,da diese nicht mehr in diesem Format (16 Zoll?) hergestellt würden und somit nicht nur neue Reifen sondern direkt auch neue Felgen anstünden... Denke, in der Preisklasse kann man aber auch nur eine Baustelle erwarten und keinen alltagstauglichen Bentley.

AL  hat ja nun mit seinem Turbo R so einiges durchlebt und er sagte mir, dass dieser nun endlich komplett fertig sei. Wir müssen hier gewiss noch etwas handeln, aber, da ich Al lange schon als sehr zuverlässigen, ehrlichen und kompetenten Freund kenne, glaube ich, dass es sich hier eher lohnen würde, zuzuschlagen, was ich -glaube ich- auch machen werde.

Ganz liebe Grüße und VIELEN HERZLICHEN DANK

Jürgen

Offline Udinho

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #7 am: Fr.07.Jan 2011/ 10:54:33 »
Jürgen, verlier nicht den Verstand - Du hast anscheinend die Wahl schon getroffen, ohne das Objekt der Wahl überhaupt gesehen zu haben. Ich wollte Dir - vielleicht auch anderen für die Zukunft - nur ein paar Hinweise geben, damit Du nicht mit verschlossenen Augen in eine Ecke rennst, aus der Du nicht mehr unbeschädigt zurück findest!

Wenn Du schon so angetan bist von dem Auto, dann achte wenigstens auf die offensichtlichen Möglichkeiten, Fehler zu verstecken: Man kauft doch so ein Auto nicht, ohne die Fehlerspeicher ausgelesen zu haben, und zwar vor wie nach einer Fahrt. Das wäre fahrlässig! Das wäre, als würdest Du eine Hose kaufen, von der Du weißt, daß Sie zu lang sein kann, aber trotzdem zieht Du sie vorher - warum auch immer - nicht an. Oder Du läßt Dir einfach beim Einkauf was einpacken, ohne nachzusehen, ob das Haltbarkeitsdatum nicht schon lange überschritten ist.

Und vergiß diesen Aspekt nicht: Einen Shadow oder Cloud repariert in vieler Hinsicht jede engagierte Werkstatt - auch wenn ich da mal den Motor ausklammern würde. Die Elektronik von Motor, Getriebe und Fahrwerk repariert Dir niemand kompetent! Es gibt kaum jemanden, der da was von versteht!

Aber ich drücke Dir die Daumen - auch daß Du auf dem Boden bleibst und Dich nicht im Schwärmen verlierst!

Gruß - Udo
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Offline SRH4422

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #8 am: Fr.07.Jan 2011/ 11:29:59 »
Wenn ich Jürgen's Zeilen richtig verstehe, ist der Continental R doch nicht mehr seine erste Wahl sondern ein Turbo R von AL, oder????

@Jürgen: Denkst du über den Turbo R als Alltagswagen nach, oder (um mal die Brücke zu deinem anderen Beitrag zu knüpfen) als Ersatz für den MK6?
SRH4422 von 10/1968

MK6

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #9 am: Fr.07.Jan 2011/ 13:31:12 »
Michael, nein, ein Conti R wäre toll. Noch lieber ein (altes Modell) Azure! Denke aber, dass ich bei dem Turbo R von AL für weniger Geld den gleichen Fahrspaß aber ggf weniger Ärger haben kann.  War übrigens meine Hochzeitskutsche, als ich 2007 heiratete. Im Grunde soll es Ersatz sein für den Toyota-Geländewagen und Ausgleich für den Spirit sein den ich damals jeden Tag fuhr.

 
Udo, der Andernacher Conti R ist mir (nun auch der mind. vierjährigen Standzeit :o) unheimlich geworden...  Glaube, die Gefahr dass das in die Hose geht, ist nicht kalkulierbar. Haben wollen?: JA!!! Glücklichwerden können?: Bisserl die Hose voll grad....

Das andere Auto, der Turbo R von A., soll ja nun aber endlich fertig zu sein: Zumindest sagte er mir gestern, dass es nun so sei. Die Storys is hier her kennst  Du ja  auch.  Glaubst Du,  ich sollte es evtl eher hier riskieren ?  AL ist ein wirklich prima Typ  dem ich vertrauen kann und von dem ich glaube  dass der weiß, was er mir da verkaufen würde. Lust hätte ich eher auf den Conti R, für jeden Tag aber wäre ALs Turbo  aber eher sowas wie "Vernunftsehe" (sofern man davon bei diesen Autos überhaupt reden kann).

Was ich möchte, ist ein zuverlässiger Post-1971 V8-Bentley für 365 Tage im Jahr und etwa 500+ Km im Monat. 

Offline SRH4422

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #10 am: Fr.07.Jan 2011/ 13:59:15 »
Hatte das so gemeint, dass du von diesem speziellen hier in Rede stehenden Continental R Abstand nimmst und nicht generell von diesem Modell.
SRH4422 von 10/1968

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #11 am: Fr.07.Jan 2011/ 14:01:42 »
Meiner Laien-Meinung nach wird es einen Grund haben, warum der Wagen so lange steht, und das ist nicht die Farbkombi.

MK6

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #12 am: So.09.Jan 2011/ 16:10:39 »
Mir selbst gefällt die Farbkombi sogar. Sieht fast so aus wie das, was Alan Clark ein "Q-Car*" nennen würde.

Aber,  da muss es hier eine Haken geben und den zu finden, überlasse ich gerne jemanden, der auch sonst gerne zockt.


Offline David 89

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Re: Continental R in Andernach mit 63K Km
« Antwort #13 am: So.09.Jan 2011/ 16:37:22 »
Ich finde die Farbkombi auch gut. Komisch.... hatte der evtl. mal einen Unfall?