Hallo Rudolph,
Dein Argument war und ist nicht falsch, in meinen Augen.
Da es keine Vorgaben gibt, teilen wir uns hier in eigener
Regie Erfahrungen und abgelittene Möglichkeiten mit.
Insofern ist es für mich immer wieder interessant von anderen
Herangehensweisen zu hören.
Ich habe mich auf die bei mir denkbaren und nun für Sean in Annahme einer
Ahnlichkeit der Situation seinerseits, auf die für ihn, in meinen Augen, möglichen
Versionen bezogen.
Vorherrschende hardware mag variieren, ebenso erlittene Erfahrung, gewonnene Fähigkeiten.
Es sind doch Argumente, die des Austausches bedürfen, mehr nicht.
Die dicke Schraube, zentral am bracket zu treffen, ohne Vorstellung von der Gummiauflage
des Hebearms, ohne Idee vom den Hartholzmöglichkeiten und Kenntnissen, schien mir
nicht anratsam, dennoch mag es gut sein und auf anhieb funktionieren, als ob nichts ist.
Ist z.B. der Holzklotz nicht angepasst, wird er sein Ziel (die bracket zu schützen) verfehlen.
Ist er zu dick, sitzt womöglich nicht safe, würde ich dann nicht gerne darunter stehen müssen,
in böser Vorahnung, etc. ... .
Der von mir favorisierte Zapfen muss natürlich erreichbar sein, abhängig vom Hebeteller.
Hat man ihn jedoch, so drückt er sich zuverlässig in die Gummiaufnahme des Hebetellers.
Zieht man den Schweller heran, drückt man die aufgetragene Wachsschicht weg, mehr nicht.
Drückt man den Schweller beim Anheben zusammen, ist er sowieso fällig.
Hebt man jedoch am Schweller, wird der subframe mit dem Gesamtgewicht Motor/Getriebe an
der Karosse zerren... .
Bei den beiden erstgenannten Versionen nicht, nicht so doll jedenfalls.
Also, vorsichtig herantasten, Wagen nach eigenenen Vorstellungen etwas anheben, abwarten,
an der Karosse rütteln, beobachten, warten, beurteilen.
Eigenverantwortlich zur Tat schreiten, ohne Eile!
Stefan