Hallo,
also, was ich jetzt erzähle, ist so blöd, daß es schon wieder lustig ist, und wer sich zu lachen veranlaßt fühlt, dem werde ich gewiß nicht böse sein.
Ich habe doch vor kurzem von meinen Getriebesorgen berichtet. Nun ist die Situation gänzlich verfahren! Und zwar war ja das Phänomen, daß Catherine beim Betätigen des Schalthebels nicht unbedingt die Gänge entsprechend gewechselt hat. Irgendwie ging es aber mit etwas Hin- und Herprobieren immer.
Nun habe ich sie neulich in die Garage gestellt, rückwärts eingeparkt wie immer, und als ich auf P schalten und eigentlich gehen wollte, tat sich nichts. Sie blieb im Rückwärtsgang. Ich ließ den Motor natürlich laufen, schaltete ein wenig herum und dachte, sie würde schon irgendwann in die P-Stellung finden. Tat sie aber nicht.
Kurz und gut, der Abstand der hinteren Stoßstange zur Garagenwand wurde mit jedem Versuch kleiner, denn jedesmal, wenn ich dachte, sie habe sich vielleicht erbarmt und doch noch in P gewechselt, setzte sie ein Stückchen zurück. Nun steht sie 2 cm von der Wand entfernt, und mir blieb nichts anderes übrig, als sie auszumachen und stehen zu lassen. So.
Nun geht aber naturgemäß im Rückwärtsgang der Motor nicht mehr an. Will sagen - ich habe nun ein Auto, daß rückwärts in der Garage steht, nicht mehr anspringt und sich im R-Gang befindet. Totalverweigerung nennt man das wohl.
Natürlich habe ich versucht, den Gang bei eingeschalteter Zündung zu wechseln, und immer wieder versucht, den Motor zu starten. Allein dies war vergebens. Die weißen Rückfahrleuchten bleiben hartnäckig an, und von Anspringen keine Spur.
Es stellt sich also die Frage - kann man den Gang irgendwie "künstlich" oder manuell wechseln, damit das blöde Vieh wenigstens wieder angeht?! Über den Wählhebel geht es jedenfalls nicht.
Und außerdem - was sagt dieses Verhalten über den vermeintlichen Getriebeschaden aus? Ist es nun einer, oder habe ich - was ja das Glück im Unglück wäre - nur ein Elektrikproblem?
Danke und
beste Grüße,
Christopher