OK also das gesamte Schlauch Gekröse fliegt hier raus, das sehe ich auch so, die Unterdruckstutzen
(sowohl Mitte. also Vergaser Gesamt, wie hinter der Drosselklappe vom B-Vergaser)
verschlossen, Weakener brauchen wir nicht, alles klar, das Thema ist nun durch
aber nochmal zur Syncronisation warum wird denn NUR der Leerlauf syncronisiert ?
Beim Syncen geht es darum, die angesaugte Luft bei A und B gleich einzustellen.
Das macht man an den dicken Einstellschrauben, mit denen der Leerlauf eingestellt wird.
Dazu gibt es 2 Methoden:
1. Werkstatt-Methode:
Die "Hörnchen" links und rechts abschrauben, in jedes einen Sync-Meter mit seiner Gummimuffe einstecken, Motor laufen lassen und links und rechts an der dicken Schraube solange auf- oder zudrehen, bis beide Sync-meter identische Werte zeigen und der Leerlauf die korrekte Drehzahl hat
2. Schrauber-Methode:
Aus dem Vergaser die Dämpfer rausschrauben, vielleicht auch das Öl absaugen. Statt der Dämpfer dann selbstgebastelte Messstäbe ein setzen. Motor laufen lassen und solange an den dicken Schrauben drehen, bis beide Messstäbe exakt gleicht weit aus dem Vergaser-Dom rausgucken und der Leerlauf stimmt.
das kann doch aber nicht alles sein,
wie wird denn eingestellt ob der Motor
im Teil- und Vollastbereich syncron läuft ?
Beim Motorrad bezieht sich z.B. das Syncronisieren auf die Drosselklappen,
Über die Vakuum-Meßdosen stellt man die Vergasergestänge ein,
bis die Änderungen beim Gas geben parallel und gleich verlaufen.
Der Leerlauf-Nebenluftkanal und seine Querschnittsänderung durch die
Leerlauf-Einstellschrauben, hat doch sobald die Drosselklappen öffnen
immer weniger Einfluß.