Autor Thema: Kaltstartautomatik  (Gelesen 16176 mal)

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Offline WDeck

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #15 am: Fr.30.Mär 2007/ 15:36:14 »
Lieber Udinho,

erstmal vielen herzlichen Dank für die "Heizungshinweise". 

Durch Deine Nachfrage wegen der Doppel-Zierstreifen ist mir erst aufgefallen, dass ich das glatt vergessen habe. Das ist ja aber von allen "Kleinigkeiten", die bei meiner Lady zu erledigen sind, das allergeringste Problem. In meiner unmittelbaren Nachbarschaft habe ich eine Autolackierung. Da werde ich jetzt gleich einnmal hinfahren und das auf den Weg bringen.

Kurzer Zwischenbericht zum Anspringen: Gestern und heute habe ich den RR jeweils kurz angelassen, in dem ich - in Beachtung Deiner und Herrn Erbrechts Hinweisen - den Hebel der Starterklappe beim Starten nach unten gedrückt habe. Meine Lady schnurrte auf erstes Zünschlüsseldrehen wie ein neues Nähmaschinchen. Das war das allererste Mal und für mich natürlich ein epochales Glückserlebnis. Fast glaube ich, dass meine zickige Lady nach dem Prinzip "Zuckerbrot und Peitsche" verfährt.

Getestet habe ich noch den Hinweis von Herrn Erbrecht:
Zitat
".... Um das zu erreichen, sollten Sie BEI EINGESCHALTETER ZÜNDUNG das Gaspedal zweimal ganz durchtreten; jetzt sollte die Klappe ganz geschlossen sein und sich auch nur mit etwas Gewalt (gibt einen Ruck) aufdrehen lassen. Gegenprobe: Eine zweite Person hält beim Starten die Klappe ganz geschlossen – wenn er dann anspringt, liegt's am Magneten. ....".

Nun, die Klappe lässt sich federleicht hochziehen! Da muss ich wohl noch intensiver nachforschen (lassen).

Durch die Startvorgänge, außenstehend und mit geöffneter Motorthaube, habe ich anfänglich ein leichtes Nageln des Motors vernommen, das mir - innerhalb des Fahrzeugs - bisher so an nicht meine Ohren drang. Nach ca. einer Minute war es auch verschwunden. Ist das besorgniserregend?

Ich werde weiter berichten. Mal sehen, was mir übers Wochenende möglich sein wird, zu schrauben. Es sind doch einige "Baustellen".

Mit farbenfrohen und  :)  Grüßen aus Eggenstein bei Karlsruhe, Werner Deck
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Offline Udinho

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #16 am: Fr.30.Mär 2007/ 16:31:35 »
Hallo Werner!

Das mit den Zierstreifen ist nun wirklich das Unwichtigste - aber der Anblick, wenn man sich seinem Schätzchen nähert, ist eben viel schöner, wenn auf den Radkappen die Streifen sind.

Beim Startproblem näherst Du Dich dem Kern des Problems, wie es scheint: Wenn die Starterklappe sehr wenig Federdruck hat in kaltem Zustand, dann ist die Spirale nicht genügend gespannt. Kann sein, daß sie einfach altersbedingt an Spannkraft verliert - kennen wir doch irgendwie, oder? -, kann aber auch sein, daß die Schraube, mit der die Spirale in ihrer Position gehalten wird, sich gelöst hat und die Spirale dadurch locker wurde. Du solltest Dich da ruhig rantrauen, das ist leicht selbst einzustellen. Du verlierst auf diese Weise die Scheu vor dem unbekannten Wesen Deiner gelegentlich zickenden Lady.

Hast Du Skype? Da könnte man kostenlos telefonieren oder chatten und die Sache bereden. Aber das Werkstatthandbuch erklärt Dir auch, wie Du an die Spirale rankommst und sie einstellst. Sie sitzt in dem Gehäuse links am Vergaser, wo die Leitung hinführt, die vom Auspuffkrümmer kommt.

Wenn Du Hilfe brauchst, melde Dich. Gruß - Udinho
« Letzte Änderung: Fr.30.Mär 2007/ 16:39:20 von Udinho »
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Offline WDeck

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #17 am: Sa.31.Mär 2007/ 18:28:31 »
Lieber Udinho,

meine Frau hat mir großzügig  ;) erlaubt, mich heute vorwiegend einmal um die zickige Lady zu kümmern. So besonders große Erfolgserlebnisse hatte ich dabei nicht. Mein ZV-Problem, mit dem ich mich heute auch beschäftigte,  kannst Du auf http://www.bentley-forum.de/board/index.php?topic=120.0 nachlesen.

Wegen des Startproblems habe ich zunächst umfangreich die Werkstatthandbücher drangsaliert. Des Englischen bin ich so mächtig nicht, um mich in den englischen Handbüchern zurecht zu finden. Und im deutschen Werkstatthandbuch fehlen die Bilder. Nach dem Hinweis von Herrn Erbrecht habe ich die Stromversorgung gemessen. Hoffentlich an der richtigen Stelle. Habe dazu ein Bild gemacht, siehe unten. Der Pfeil zeigt das Strom führende Kabel.

Herr Erbrecht schrieb:
Zitat
Falls es nicht an der Stromversorgung liegt, Magneten abschrauben und Hebel justieren.
Das sind für mich böhmische Dörfer! Ebensowenig habe ich gecheckt, wie ich die Spirale "bearbeiten" und einstellen kann. Also habe ich das gelassen.

Um das Heizungsproblem habe ich mich noch gekümmert. Nachzulesen bei http://www.bentley-forum.de/board/index.php?topic=385.0. Beschreibe dort, was ich gefunden habe. Denn hier geht es ja um den Kaltstart. Ach ja, Skype habe ich leider nicht.

Mit farbenfrohen und  :) Grüßen aus dem regnerischen Eggenstein bei Karlsruhe, Werner Deck
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Offline Udinho

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #18 am: Sa.31.Mär 2007/ 19:00:47 »
Hallo Werner!

Das Kabel, auf das Dein Pfeil zeigt, hat Spannung bei kaltem Motor und eingeschalteter Zündung? Das ist gut!

Das andere Kabel muß Masse haben! Das mußt Du prüfen, sonst nutzt das gute andere Kabel nichts. Hast Du das geprüft?

Die Spirale sitzt in dem Gehäuse, auf dem Dein Pfeil liegt. Das Gehäuse ist mit zwei Schrauben befestigt. Die Leiung mußt Du mit einem 1/2"-Schlüssel vorher abschrauben, dann geht es leichter.

In dem Gehäuse sitzt ein schweres Eisendings, das sich durch die zugeführten Abgase erhitzt und die Spirale heizt. Paß auf, es muß in der Lage eingebaut werden, wie es drin liegt. Merk Dir die Lage. Du wirst leicht erkennen, daß das Gehäuse nur wieder richtig paßt, wenn dieses Eisendings richtig liegt.

Die Spirale ist mit einer 7mm-Schraube gehalten (glaube ich). Löse sie etwas, dann kannst Du die Spirale spannen oder lockern, indem Du sie etwas verdrehst. Dabei spürst Du schon, in welche Richtung es strammer wird. Spanne nicht zuviel, sonst öffnet die Starterklappe gar nicht mehr!

Du kannst kaum Schaden anrichten, wenn Du Dich da rangehst. Schlimmstenfalls hast Du einen miesen Kaltstart, bei dem Du die Starterklappe von Hand runterdrücken mußt. Das wäre nicht RR-gemäß, aber man kann damit eine Weile leben, wenn's sein muß.

Auf dem Bild kannst Du sehen, was in dem Gehäuse los ist.

Jetzt aber ran! - Gruß, Udinho
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Offline Udinho

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #19 am: Sa.31.Mär 2007/ 22:30:23 »
Werner, ich sehe gerade, daß der Anschluß der Abgas-Heißluft-Leitung, die am Spiralengehäuse befestigt ist, bei Dir noch mit einer Kappe geschützt ist. Erst darunter befindet sich die 1/2"-Schraube, die die Leitung festhält.

Viel Erfolg! Gruß - Udinho
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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #20 am: So.01.Apr 2007/ 13:22:01 »
Das Kabel, auf das Dein Pfeil zeigt, hat Spannung bei kaltem Motor und eingeschalteter Zündung? Das ist gut!
Das andere Kabel muß Masse haben! Das mußt Du prüfen, sonst nutzt das gute andere Kabel nichts. Hast Du das geprüft?

Lieber Udinho,

zum wiederholten Mal: Vielen Dank für Deine Hilfe. Geprüft habe ich bei kaltem Motor und eingeschalteter Zündung. Der Spannungsprüfer hat geleuchtet! Laienhafte Frage: Wie prüfe ich das andere Kabel auf Masse? Vielen Dank.

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Offline Udinho

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #21 am: So.01.Apr 2007/ 15:53:41 »
Ganz einfach, Werner:

Die Prüflampge (oder was immer Du da hast) kommt an das Kabel, und das andere Ende der Prüflampe an eine Stelle, wo sicher 12 V anliegen, z.B. die Zündspule, wenn die Zündung eingeschaltet ist. Aber die Seite der Zündspule, die nicht zum Verteiler führt. Oder such Dir eine andere Stelle mit Hilfe der Prüflampe, die 12V hat, z.B. eines der Kabel unter dem Bremsflüssigkeitsbehälter abziehen (mit dem die Meldung "low fluid" erzeugt wird).

Es geht auch ganz anders: Laß das Plus-Kabel am Magneten und trenne das andere Kabel. Das freie Ende am Magneten legst Du einfach mit einem Stück Draht an Masse (blanke Stelle am Federbeingehäuse oder an der Feder am Motorhaubenverschluß oder so). Dabei sollte der Magnet arbeiten, und das merkst Du, wenn sich die Starterklappe schließt und Du versuchst, sie wieder anzuheben. Dann muß sie sozusagen etwas klebenbleiben - weil der Magnet an ihr zieht.

Wenn der Magnet auf diese Weise funktioniert, aber mit der korrekten Kabelei nicht, dann weißt Du ja, daß das richtige Massekabel irgendwo unterbrochen ist.

Versuch's mal. - Ich weiß schon gar nicht mehr, ob Du denn den Eindruck hast, daß der Magnet versagt!? Hüpft der Hebel/die Stange der Starterklappe außen am Vergaser, wenn Du den Anlasser betätigst? Du sagtest, er springt gut an, wenn Du auf die Stange drückst. Also schließt die Klappe nicht richtig. Der Magnet sollte sie eigentlich beim Starten halten. Aber wenn die Feder zu wenig Spannung hat, reißt der Ansaugluftstrom die Klappe gleich vom Magneten weg, der ist nicht so besonders stark. Dann geht die Klappe also gleich nach dem Starten zu weit auf, und der Kaltleerlauf ist trotz guten Starts miserabel. Aber so nähert man sich halt dem Problem, kreist es ein und hat es bald eliminiert.

Bis später denn - Udinho
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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #22 am: So.01.Apr 2007/ 17:41:12 »
Udo, Deine email läuft nicht.

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Offline WDeck

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #23 am: Mo.02.Apr 2007/ 15:18:23 »
Lieber Udinho,

meinem Wekstattmeister habe ich vor einigen Tagen Deine und Herrn Erbrechts Hinweise zum Lesen gegeben. Heute morgen meinte er, dass er das auch hätte schreiben können, da er alles bereits genauso ausgeführt habe!

Beim Starten heute morgen habe ich zuerst bei eingeschalteter Zündung das Gaspedal getreten. Der Hebel der Klappe sauste nach unten. Danach zwei erfolglose Startversuche. Bei den Startversuchen ist der Hebel - zwar fast unmerklich, aber dennoch - gehüpft. Danach habe ich den Hebel einfach nach unten gedrückt und beim dritten Startversuch ist der Motor sofort klaglos angesprungen.

Der Werksattmeister sagte mir in diesem Zusammenhang, dass er die Spirale schon weiter angezogen habe. Würde er sie noch weiter anziehen, würde sich die Klappe nicht mehr öffnen. Er vermutet die Notwendigkeit der Erneuerung. Ich werde weiter berichten.

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #24 am: Mo.02.Apr 2007/ 15:59:52 »
Lieber Werner,

... mit anderen Worten: Der Magnet arbeitet wohl nicht, oder? Hast Du das mit dem Massekabel geprüft? Wenn die Klappe schließt und Du sie anzuhebenversuchst an dem Hebel, "klebt" sie und reißt dann sozusagen ab?

Der Federdruck ist der andere Punkt. Ist der stark genug? Es ist schwer zu beschreiben, wie stark er sein muß. Man müßte ein Federwaage haben, habe ich aber nicht, und Du wohl auch nicht. Aber ein Anhaltspunkt ist: Die Klappe muß nach etwa zwei Minuten Leerlauf offen sein. Hast Du das mal geprüft? Nach drei Minuten Leerlauf sollte ordentlicher Widerstand in der Feder spürbar sein, wenn Du auf den Hebel drückst.

Eigentlich sollte der Werkstattmeister soviel Erfahrung haben, daß er den Federdruck der Klappe richtig einschätzen kann. Aber wer weiß, wann er das letzte Mal so was Antiquiertes an Kaltstartvorrichtung berührt hat?

Die Feder selbst kann man durchaus vorsichtig sozusagen weiter aufrollen, damit sie mehr Spannung erzeugt. Ich habe das gemacht, weil meine Feder in der normalen Länge einfach zu müde geworden war.

Tja, Deine Lady hält Dich auf jeden Fall noch ganz schön in Trab. Sicher ist aber, das es was mit der Starterklappe zu tun hat. Derr Motor springt gut an, wenn Du die Klappe nach unten drückst. Dann tu's halt! Wo ist das Problem? Und wenn Du die Ruhe dazu hast, testest Du weiter den Magneten wie beschrieben und vorgeschlagen. Es riecht danach, daß er der Übeltäter ist.

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Offline cferbrecht

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #25 am: Di.03.Apr 2007/ 19:26:50 »
Es klingt wirklich danach, dass es der Magnet ist – das ist übrigens sehr häufig der Fall. Damit der Magnet funktioniert, muss die weiss-blaue Leitung auf Masse liegen; die Verbindung läuft über eine runde braune Dose, in der ein Heizdraht ist, der von der Lichtmaschine versorgt wird (sorgt dafür, dass einige Zeit, nachdem der Motor läuft, die Masseverbindung getrennt wird). Meistens liegt es an dieser Dose – neu 161,30 inkl., Austausch 113,05.

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Claus F.Erbrecht
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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #26 am: So.08.Jul 2007/ 21:08:34 »
Auch ich habe inzwischen Probleme mit meiner Kaltstartautomatik (sporadisch seit knapp 3 Wochen), die Frequenz des Auftretens wird stärker.
Die Federstange ist bei mir zum Starten bei kaltem Motor unten, der Motor startet kalt und läuft mit moderat erhöhter Drehzahl.
Nach ca. 30 Sekunden fällt die Drehzahl ab und der Motor schüttelt sich. Ich fahre zu diesem Zeitpunkt meistens schon los und nach 100 bis 200 Metern geht die Drehzahl deutlich hoch. Die Federstange ist dabei oben und hat auch Zug nach oben (springt sofort zurück beim Runterdrücken). Der Wagen dreht dann zu hoch im Leerlauf, macht auf der Ebene ca. 40 Sachen. Erst nach ca. 10 Minuten fällt die Drehzahl im Leerlauf auf normal zurück.

Bis dahin muss ich an der Ampel ziemlich bremsen (und schwitzen).
Heute Nachmittag hatte ich die Variante, dass vor dem Anlassen die Klappe unten war, bei laufendem Motor diese dann klapperte (von oben nach unten sprang), nach den ersten 200 Metern dann oben war genauso wie die Leerlaufdrehzahl.
Nach 10 Minuten war der Spuk vorbei.

Gruß

Winfried Hirsch

Offline cferbrecht

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #27 am: So.08.Jul 2007/ 23:21:48 »
Es scheint, als ob das Nockenrad für die Drehzahlanhebung (sitzt da, wo der senkrechte Hebel der Startautomatik unten ankommt) nicht zurückdreht, weil etwas verklemmt ist oder ein Tropfen Öl fehlt. Der Mechanismus ist eigentlich ganz gut zu durchschauen.

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Offline WHirsch

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #28 am: Mo.09.Jul 2007/ 16:02:41 »
Der Mechanismus ist für einen Laien nicht unbedingt zu durchschauen, ich habe aber eine detaillierte Erklärung dazu bekommen.

Es scheint das Nockenrad gewesen zu sein. Es fiel nicht immer zurück (hing) nachdem ich die für den Kaltstart durch die Feder nach unten gezogene Stange angehoben und mit der Hand Gas gegeben habe (bei ausgeschaltetem Motor).

Ein Sprüher WD-40 links und rechts hat denke ich geholfen, der Kaltstart im Anschluß verlief ohne Probleme. Ich werde das jetzt ein paar Tage beobachten.

Offline WHirsch

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Re: Kaltstartautomatik
« Antwort #29 am: Sa.14.Jul 2007/ 22:15:25 »
Heute habe ich das Kaltlauf Standgas nochmals angepasst, jetzt läuft er wieder schön, egal ob kalt oder warm.