Autor Thema: Korrosionsschutz und Rostvorsorge  (Gelesen 14825 mal)

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Offline -unbekannt verzogen-

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #60 am: Mi.20.Dez 2017/ 11:54:11 »
Hallo Michael,

mmh.

Vielleicht so.

...

Hallo Stefan,

vielen Dank für die Erläuterung, auch wenn sie nicht so kurz ausgefallen ist, wie ich es mir gewünscht habe.  >:D

Mir stellt sich jedoch die Frage, was dieses Thema mit dem Korrosionsschutz zu tun hat. Die von mir im ersten Beitrag dieses Threads genannten Maßnahmen sind zwar "besser als neu" und damit nicht original, verändern aber nicht die substanzielle Beschaffenheit des Fahrzeugs.

Skeptisch

Michael

Offline Blessington

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #61 am: Mi.20.Dez 2017/ 12:01:22 »
Hallo lieber Andreas,
bei den Ausführungen der werten Mitforisten sind sicherlich die einen oder anderen fachlich fundierten Ratschläge dabei und ich habe diese mit Interesse gelesen, aber lass Dich bitte nicht verrückt machen.
Dein Auto ist doch in einem anständigen Zustand. Was soll den grossartig passieren, wenn Du Deine Abbey weder bei Salz noch übermässig im Regen bewegst ? Falls letzteres eintritt und Du sie nass in die Garage stellen musst, schnellstmöglichst wieder eine anständige Trockenrunde drehen und gut ist.
Bevor Deine Karosserie aufgibt wird etwas anderes aufgeben.

Hallo Thomas, lieber Stefan, Michael und Gerd,

vielen Dank für Eure Gedanken - völlig ernsthaft gemeint. Ich freue mich darüber, dass die Gespräche hier in diesem Faden auch eine nichttechnische, sehr unpragmatische Facette entwickeln - denn in meinen Augen ist es doch gerade auch das, was die Liebhaberei um unsere Fahrzeuge zu dem macht, was sie ist.
Ihr habt recht - Abby wird zunächst einmal von mir weder im Alltagsbetrieb noch bei anderem als schönem Wetter genutzt. Von daher erscheint eine umfassende Korrosionsschutzbehandlung wirklich entbehrlich. Auf der anderen Seite möchte ich aber gerne das mir Mögliche dazu beitragen, dass der Wagen sich auch in fernerer Zukunft sowohl technisch als auch optisch in sehr gutem Zustand befindet und dadurch sowohl mich als vielleicht auch andere Enthusiasten erfreut.  :)
Daher bin ich Michael für seine sehr ausführlichen Rückmeldungen und Anregungen sehr dankbar. Eine Anfrage an Claus Erbrecht hinsichtlich eines möglichen Hohlraumplanes o.ä. habe ich gestellt - er hat zugesagt, mir Rückmeldung zu geben, wenn das terminlich sehr volle Weihnachtsgeschäft vorüber ist.
Ich bemühe mich (natürlich immer im Rahmen meiner begrenzten finanziellen Möglichkeiten) Abbys Zustand zu erhalten und bin da ganz nah bei den Forenkollegen, die viel Mühe (und auch viel Geld) in den Zustand ihrer Fahrzeuge investieren. Dazu bin ich auch bereit.
Andererseits verstehe ich aber auch Stefans Standpunkt vollkommen und sehe das genauso, dass eine umfangreiche Restaurierung und der Drang dazu, einen Zustand-besser-als-neu zu erreichen, sehr häufig mit einer regelrechten Zerstörung der Spuren der Zeit einhergeht, was mich als historisch auch beruflich sehr interessierten Menschen irgendwo auch unzufrieden macht.
Das trifft nach meiner Auffassung natürlich vor allem auf Fahrzeuge oder Gegenstände zu, die berühmten bzw. bedeutenden Persönlichkeiten gehört haben - aber nicht ausschließlich. Auch Autos, die den Otto-Normalverbrauchern gehört haben, haben eine Geschichte, haben Jahrzehnte "gesehen" - und sind meiner Meinung nach nicht "wertloser" oder "wertvoller" als die anderen Exemplare, die vor oder hinter ihnen in der Fabrikationshalle standen. :)

Viele Grüße aus der Südpfalz

Andreas
Dead Men Are Heavier Than Broken Hearts
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Offline wellenkieker

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #62 am: Mi.20.Dez 2017/ 12:14:22 »
Hallo Michael,

eben nur sehr tangential.
Die dahinter stehende Überlegung greift dann doch und ist universal anwendbar.
Hilft nur nicht bei der eigentlichen Prävention.
Da ist der Profi gefragt.

Stefan


Offline wellenkieker

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #63 am: Mi.20.Dez 2017/ 12:17:23 »
Hallo Andreas,

danke für Deine Eingabe, ich wollte den, von mir so verstandenen, Gedankengang Thomasens eben
etwas auslegen.
Ein bischen habe ich mir dabei, wie so häufig, selbst zugehört. ;)

Stefan

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #64 am: Mi.20.Dez 2017/ 12:46:00 »
Hallo Thomas, lieber Stefan, Michael und Gerd,

Hm,

ich an vorletzter Stelle, aber zumindest noch vor Gerd. Na ja, wenigstens etwas. 8)

Aber warum ist Stefan lieb, Thomas, Gerd und ich hingegen sind es nicht? ???

Nachdenklich  ;)

Michael

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #65 am: Mi.20.Dez 2017/ 12:58:58 »
Abby wird zunächst einmal von mir weder im Alltagsbetrieb noch bei anderem als schönem Wetter genutzt. Von daher erscheint eine umfassende Korrosionsschutzbehandlung wirklich entbehrlich.

Zurück zum Thema:

Deine Schlussfolgerung, lieber ;) Andreas, kann tödlich sein - zumindest für Abby. Du weißt schließlich gar nicht, welche Vorschäden hinsichtlich Korrosion Dein Fahrzeug bereits hat. Auch der vorsichtigste Umgang verhindert nicht, dass ständige Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsveränderungen Kondenswasser auf dem Blech befördern. Wenn dieses den Weg zu vorhandenem Rost findet, dann gammelt es im Verborgenen fröhlich weiter und wenn dies sichtbar wird, dann ist der Schaden schon richtig groß.

Ob eine umfassende Korrosionsschutzbehandlung wirklich entbehrlich ist, weiß man darum erst nach einer entsprechenden Untersuchung.

Warnend

Michael

Offline Blessington

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #66 am: Do.21.Dez 2017/ 12:05:27 »
Hm,
ich an vorletzter Stelle, aber zumindest noch vor Gerd. Na ja, wenigstens etwas. 8)
Aber warum ist Stefan lieb, Thomas, Gerd und ich hingegen sind es nicht? ???
Nachdenklich  ;)
Michael

Lieber ;) Michael,

es ehrt Dich, dass Du Dir so viele Gedanken machst - ich versichere Dir aber, dass es unnötige Gedanken sind.
 :)
Als alter Germanist versuche ich immer, ein kleines bisschen auf Stil zu achten. Und es wirkt auf mich schöner, wenn man bei der Anrede mehrerer Personen die Anredeform variiert. Daher ist das dann mal "Lieber" und ein andermal eine andere Form - wobei es in diesem Falle das "lieber" für die Namen mit gültig sein sollte, die danach kamen. Eine Wertung ist mit unterschiedlichen Anreden hier aber natürlich nicht verbunden, klarer Fall.  ;)

Zurück zum Thema:
Deine Schlussfolgerung, lieber ;) Andreas, kann tödlich sein - zumindest für Abby. Du weißt schließlich gar nicht, welche Vorschäden hinsichtlich Korrosion Dein Fahrzeug bereits hat. Auch der vorsichtigste Umgang verhindert nicht, dass ständige Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsveränderungen Kondenswasser auf dem Blech befördern. Wenn dieses den Weg zu vorhandenem Rost findet, dann gammelt es im Verborgenen fröhlich weiter und wenn dies sichtbar wird, dann ist der Schaden schon richtig groß.
Ob eine umfassende Korrosionsschutzbehandlung wirklich entbehrlich ist, weiß man darum erst nach einer entsprechenden Untersuchung.

Warnend

Michael

Da bin ich vollkommen bei Dir, Michael. Ich sehe das genau so und möchte von daher eine entsprechende "Behandlung" auch durchführen lassen - obwohl Abby ja nur gutes Wetter und trockene Straße sieht.
Da war mein Post wohl etwas missverständlich formuliert. Ich wollte ausdrücken, dass man eine Hohlraumkonservierung als entbehrlich angesichts der Betriebsumstände ansehen könnte - ich sie aber unbedingt dennoch durchführen lassen möchte, um den Zustand des Wagens so zu erhalten, wie er jetzt aktuell ist.
Und auch für Stefans Sicht möchte ich mich noch einmal aussprechen. Ich habe hier im Forum bereits vor etwas längerer Zeit den BMW 507 Roadster als Beispiel erwähnt, der in Elvis Presleys Bad Nauheimer Zeit von ihm gefahren wurde - und in jüngerer Vergangenheit von BMW selbst wirklich gnadenlos totrestauriert wurde. Ich fand das sehr schade, denn es scheint nahezu kein Teil mehr geblieben zu sein, das vom King of Rock 'n Roll damals wirklich berührt worden sein könnte.
Abbys Leder ist nach meiner in Eigenregie erfolgten Bearbeitung deutlich schöner und gepflegter als vorher, man sieht jedoch weiterhin, dass es sich nicht um einen fabrikneuen Bezug handelt. Die weiße Beschriftung der Schalter am Armaturenbrett ist etwas vergilbt - das gehört aber meiner Meinung nach bei einem über 43 Jahre alten Fahrzeug einfach dazu.
Außerdem gefällt mir ganz emotional der Gedanke, dass Abby viele Jahre lang durch downtown Hongkong gerollt ist und dort ihrem damaligen Besitzer (hoffentlich) viel Freude bereitet hat. :)

Viele Grüße aus der Südpfalz

Andreas
Dead Men Are Heavier Than Broken Hearts
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Offline Ex-DRB15051

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #67 am: Do.21.Dez 2017/ 15:45:26 »
Hallo Andreas,

Ich wollte ausdrücken, dass man eine Hohlraumkonservierung als entbehrlich angesichts der Betriebsumstände ansehen könnte - ich sie aber unbedingt dennoch durchführen lassen möchte, um den Zustand des Wagens so zu erhalten, wie er jetzt aktuell ist.


Ich habe da auch von dem erheblichen Aufwand, der teils betrieben wird, immer wenig gehalten. Da bin ich ganz bei Dir.

Der normale Shadow fährt doch meist nur, wenn es trocken und sonnig ist. Der hat eher Probleme mit Standschäden, als mit Rost. Stellen, wie etwa Unterboden oder Holme/Schweller sind ausserdem recht günstig reparabel, wenn die braune Pest dort zuschlägt.

Und die wirklich teuren Stellen entziehen sich der Vorsorge: Front-Scheibenrahmen, Radläufe, Dach unterm Vinyl, Oberkante der Türen am Chrom etwa. Da wird es unangenehm teuer, wenn der Rost (bzw. Korrosion am Alu) von innen erst einmal aussen sichtbar wird. Und bevor er das tut, sieht man ihn nicht und man kann leider auch nichts dagegen tun.

Bei Fahrzeugen, die nur im Trockenen fahren und ebenso geparkt sind, würde ich nichts diesbezüglich machen.
Mercedes R 107 SL 280, Bj. 1983

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #68 am: Do.21.Dez 2017/ 15:48:02 »
Lieber ;) Michael,

es ehrt Dich, dass Du Dir so viele Gedanken machst - ich versichere Dir aber, dass es unnötige Gedanken sind.
 :)
Als alter Germanist versuche ich immer, ein kleines bisschen auf Stil zu achten. Und es wirkt auf mich schöner, wenn man bei der Anrede mehrerer Personen die Anredeform variiert. Daher ist das dann mal "Lieber" und ein andermal eine andere Form - wobei es in diesem Falle das "lieber" für die Namen mit gültig sein sollte, die danach kamen. Eine Wertung ist mit unterschiedlichen Anreden hier aber natürlich nicht verbunden, klarer Fall.  ;)

Vielen Dank, Andreas,

dass Du meinem nicht wirklich ernst gemeintem Einwand so viele Zeilen widmest.  :)

Schmunzelnd

Michael

Offline cferbrecht

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #69 am: Fr.22.Dez 2017/ 08:47:36 »
Und die wirklich teuren Stellen entziehen sich der Vorsorge: Front-Scheibenrahmen, Radläufe, Dach unterm Vinyl, Oberkante der Türen am Chrom etwa.

Bei den Scheibenrahmen vorn und hinten (den hinteren betrifft es auch, wenn auch nicht so häufig - und Corniche-Cabrio-Fahrer wissen gar nicht, dass es so etwas gibt ;)) kann man schon Vorsorge treffen: Wenn die Dichtungen hart sind, porös oder rissig, sollte man sie ersetzen. Dabei natürlich das Blech unterm Gummi adäquat (je nach Zustand) behandeln und Scheibe und Gummi mit einer dauerelastischen Dichtmasse einsetzen.

Problematisch sind die Spannungsrisse vor der A-Säule - dagegen ist wohl kein Vorbeugekraut gewachsen.

Die Radläufe hingegen lassen sich doch durchaus behandeln: Auf den nach innen zeigenden waagerechten Kanten lagert sich feuchter Dreck (Sand) ab, der dort auch lange feucht bleibt - wenn hier der Lack in Ordnung ist und eine dauerelastische Schutzschicht darüber liegt, sollte das aber keine negativen Auswirkungen haben.

Der Rost unter der Vinylschicht entsteht (zumindest im oberen Bereich - an der C-Säule kriecht das Wasser wohl von unten hoch) wahrscheinlich durch Porosität oder sogar Löcher im Material. Ich kann mir vorstellen, dass es gegen das Aushärten und vielleicht sogar gegen schon entstandene Mikrorisse chemische Abhilfe gibt - vielleicht weiß ja jemand ein erprobtes Mittel.

An der C-Säule hülfe vielleicht eine Versiegelung - aber wenn die nicht ganz dicht ist oder schon Wasser unterm Plastik sitzt, wäre es eher eine Verschlimmbesserung.

Es gibt m.W. keinen Hohlraumplan, um Korrosionsschutz planen zu können. Es gibt aber im Handbuch Zeichnungen des Karosserie-Unterbaus, woraus sich die Hohlräume erschließen, die durch die Beplankung entstehen (siehe Anhang). Ebenfalls angehängt ist ein Plan der Ablauflöcher - hinter jedem ist natürlich ein Hohlraum. Diese Ablauflöcher sind häufig mit irgendwelchen Unterboden-Schutzmassen zugekleistert oder durch Wagenheber zugedrückt - dann kann der Gilb gut arbeiten...

Grüße aus dem Norden
Claus F. Erbrecht
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Quidvis recte factum, quamvis humile, praeclarum

Offline wellenkieker

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #70 am: Fr.22.Dez 2017/ 17:02:05 »
Hallo Herr Erbrecht,

gegen poröse Stellen im Everflex könnte eine leichter, gesprühter, Auftrag von Aceton
hilfreich sein.
Die notwendige Schichtstärke muss vorab an einem ausgeschiedenen Vertreter ermittelt werden.
(Sehr dünn, mehrmals in leichter zeitlicher Versetzung)
Das Aceton wirkt auf PVC als ein Lösemittel, bei dünnem Auftrag führt dies zum Zusammen-
fließen der Struktur, ist der Auftrag allerdings zu dick, sieht es nachher wie Teewurst aus.

Alle pflanzlichen o. mineralischen Öle und Fette sind unbedingt zu vermeiden.
Sie ziehen den Weichmacher aus der Struktur, so daß sie, obwohl sie dann vermeintlich
schöner aussieht, unbrauchbar wird.
Ohne den öligen Film ist die geschädigte Struktur anschließend auch nicht mehr wetterfest.

Stefan

Offline wellenkieker

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #71 am: Do.08.Mär 2018/ 13:28:53 »
Hallo Michael,     

ich wollte Deinen Rat einholen.

Ausgangslage:

Ich habe an einem Shadow den gesamten hinteren Unterbau abgebaut.
Es liegt also die bodenseitige Karosse frei.
Bei der Demontage habe ich an einigen wenigen Stellen den vorhandenen U-Schutz mangels
Fertigkeit aus Versehen abgetragen.
Die Stellen sind jeweils kleiner als 3 x 3 cm, die beim darunter liegenden Blech aufgetragene
Lackschicht ist unbeschädigt.
Bei der Montage rechne ich mit ähnlichem, zusätzlich.

Der vorhandene U-Schutz ist nicht lose, trocken, rissig oder unterwandert.
Das Blechkleid ist ohne Rost.   (Gibt es, wenn auch selten)
Ich vermute hier, bei der aktuell obersten Schicht, eine wachsartige Formulierung,
die nicht original, aber mit der selben gut verträglich ist.

A.:
Ich könnte nun die umgebenden Stellen mittels Heißluftfön erwärmen und das dort liegende
Material zu den Freistellen schieben um diese zu bedecken.
Oder ich könnte

B.:
Gel BN pinseln.

A wäre bequem, aber eben mit älterem Grundmaterial.

B kenne ich noch nicht, Deine Beschreibung klingt aber nach einer guten Möglichkeit.


Wie würdest Du das angehen?


Stefan

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #72 am: Do.08.Mär 2018/ 13:55:17 »
Hallo Stefan,

auf diese kleinen Stellen würde ich einfach dick Gel BN pinseln. Aus optischen Gründen könnte man das dann noch mit schwarzem Permafilm  oder mit scharzem Wachs aus der Dose abdecken - muss aber auch nicht sein.

Gruß

Michael

Offline wellenkieker

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Re: Korrosionsschutz und Rostvorsorge
« Antwort #73 am: Do.08.Mär 2018/ 14:54:55 »
Hallo Michael,

danke :)


Stefan