Tag die Herren,
ein wenig bringe ich mich nun ein.
Die Glibbermasse im Vergaser (Schwimmerkammer) kann ich wohl bestätigen.
Mag sein, es war abgelöste Gummisubstanz der alten Schläuche, oder Lackbestandteile, oder sonst was.
Ebenso gibt es diesen häßlichen Lochfraß an Aluteilen, die mit dem Sprit über längere Zeit in ruhendem
Kontakt stehen.
Das Ethanol polar ist, läßt sich wohl auch nicht umgehen.
Michael, mir ist nicht ganz schlüssig, welche Aussage man wohl treffen kann,
wenn man den Ist-zustand einer Stoffgemengen-Probe benennt,
ohne den Ausgangszustand derselben zu kennen.
Doch wohl nur den Ist-Zustand, der Startpunkt bleibt, wie der evtl. Übergangsweg, spekulativ.
Gleich wohl ist es immer interessant.
Der Ist-zustand ist dann festgehalten.
Es wäre eher reizvoll, heute Spritproben zu ziehen und diese durch das Spektrometer zu jagen.
Dann diese in Stahlblech, lackierten Tanks, Gummischläuchen und Alugebinden unter leichter Luftzirkulation (warm, kalt, trocken, feucht) zu lagern.
Die dann folgende Probenentnahme wäre interessant und bezogen auf den Ausgangssprit und seine
jeweilige Einlagerungsumgebung auch wertvoll.
Falls sich zwischenzeitlich die Spritzusammensetzung an der Zapfe ändert, war es eben ein Glasperlenspiel.
Stefan