Als Bayer bin ich nur geduldetes Mitglied in der Schweiz. Dort werfen sie die auszurangierenden Clubcars (zb. weil sie schmutzig sind, weil ein Steinschlag die Windschutzscheibe verunziert oder einfach nur weil ein Clubkamerad festgestellt hat, dass die Lackierung nicht original ist) ganz oben auf die Gletscher. Die tauen ab und speien den Restmüll dann an der Zunge aus. Der Schrott wiederum bildet dann ein künstliches Riff für Korallen und deutsche Freizeitkletterer und Frankenanleger - und schützt die Täler vor Lawinen.
Von schweizer RRs, die als Grotten nach D-Land gespendet werden, habe ich hingegen noch nie etwas gehört. Abgesehen davon, dass die Schweizer den Deutschen nix schenken (auch keinen Schrott): Es gibt auch keine Grotten in der Schweiz. Und wenn es sie doch gibt, werden sie bei Nacht und Nebel auf abgedeckten Tiefladern aus den proppenvollen Villengaragen gezogen. Hauptsache, der Nachbar hat nichts gesehen. Schlimmer als Schrott ist nur noch der Tratsch, den jeder Schweizer fürchtet. Also ist deshalb auch alles TIPTOP. Zumindest äußerlich.