Rolls-Royce & Bentley-Forum
Rolls-Royce+Bentley-Technik => Pre War => Thema gestartet von: Sven B am Mi.14.Jun 2017/ 14:29:49
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Geschätzte Kolleginnen und Kollegen,
auf jimdoo konnte ich eine Web-Site für meinen Wagen 'schneidern' die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
https://rolls-royce-glg49.jimdo.com/
mit herzlichen Grüssen aus Liechtenstein
Sven Beham
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Sehr schön gemacht, mein Kompliment! So einen Wagen hätte ich auch gern, er wird sich wohl sehr anders fahren als ein Shadow...
Wie unterscheidet er sich denn vom Fahrgefühl von einem 25/30er?
Habe immer von einem Wraith geträumt....der letzte Vorkriegs-RR.
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Sehr schön gemacht, mein Kompliment! So einen Wagen hätte ich auch gern, er wird sich wohl sehr anders fahren als ein Shadow...
Wie unterscheidet er sich denn vom Fahrgefühl von einem 25/30er?
Habe immer von einem Wraith geträumt....der letzte Vorkriegs-RR.
Aber Rudolf,
wenn ich Deine Zeilen lese, dann stelle ich mir schon die Frage, warum es bei Dir ein Shadow geworden ist statt eines Vorkriegs-RR. ???
Rätselnd
Michael
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Du hast ja recht, lieber Michael, ich ticke da aber ähnlich wie Andreas und habe nicht das nötige Kleingeld für den Wraith, der wohl auch nicht eine solche Alltagstauglichkeit aufweist. Versuche mal mit so einem in einer deutschen oder englischen Innenstadt klarzukommen. Das ist für Schlösserausfahrten und Rallyes herrlich, aber im automobilen Alltag (Staus, Hitze, Drängler etc. etc.).
Vielleicht wird das ja irgendwann mal was, wenn man mich von Gegenteil meiner hier geäußerten Bedenken überzeugt. Einen mit 34k sehr günstigen habe ich schon im Visier, aber ist das nicht zu wenig?? Dann muss man immer nochmals dasselbe drauflegen für Kabelbäume, Karosserieholzarbeiten, Motorüberholungen etc etc. Und das ist in der Regel richtig teuer. Ich weiß von einem P I-Fahrer, der für einen Stoßdämpfer 10k Pfund ausgegeben hat.
So erfreue ich mich denn an der Emma...
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Na , Rudolf,
ich weiß ja nicht. Ich würde lieber auf den Traum sparen, als mein Geld in ein Auto zu versenken, dass für mich nur zweite Wahl ist. Und die Alltagstauglichkeit dieser Autos ist doch so schlecht nicht, solange man nicht lange Autobahndistanzen zu überwinden hat. Meine dicke Kuh bewährt sich auch im Alltag.
Nachdenklich
Michael
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Du hast ja recht, lieber Michael, ich ticke da aber ähnlich wie Andreas und habe nicht das nötige Kleingeld für den Wraith, der wohl auch nicht eine solche Alltagstauglichkeit aufweist. Versuche mal mit so einem in einer deutschen oder englischen Innenstadt klarzukommen. Das ist für Schlösserausfahrten und Rallyes herrlich, aber im automobilen Alltag (Staus, Hitze, Drängler etc. etc.).
Vielleicht wird das ja irgendwann mal was, wenn man mich von Gegenteil meiner hier geäußerten Bedenken überzeugt. Einen mit 34k sehr günstigen habe ich schon im Visier, aber ist das nicht zu wenig?? Dann muss man immer nochmals dasselbe drauflegen für Kabelbäume, Karosserieholzarbeiten, Motorüberholungen etc etc. Und das ist in der Regel richtig teuer. Ich weiß von einem P I-Fahrer, der für einen Stoßdämpfer 10k Pfund ausgegeben hat.
So erfreue ich mich denn an der Emma...
Ich hatte ja einige Jahre einen sehr guten Silver Cloud III aus 1966, hat Spaß gemacht das Teil, aber für den Alltag war in etwa so geeignet wie ein Mercedes Sprinter (der deutlich übersichtlicher ist) schön für Treffen und schöne Ausfahrten. Mein Jaguar MK7 M aus 1955 den ich kürzlich verkaufte, war ein ebensolches Kaliber. Der Shadow ist das sicherlich angenehmer zu fahrende und alltagstauglichere Auto mit dem man auch mal in die Stadt kann.
Da ich aber am liebsten Cabriolet fahre, war dann die Corniche die absolut erste Wahl. Geschlossen würde ich heute eher einen Youngtimer wie Continental oder Arnage aus den 90ern nehmen. Sollte ich den AM Virage Volante verkaufen, käme mir evtl noch eine Azure ins Haus.
Ein schweizer Freund hatte einen Vorkriegsphantom, herrlich anzuschauen, ein Genuss hinten mitzufahren, das Selbstfahren allerdings ein Graus, aber dazu waren sie ja nicht gedacht.
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Hallo zusammen!
Bei mir liegt der Fall so, dass ich eigentlich zwei Traumfahrzeuge der Marke Rolls-Royce parallel in meinem Kopf habe - einerseits den Silver Shadow, bei dem ich früher nicht recht festgelegt war, ob eine Serie I oder eine Serie II, andererseits den Phantom V, bevorzugt mit einer Karosserie von James Young.
Nun bleibt der Traum für den Phantom, andererseits ist es für mich illusorisch, auf ein Fahrzeug "hinzusparen", für das Preise (für ein gutes Exemplar) jenseits der 100.000-Euro-Grenze aufgerufen werden. Daher hat es sich da gut getroffen, dass mein Paralleltraum, der Silver Shadow (dann endgültig in Series-I-Guise) deutlich preisgünstiger zu haben war - auch wenn mein Exemplar immer noch einen für meine finanziellen Verhältnisse erheblichen Betrag verschlungen hat. Und ich kann nur immer wieder sagen, dass ich jeden einzelnen Kilometer genieße, den ich mit diesem wunderbaren und wunderschönen Fahrzeug zurücklegen kann.
Und obwohl ich natürlich nicht in Rudolf hineinblicken kann, würde ich doch sagen, dass es ihm mit seiner Emma recht ähnlich geht. :)
Na , Rudolf,
ich weiß ja nicht. Ich würde lieber auf den Traum sparen, als mein Geld in ein Auto zu versenken, dass für mich nur zweite Wahl ist.
Ja und nein, Michael. Ich verstehe Deine Argumentation vollkommen und finde sie grundsätzlich auch richtig und stimmig. Ich denke aber auch, dass das auch abhängig von der Geschwindigkeit des "Sparprozesses" ist. Ein Bekannter von mir spart 50.000 Euro für ein Auto locker in knapp eineinhalb Jahren zusammen. Ich selbst (das ist kein Geheimnis) brauche für diese Summe etwas über sechs Jahre - wenn sonst keine anderen Kosten fällig werden, die mein Sparguthaben wieder dezimieren.
Da ist die Frage dann schon angebracht, ob man sich einen bezahlbaren Traum jetzt (oder doch in erreichbarer Zukunft) leistet, oder ob man eine doch stattliche Anzahl von Jahren mit Geldzurücklegen zubringt und einem "Traum hinterherläuft". Ich formuliere das jetzt bewusst überzogen. Bei meinem Phantom-Beispiel passt jedoch der Grundvergleich ganz gut, finde ich.
Da ich mit den Preisen des Wraith leider gar nicht vertraut bin, kann ich über den preislichen Abstand zum Shadow nichts beitragen.
Allerdings finde ich persönlich, dass Rudolf einen sehr schönen und sehr stilvollen Wagen sein Eigen nennt. Von daher ist er zu beglückwünschen - und wenn da irgendwann einmal ein Wraith als Stablemate dazukommt - dann hat er aus meiner Sicht doch alles richtig gemacht! :)
Viele Grüße aus der Südpfalz
Andreas
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und wenn da irgendwann einmal ein Wraith als Stablemate dazukommt - dann hat er aus meiner Sicht doch alles richtig gemacht!
;D ;D ;D
Schön gesagt und Verneigung an dieser Stelle.
Genauso ist es: Ich bin mit dem Shadow ja nicht unglücklich - und vielleicht ist es ja auch dieser "I-have-a-dream", das der Mensch braucht, um sich die Lebensfreude weiter zu erhalten.
Die Wraiths liegen so zwischen 35-50T GBP, da sind manche Clouds teurer. Es gibt so gut wie keine Zweitürer, es wurden ja nur 491 gebaut.
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Genauso ist es: Ich bin mit dem Shadow ja nicht unglücklich
Lieber Rudolf, da möchte ich nur anfügen:
With a car such as your Emma, how could one ever possibly be unhappy?
Viele Grüße
Andreas
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Der Shadow ist von den RR/Bentley Oldtimern vor den 80er Jahren der sicher am schönsten zu fahrende!
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Da ist die Frage dann schon angebracht, ob man sich einen bezahlbaren Traum jetzt (oder doch in erreichbarer Zukunft) leistet, oder ob man eine doch stattliche Anzahl von Jahren mit Geldzurücklegen zubringt und einem "Traum hinterherläuft".
Da hast Du natürlich theoretisch recht, Andreas,
und wenn es jetzt um ein Cloud DHC oder einen Bentley S Continental ginge, dann würde ich Dir voll zustimmen, aber so ein Wraith oder 25/30 sind hingegen doch relativ bezahlbare Träume. Es muss ja auch nicht gleich ein Topexemplar sein, denn die alten Karren sind im Gegensatz zu Shadow und Co. auch für einen Hobbyschrauber beherrschbar.
Ich mag Rudolf auf jedem Fall empfehlen, sich nicht auf Dauer mit dem Shadow "abzufinden", sondern weiter seinen Traum zu verfolgen. Außer den Phantoms sind alle Vorkriegs-RR in den letzten Jahren deutlich im Preis gefallen, darum würde ich da am Ball bleiben.
Wohlmeinend
Michael
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Lieber Michael,
Ich mag Rudolf auf jedem Fall empfehlen, sich nicht auf Dauer mit dem Shadow "abzufinden", sondern weiter seinen Traum zu verfolgen. Außer den Phantoms sind alle Vorkriegs-RR in den letzten Jahren deutlich im Preis gefallen, darum würde ich da am Ball bleiben.
Das klingt sehr ermutigend! Ich danke auch Dir herzlich für Deine Worte, die ich mir durch den Kopf gehen lassen werde. Es ist ja richtig: die Preise fallen, besonders für die großen Saloons. Alle wollen die schicken, leichten Sport-Tourer, ich liebe eben die dicken, schweren Dinger. Die Klamotten für den Wagen und auch die Musik habe ich auf jeden Fall bereits :)
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Moin,
wie so oft, bewohne ich hier eine gedanklich etwas andere Insel.
Die Shadow-Baureihe ist für mich das Gravitationsfeld, um das sich evtl. später andere,
frühere, Baureihen fügen mögen.
Die Shadow-Reihe ist für mich das Maximum an möglichen Annehmlichkeiten,
ohne die später folgenden Elektronikorgien, die für mich keinen Zusatzgenuss bedeuten.
Shadow´s haben noch eine Hochwertigkeit der Verarbeitung, die ich bei späteren Modellen
nicht wieder finden konnte.
Er ist sehr praktisch, tiefe Ladekante, großer Innenraum, kraftvoller Motor, leichte Lenkung,
sehr gute Bremsen, übersichtlich.
Frühere Baureihen haben wohl ein edles Erscheinen, sehr gediegenes und klassisches Fahrgefühl,
aber ob sie immer so easy zu warten sind, erschließt sich mir nicht.
Mit zunehmendem Alter, bin ich auch eher geneigt, zeitökonomisch zu handeln,
da es doch Jahre braucht, um ein Fahrzeugtyp zu verstehen. Jahre, bis all die üblichen und manchmal
notwendigen Arbeiten schon einmal gemacht, hoffentlich noch in Erinnerung, jedenfalls mit dem
entsprechenden Werkzeug, schnell, sicher, sauber von der Hand gehen.
Ich bin es etwas Leid geworden, bei einem neuen Fahrzeugtyp immer wieder bei Adam und Eva anzufangen, und für Kleinigkeiten Tage zuzusetzen.
Mein Favorit ist der early Shadow, ohne ChiChi, einfach nur gut.
Leider ist der entsprechende Vertreter im Stall noch in sehr bedauerlichem Zustand.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob er Teileträger wird, oder ob ich nach einem weiteren eraly
Ausschau halte, und dann aus zweien einen mache.
Aber Kern ist und bleibt der Shadow, early, I und II.
Gott sei dank, fiel mir ein solcher als erster vor die Füße.
Stefan
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Hallo Stefan,
ich könnte jetzt zu einer ellenlangen Gegenrede ansetzen, aber die würde, genau wie Deine Argumentation, am Ziel vorbei schießen. Hier geht es um einen Traum, da sind rationale Argumente fehl am Platz.
Verstündnisvoll
Michael
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Hallo Michael,
ich wollte niemandem in den Traum regnen.
Daher die Wortwahl "andere Insel".
Ich habe auch vollstes Verständnis und Hochachtung
für solche Vorlieben, wenn gleich ich sie so explizit,
vielleicht mangels besseren Wissens nicht innig teile.
Mag sein, ich bin zu pragmatisch, das ist hoffentlich
entschuldbar.
Doch ein Traum ist es schon für mich, so ein Shadow,
ein erfüllter Traum, den ich, so würde ich es mir wünschen
noch ein bischen leben darf.
Stefan
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...interessant, wie sich die Diskussion hier entwickelt,
zur Frage des Fahr'gefühles' - es ist phantastisch, wie komfortabel sich der 20/25er fahren (und auch Schalten) lässt, erstaunlich für einen Wagen aus der Vorkriegszeit. Ich darf noch einen Rover P3 1937 (open Special) mein eigen nennen - dieser fährt sich im Vergleich vollkommen anders.
Ich schätze mal, dass zum 25/30 kein allzu grosser Unterschied im Fahrverhalten sein wird?
Zum Thema Preis und RR, mein 20/25 kostete weniger als ein top Ausgestatteter neuer Mini!
Erstaunlich wie tief diese Fahrzeuge derzeit bewertet sind - der Markt verlangt eben nach sportlichen Modellen und Fahrzeugen à la, Jaguar, Porsche oder Ferrari - dort hingegen explodieren die Preise.
In England werden immer einige 20/25 (Limousinen)deutlich unter 50'000 Euro angeboten ...und noch sind die Briten in der EU und das Pfund ist preiswert ;-)
...allerdings, das stimmt, im Unterhalt ist so ein Fahrzeug (sofern man auf externe Unterstützung angewiesen ist) aufwändiger - es grüsst aus Liechtenstein Sven
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Die Geschmäcker und Vorlieben sind halt unterschiedlich! :) Ich habe das Hobby Oldtimer seit Jahrzehnten, in dieser Zeit hat es sich immer mal wieder gewandelt. Ich bin halt nicht markentreu, sondern gehe rein vom Gefallen aus und liebe auch hier den Wandel. In meiner HP sind ja einige aufgeführt http://www.wasserweg2.de/cms/index.php?id=16 (http://www.wasserweg2.de/cms/index.php?id=16). Mein Spektrum reicht von den 50er Jahren bis zu interessanten Youngtimern der 90er. Die Vorkriegler die mich wirklich reizen würden, kann ich mir nicht leisten - z.B. Alfa 6C und ähnliche offene Sportwagen mit Power.
Die Sportwagenära allgemein habe ich hinter mir, Limousinen auch, heute sind es Cabriolets, aber - alles kann sich wieder ändern. ;D
Die Vorkriegszene leidet leider unter Nachwuchsmangel und ist überaltert, für das Gros der Leute sind die Autos ihrer Jugend begehrenswert.
Tolle HP und schöne Fotos, habe mir eben mal alles mit Genuss angesehen.
Gruß
Gerd
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Der Nachwuchs kann sich die Autos bloß nicht leisten ???
Und wenn er es könnte, stehen die Autos alle schon in Museen :o
Meine Wenigkeit würde einen Bentley 3 1/2 Litre mit Kusshand nehmen :)
Ein Jaguar Mark IV wäre aber auch ok ;D
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...................... In meiner HP sind ja einige aufgeführt http://www.wasserweg2.de/cms/index.php?id=16 (http://www.wasserweg2.de/cms/index.php?id=16). .......................
Da fehlen 2-3 fundamentale Autos:
Einen Manta A und eine Ente sollte jeder gehabt haben.
Erwünschenswert wäre da noch Daf 66 oder Volvo 66, man muss das Gefühl kennen, wenn man mit 70km/h Rückwärts heizt.
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Da fehlen 2-3 fundamentale Autos:
Einen Manta A und eine Ente sollte jeder gehabt haben.
Erwünschenswert wäre da noch Daf 66 oder Volvo 66, man muss das Gefühl kennen, wenn man mit 70km/h Rückwärts heizt.
Da stehen auch noch lange nicht nicht alle drin ;)
Anstelle der Ente war der Ami6 da - wesentlich skuriller und seltener 8)
(http://www.wasserweg2.de/cms/typo3temp/pics/2a1d572cc7.jpg)
Opel Manta - never ever der war mir schon in meiner Jugend zu prollig. Allenfalls ein Diplomat 5,4 würde mich interessieren. DAF - so alt bin ich noch nicht :)
Ich hatte auch nie einen Käfer, Opel oder Ford - als gebürtiger Saarländer fuhr man Peugeot, Citroen oder Renault ;D
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Der Nachwuchs kann sich die Autos bloß nicht leisten ???
Und wenn er es könnte, stehen die Autos alle schon in Museen :o
Meine Wenigkeit würde einen Bentley 3 1/2 Litre mit Kusshand nehmen :)
Ein Jaguar Mark IV wäre aber auch ok ;D
Du bist da als Jungspund eine rühmliche Ausnahme, frag mal Deine Altersgenossen, die halten ja einen 3er BMW und nen Opel Calibra für einen Oldtimer. Wenn man mal die Treffen der Vorkriegsautos besucht, sind dort die Eigner zu 80% so alt wie ihre Autos - leider!
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Es ist halt eine Sache womit man aufwächst.
In meiner Kindheit habe ich z.b. vom Audi Cabriolet geschwärmt.
Und auf der Playstation 1 mit dem Spiel Need for Speed III war der Lamborghini Diablo SV mein Liebling (der Countach ging irgendwie an mir vorbei). Obwohl ein Ferrari Testarossa auch toll wäre >:D Und bei Need for Speed II ging nix über den McLaren F1 und Mercedes-Benz CLK GTR. Und bei Driver 1/2 nix über 70er Amis 8)
Oder einen 80er Pontiac Firebird wegen Knight-Rider... oder einen 95-97er Jaguar (X300) wegen der wellenartigen Frontgestaltung über den Schweinwerfern :-* Davon gibs auch noch Erinnerungsfetzen..
Oder die 700/900er Volvo Kombis...8er BMW...DeLorean DMC-12..
Als Mensch der um die Wende geboren wurde sind uns Autos der 70-90er prägend und emotional verbunden.
Deshalb fände ich einen E30 3er BMW gar nicht so verkehrt...
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Hallo Ostfale,
somit bestätigst Du die Aussage von Gerd,
was kein Vorwurf ist und auch kein Problem.
Ganz einfach mainstream, sofern es bei
den jüngeren Mitbürgern überhaupt noch
so zentral ist, sich mit einem eigenen Wagen
Mobilität zu verschaffen :(
Da bist Du wohl eher die löblichle Ausnahme.
@Gerd
Wir dürfen uns folglich die nächsten Jahre auf den ein oder anderen Vorkriegswagen,
vom Kenner gepflegt, mit Verstand bewegt, zum symbolischen Ablösewert (Entlastung
der überforderten Anverwandten) freuen.
So hat altern doch auch seinen Reiz, man muss nur warten können.
Stefan
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Wir dürfen uns folglich die nächsten Jahre auf den ein oder anderen Vorkriegswagen,
vom Kenner gepflegt, mit Verstand bewegt, zum symbolischen Ablösewert (Entlastung
der überforderten Anverwandten) freuen.
So hat altern doch auch seinen Reiz, man muss nur warten können.
Lieber Stefan,
genau daran hatte ich jetzt auch gedacht :)
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Jetzt muss ich aber auch mal was zur Webseite sagen... die ist richtig schick! :)
Besonders toll waren die Bilder aus England von dem diesjährigen Treffen :)
Ich würde aber noch einen Reperaturblog mit einführen. Ungefähr so wie auf eldorado-seville.com :)
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Hallo Gerd,
den AMI6 hast Du nicht zufällig letztes (oder vorletztes) Jahr nach München verkauft?
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Nee, den hab ich vor ca 5 Jahren in den Raum Darmstadt verkauft, evtl. hat der ihn wieder weiterverkauft. Der Wagen war perfekt, ich wollte mal wieder ein Auto von Grund auf selbst restaurieren, da ist so ein Ami 6 natürlich einfach. Hat viel Spaß gemacht das Teil, aber längere Strecken war er doch mit 25PS recht mühsam, so war er der Kurzstrecken Oldtimer. Hier steht mehr darüber
http://www.wasserweg2.de/cms/index.php?id=28 (http://www.wasserweg2.de/cms/index.php?id=28)
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Schicke Arbeit Gerd,
bei den kleinen Citroen (2CV) störte mich die konstruktiv verständliche, aber im
Alltag störende Blechdicke immens.
Man hätte garnicht abschließen müssen, da man einhändig die Tür hätte aufbiegen
können, oben o, unten, egal, alles auf Zeltniveau.
Trotz allem bin ich in so einem Teil einmal rings um die Iberische Halbinsel und zurück,
ohne Ausfälle.
War eindrucksvoll.
Ich nehme an, beim Ami war es ähnlich gelegen.
Stefan
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Danke, das war auch eine schöne Arbeit für mich, alles sehr übersichtlich und sehr durchdacht konstruiert. Die Blechstärke beim Ami störte mich nicht, durch die klug gesetzten Falze, Sicken und Vestrebungen war das alles lange nicht so labberig wie beim 2CV. Der Ami bot auch mehr Platz im Innenraum. Ich finde, dass die Ingenieurkunst bei Kleinwagen und Kleinstwagen zum niedrigen Preis auch wesentlich mehr gefordert war, als bei sehr teuren Wagen. Vor einigen Jahren war ich auf einer Sonderaustellung für Kleinstwagen vom Peel50 bis zum Fuldamobil. Soviele genial einfache und durchdachte Lösungen habe ich bei teuren Wagen noch nicht gesehen
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Das muss ich bei meinem Fiat 126 BIS auch immer wieder feststellen. Der liegende Heckmotor mit Wasserkühlung ist das genialste, was Fiat in der langen Serie 500/126 je gebaut hat.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie flink man mit diesem Auto bei vergleichsweise lächerlichen Betriebskosten durch die Stadt wieseln kann.
So sehr ich meinen Bentley liebe, aber mit den 1400€ für die hinteren Dämpfer, die ich vorgestern bei Claus bestellt habe, kann ich den Fiat fast kernsanieren ...
Ich liebe sie alle, meine Autos :)
Beste Grüße
Matze
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Das muss ich bei meinem Fiat 126 BIS auch immer wieder feststellen. Der liegende Heckmotor mit Wasserkühlung ist das genialste, was Fiat in der langen Serie 500/126 je gebaut hat.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie flink man mit diesem Auto bei vergleichsweise lächerlichen Betriebskosten durch die Stadt wieseln kann.
So sehr ich meinen Bentley liebe, aber mit den 1400€ für die hinteren Dämpfer, die ich vorgestern bei Claus bestellt habe, kann ich den Fiat fast kernsanieren ...
Ich liebe sie alle, meine Autos :)
Beste Grüße
Matze
Sei gegrüßt vom ewigen Uno-Fahrer.
Kennst du die Seite schon: (siehe PN)
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Mit Erstaunen und Schmunzeln, verfolge ich den regen Austausch, der hier seine eigene Dynamik zu haben scheint - weiterhin viel Spass, ich setz' mich jetzt in meinen Rover P3 Open Tourer Bj. 1937 und drehe eine Runde unter der Juli-Sonne.... ...den es gibt wie wir ja hier feststellen neben Rolls-Royce noch Weiteres was Spass macht ;-)
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Auch ich freue mich, als Neuling, über die unglaubliche Dynamik, die ich hier beobachten darf! Und mir gefällt es .... die fabelhafte Mischung der Themen, die pragmatischen Hilfen und die sehr emotional geprägten Diskussionen ...... Danke!
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Das liegt auch an den Moderatoren, die (im Gegensatz zu vielen anderen Foren) da gewaltig auf Zack sind und schnell eingreifen, wenn mal einer glaubt, über die Stränge schlage zu müssen! :)
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Das liegt auch an den Moderatoren, die (im Gegensatz zu vielen anderen Foren) da gewaltig auf Zack sind und schnell eingreifen, wenn mal einer glaubt, über die Stränge schlage zu müssen! :)
Genau, da gibt es dann gleich was hinter die Löffel 8). Hilfreich ist aber auch, wenn man indische, chinesische und russische IPs nur sehr selektiv freischaltet ;).
Weiterhin viel Spaß hier für alle! Und danke für die Blumen ...