@Michael
Ja halt ich hab einen FEHLER GEMACHT und vergessen ran zu schreiben.
Das Abkleben beim Chrom ist egal weil man es mit Lösungsmittel runter reiben kann und ob man nun klebeband drauf fummelt mit Papier, welches einem auf dem Lack fliegt bei Luftbewegung oder einmal mit einem Nitrolappen das ist geschmacksache, was man mehr macht.
DIESE ANLEITUNG GILT NUR FÜR Thermoplastische LACKE
@Peter nun zu dir
Hab etwas vertrauen du mir, wenn ich pfusche dürfte, dass nicht das erste mal der Fall sein und ich weiß wie es geht
1.Du hast recht, das habe ich vergessen ran zu schreiben, das anschleifen ist wichtig, um mögliche lose Bröckchen vom Lack zu entfernen, sodass sonst beim Polieren oder schleifen, diese sich lösen und hässliche Löcher machen. Man sollte aber auch vorher die Fläche, welche man einnebel ein anschleifen. Falls man mit Basislack auf Wasserbasisarbeitet ist natürlich auch das Entfetten wichtig, bei Benzolhaltigen lacken ist das aber das geringste Problem.
2. Richtig Peter, das kann man machen. Zudem sollte man bei 2k Lack besser Haftgrund auftragen wer keinen da hat, kann einfach eine Dicke Schlicht Klarlack spritzen, die füllt auch feine Unebenheiten aus, damit der Basislack auf deine möglichst glatte Fläche bekommt.
Bei TPA lack aber egal, da der selbst auffüllt und eine Füllwirkung hat.
Generell würde ich sagen beim Nachlackieren lieber mit dickem Klarlack und schleifen arbeiten als mit Haftgrund und Füller. (Ist Geschmackssache und eine Frage wie man arbeiten will)
3.Richtig also bei so Lack wie man auch deine Coachline gesprüht hat, da muss Klarlack rauf, weil der Basislack auf Wasserbasis ist und dann der Decklack rauf muss zum fixieren und um den Glanz zu erzielen.
Bei TPA Lack muss kein Klarlack drauf, wenn du da nun Klarlack auf 2k Basis drauf sprühst sieht das aus wie Kroko-Haut, weil der TPA Lack durch den lösungsmittelhaltigen Klarlack angelöst wird.
4. Richtig bei 2k lack muss man die übergänge zwischen den klarlacken bei arbeiten sonst sieht das leicht milchig aus oder matt dafür gibt es div. produkte von 3M oder Farecla g3, wobei ich letzteres besser finde, da es je nach Druck,härte Polierschwamm, Wasserzugabe unterschiedlich stark oder schwach wirkt, die 3M Produkte sind leichter anzuwenden, aber sind deutlich teuer(man braucht min. 3 Flaschen a 60Euro) und macht vom reinigen zwischendurch mehr arbeitsaufwand.
Bei TPA Lack muss man das nicht machen, da brauchst du eine Trockene und Feuchte Polierscheibe und wärme durch die Reibung, dann bekommt man den Glanz und die Glätte rein. Nachteil ist, was mir gestern abend schief gegangen ist, ich habe zuviel vom Einnebeln wegpoliert
an einer Stelle.