Hallo Rudolph,
welchen Effekt genau möchtest Du mit der flamethrower-spule ausgleichen?
Ich schreib jetzt mal so vor mich hin, in Gedanken... .
Aus e-Perspektive fallen die üblichen Verdächtigen vor die Füße:
Batterie, Zündschloss, Vorwiderstand, Spule, Kabel Spule zum Verteiler, Kondensator, Unterbrecher,
Verteiler (Laufpräzision) , Zündkabel, Kerzenstecker, Zündkerze, der ganze Kram in Abhängigkeit zueinander,
aufeinander abgestimmt.
Den Brennraum interessiert aus e-Sicht die zeitliche Länge des Zündfunkens, seine Breite einher seine räumliche Länge, der Zustand der Kerzen.
aus mech. Sicht, ... des Kolbenbodens, die Kompression, die Gemischaufbereitung... .
Wie schon angemerkt, lässt sich über die Öffnungsdauer des Zündkontaktes die für die
Zündspule zur Verfügung stehende Aufladezeit ( unabhängig vom Spulentyp) moderieren.
Die Temp. des Aufbaus wird sich über die max. für diesen Prozess zur Verfügung stehenden
Ladungsmenge definieren (Zeitfaktor), ebenso die max. Abgabespannung, der max. sinnvolle Widerstand... .
Großer möglicher Strom (große Ladungsmenge) entspricht hier einer hohen Temp.,
kleiner Strom entspricht kleiner Temp. .
Die Spannung als solche ist für die Temp. des Aufbaus eine nachgeordnete Größe.
Bevor also die Zündkabel oder die Kerzen in Mitleidenschaft gezogen werden, ist die
Verteilereinheit hin.
Und so fort, etc. pp. .
Eigentlich lässt sich für fast jede Zündanlage (Komposition aus lustigen Einzelteilen) , sofern sie nicht kaputt ist über den entsprechenden Zündzeitpunkt und den entsprechenden U-Kontaktabstand ein praktikables Ergebnis erzielen, man muss eben zuweilen etwas probieren, insbesondere dann, wenn man mit den
Komponenten vom Vorgabewert abweicht.
Aber
stimmt denn das mit Deinem Vergaser, so ?
Stefan