Entweder man geht in eine gute Werkstatt in einem Niedriglohnland.
Es muss sich auch immer rechnen, also der Transport und die Qualitätskontrolle. Der Transport in die Ukraine oder nach Bulgarien oder Rumänien, Kroatien usw. ist je nach Herkunft in Deutschland mit 1t Euro zu veranschlagen, dann muss der Wagen zurück, dass ist bei guter Verhandlung deutlich billiger.
Nun kommt der nächste Faktor : Zoll(z.b 6 bis 12 %,der Excise Tax von 2,18 € bis 4,23 pro ccm) Abfallwirtschaftsgesetzt der Deutschen (Autoruine nach da schaffen) usw. Kann teilweise sehr viel Zeit und Mühenkosten.
Wer als Privatperson diese Spiele mit den Niedriglohnländern treibt sollte viel viel Feingefühl haben beim Arbeiten, bei den Menschen und Behörden. Ohne einen Muttlersprachler läuft da garnichts.
Die Arbeitsqulität kann sehr schwanken und man muss aufpassen wie hochwertig real gearbeitet wird und nicht nur Fotos von Arbeiten gezeigt werden, welche zum Teil von Google kommen.
Man sollte zwei Flüge einplanen für jemanden der den Wagen begutachtet Nach dem Entlacken und Schweißen sowie nach den Vorarbeiten. Das macht schon mal ca. 600 Euro
also insgesamt 2t Euro für Nix am Fahrzeug. Der Zinn kostet dort genauso viel wie bei uns, das Schleifpapier usw wird dort mit primitiven Hilfsmitteln ersetzt, aber schon Lacke, Feinspachtel usw kosten dort auf Europäischem Qualitätsniveau das doppelte oder dreifache von deutschen Preisen.
DAHER sollte man genau rechnen und genau überlegen, was man macht. Für einen Endverbraucher ist es eine sehr hohe Gratwanderung.
Sinn macht, die Karosserie dort Entlacken, Blecharbeiten durchführen lassen, Zinnen, Phosphatschicht auftragen und wieder nach hier holen. Oder mit einem Auto alles nach Dort fahren und hoffen, dass man über die Grenze kommt ohne Kontrollen.